Unerwartet?

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"Willst du nicht zurück zu Mario?" fragte Benedikt etwas verwundert,da Marco einfach im Zimmer rumstand. "Aber dazu müsste ich mich bewegen." meinte dieser. "Dein Ernst? Willst du jetzt die ganze Zeit hier rumstehen?" "Hast du was dagegen?" "Ja." Marco schaute sich um und grinste dann. Direkt hinter ihm stand sein Bett. "Du musst mich ja nur umschubsen,dann liege ich." "Warum sollte ich das tun?" erwiderte Benedikt seufzend. Sie waren keinen Tag hier und schon schaffte Marco ihn einfach. "Weil ich dann nicht mehr rumstehe." erklärte Marco,als sei es das normalste der Welt. Wieder seufzte der Schalker und stand tatsächlich auf,denn er wusste,der Dortmunder würde keine Ruhe geben,bis er seinen Wunsch erfüllt hatte. Er legte eine Hand auf Marcos Brust und stieß ihn leicht,so dass dieser nach hinten fiel. Nun grinste Marco. "Wow,ich wollte gerade nachsehen,ob alles in Ordnung ist,weil Bene ziemlich wütend klang,aber so wie es aussieht,war meine Sorge unnötig." ertönte plötzlich eine Stimme. Überrascht schauten die beiden zu Tür,die ja keiner von ihnen zugemacht hatte. Dort stand Mats mit einem vielsagenden Grinsen. "Du verstehst das falsch." versuchte Bene es sofort,wurde dabei aber leicht rot. Es war ja nicht schwer zu erahnen,wie Mats die Szene interpretiert hatte. Dieser lachte jetzt:"Ach Bene,das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich freue mich wirklich,dass ihr euch so gut versteht" Mit diesen Worten verschwand Mats auch schon wieder. Genervt ging Benedikt zu Tür und machte diese nun endlich zu,was Marco zum Lachen brachte. "Wer hätte gedacht,dass wir die ersten sind,die Stoff für ein Gerücht bieten?" Der Schalker funkelte seinen Zimmergenossen an:"Ich hasse dich."

Julian lag gelangweilt auf dem Bett. Er hatte keine Ahnung was er machen sollte. Mit Max hatte er eben schon was unternommen. Wo Erik oder Leroy waren,wusste er nicht und von den anderen hatte er gehört,dass Bene wohl gerade wütend wegen irgendwas war. Mit seinem Zimmergenossen konnte er auch nichts anfangen,da dieser ja nichts besseres zu tun hatte,als zu schlafen. Julian seufzte. Er hasste Langeweile. Eigentlich dachte er auch,er würde hier keine haben,aber anscheinend hatte er damit falsch gelegen. Da legte sich plötzlich ein Arm um ihn. Überrascht schaute Julian Mesut an,der sich nun tatsächlich im Schlaf an ihn kuschelte.

"Das ist doch alles nicht fair Matthias! Max hasst mich und wegen ihm,habe ich keine Chance was mit Julian zu unternehmen."jammerte Erik. "Ach,ich bin sicher das wird schon. Julian will bestimmt auch was mit dir unternehmen und nicht nur mit Max." versuchte Ginter ihn aufzumuntern. "Denkst du Julian liebt Max?" fragte Erik dann plötzlich. Matthias zuckte mit den Schultern:"Das weiß ich nicht,ich kenne ihn kaum." Nun seufzte der ältere:"Ich hasse es verliebt zu sein." Aufmunternd lächelte Matthias ihn an:"Hey,selbst wenn es mit Julian nicht klappen sollte,bin ich sicher,dass du deinen Traumprinz noch findest."

2 Wochen Liebe,Freundschaft, Eifersucht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt