A: „Hey, Mary"
M:„H-Hey..."
A:„Äh... ist was?"
M:„Naja also..."
A:„Hast du Stress?"
M:„Arian, hör mir bitte zu!"
A:„...Wo bist du?"
M:„Das ist jetzt egal. Ich..."
A:„Sag es mir!"
M:„N-nein... i-ich kann nicht."Man hört einen kurzen Schrei von Mary seiner Seite und dann ein kurzes Störgeräusch. Ardy reißt geschockt die Augen auf und umklammert fest sein Handy.
A:„Marius? Marius?"
Fremde Person: „Komm heute Abend 21:00 Uhr allein zum (...). Sei pünktlich!
Dort wirst du einen Brief mit Geldinhalt 6000€ hinter das Schild stecken und sofort wieder gehen, ohne dich noch einmal umzudrehen. Wenn du das tust, stirbt dein Freund sofort. Wenn du jemanden von dem ganzen ansatzweiße Informationen gibst, ist er bereits tot. Überleg es dir gut!"Darauf ist nur noch ein Piepton zu hören, welcher das Signal ist, dass aufgelegt wurde.
Ardy lässt nun geschockt das Handy aus der Hand fallen. Er versucht erstmal mit der Situation klarzukommen. Schnell sieht er sich in seinem Zimmer um. Sein Blick fällt auf die Uhr.
20:34 Uhr zeigt diese an.
Schnell zieht er sich seine Schuhe an und holt dabei noch schnell einen Briefumschlag. Dann fällt ihm ein, dass er garnicht so viel Geld in der Wohnung hat. Also schnappt er sich seine Jacke und rennt. Rennt aus der Wohnung. Die Zeit wird knapp. Er muss pünktlich sein.
Schnell eilt er in die Bank, schmeißt dabei fast noch eine Frau mit ihrer Tochter um. Eilig beginnt er am Geldautomaten das Geld abzuheben. Man sieht ihm die Nervosität an.
Die Frau, welche er eben halb umwarf, mustert ihn wütend und spricht ihn dann an.
„Hören sie mal-" doch die Tochter unterbricht „Hör auf Mama. Das ist Ardy. Der von dem ich dir mal erzählt habe."
Ardy schaut kurz während das Geld ausgespuckt wird zu dem Mädchen runter, welches wohl zwischen 9-13 Jahre alt ist.
Das Mädchen schaut kurz bei Ardy um die Ecke und sieht das viele Geld.
„Wenn ich fragen darf... Was willst du mit so viel Geld?" fragt das Mädchen.
Die Mutter stupst sie an und sagt „Sowas fragt man nicht."
„Schon ok. Ich brauche es dringend. Es ist sehr wichtig." sagt Ardy und holt aus seiner Tasche den Umschlag.
„Willst du Luna ein sehr teures Geschenk machen." fragt nun das Mädchen. Ardy lächelt kurz geschmeichelt. „Nein. Schön währe es." meint er und packt die Scheine in den Umschlag.
Er will gerade an dem Mädchen vorbei, doch da hält sie ihn fest und sagt ernst „Wenn es das nicht ist, dann... Pass gut auf dich auf." Ardy schaut sie überrascht und geschockt an. Als könnte sie aus seinen Augen lesen.
Die Augen sind das Fenster zur Seele.
Er schluckt.
„Danke kleine. Ich werde aufpassen." sagt Ardy und streicht liebevoll über ihren Kopf. Dann dreht er sich wieder dem Ausgang zu und rennt aus der Bank.
Schnell schaut er auf die Uhr.
20:43 Uhr zeigt sie nun.
Ardy beißt sich auf die Zähne.
Bis zum vereinbarten Ort, sind es noch ein paar Straßen.
„Verdammt" flüstert er. Den ganzen Weg muss er auch noch zu Fuß zurücklegen.
Keine Zeit mehr verschwenden.
Er rennt los.
Kaum achtet er auf seine Umgebung. Er konzentriert sich auf seinen Zielort. Immer schneller rennt er, wird aber Zeitgleich wieder vor Erschöpfung langsamer.
Plötzlich klingelt sein Handy.
Er kramt es nach einer Zeit aus seiner Tasche und schaut darauf, während er weiter rennt.
Anruf von: Taddl
„Warum jetzt...?" flüstert Ardy außer Atem. Gerade drückt er ihn weg und lässt sein Handy zurück in seine Jackentasche rutschen, da hört er ein lautes Hupen und spürt einen heftigen Schmerz.
Eine Wucht von der Seite. Er kommt auf der Straße hart auf.
Seinen ganzen Körper durchzieht ein Schmerz. Er verzieht das Gesicht. Hört alles etwas gedämpft durch den Schock. Etwas verschwimmt seine Sicht. Seine Augen fallen leicht zu, aber nein. Er kann jetzt nicht ohnmächtig werden.
Trotz der Schmerzen richtet er sich auf. Er gibt gequälte Laute von sich.
Ein Mann kommt zu ihn und hockt sich zu ihn runter.
„Es tut mir so leid. Geht es Ihnen gut? Soll ich den Krankenwagen rufen?" fragt dieser aufgeregt. Einige andere Leute haben sich auch versammelt. Sogar eine jüngere Person. Auch im Alter von 10-16 Jahre. Ein Mädchen, welches da steht und Ardy geschockt ansieht. Allerdings hat sie ihr Handy in der Hand und macht damit gerade unbemerkt Fotos.
Ardy steht langsam auf und bleibt aber nicht lange an der Stelle stehen. Er setzt sich wieder in Bewegung und versucht weiter zu rennen, aber das geht garnicht mehr. Er kann gerade mal noch gehen. Humpeln.
Blut klebt an seinem Kopf, im Gesicht und an seinen Sachen. Schorfwunden sind an seinem Gesicht, Knien, Armen und Händen.
Aber er zieht weiter durch.
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Oneshots (Taddl, Ardy, Luna, Mary)
FanfictionHier werden einige Oneshots über Ardy, Luna, Mary und Taddl erscheinen. Diese habe ich ursprünglich für eine sehr gute Freundin geschrieben. Sie meinte, ich solle sie doch mal veröffentlichen. Und das tu ich jetzt. Die Oneshots sind überwiegend bru...