Ich hab so viel im Kopf. So viel was ich sagen will. So wenig, was ich aber auch wirklich ausspreche. Träume, Gedanken... sie häufen sich wie Papiere in meinem Kopf. Stauen sich. Ich fühl mich so unmotiviert. Alles kommt mir wie ein hartes Stück Arbeit vor. Lieber den ganzen Tag im Bett rumliegen. Träume sind noch Orte in denen ich wirklich lebe.
Wenn ich mal die ganzen Pflichten die ich bewältigen muss aufzähle. Ich muss Gähnen und falle rückwärts ins Bett. Was für ein Scheiß. Immer diese Verpflichtungen. Ein riesiger Stapel von Gedanken um dieses Thema ist in meinem Kopf. Da währe das mit dem Mieten und Rechnungen von dies und das. Versicherung und bla bla. Dat Adam... die Musik. Laaaaaammmm
Ich hab mich krankschreiben lassen. Den Jungs spiel ich auch immer das vor. Wenn sie mich besuchen kommen, um nach mir zu sehen, brauche ich mich kaum krank stellen. Ich seh schon so aus wie ein Penner. Den meisten Tag im Bett liegen.
Der ganze Scheiß nur wegen zu vielen Gedanken. Stress.
Es ist so viel. Mein Kopf könnte platzen. Aber statt dessen zieht er mich runter, mach mich zu einen faulen Sack der zu nichts Bock hat.Wieder schlage ich die Augen auf. Es ist noch dunkel. Also Nacht. Ich will wieder schlafen, doch kann einfach nicht mehr. Kein Wunder, wenn man bereits den ganzen Tag pennt, dass man Nachts dann kaum noch müde ist.
Ich schaue auf die Uhr. 0:23 Uhr zeigt diese.
Mit einem Seufzer erhebe ich mich. Ziehe mir Schuhe und Jacke an. Öffne die Haustür und gehe raus.
An der frischen Luft überkommt mich eine leichte Gänsehaut. Diese Luft... schon fast ungewohnt.
Ich schaue auf zum Himmel. Sterne überall. Sie funkeln schön. Da könnte ich den ganzen Tag raufschauen.
Ich setze den ersten Schritt auf die Straße und laufe los.
Die Hände in der Jackentasche. Die Kapuze über dem Kopf.
Wie lang war ich eigentlich nicht mehr draußen? Muss ein bisschen her sein. Verschanzt in der Wohnung. Sport, geschweige denn Bewegung, hab ich weniger bekommen.
Plötzlich bekomme ich einen Tropfen auf die Stirn. Weiter folgen auf meiner Kleidung und meiner Haut. Die Straße wir nass. Der Weg bedeckt sich mit Wasser. Tropfen für Tropfen kommt der Regen in Strömen auf mich hinunter geprasselt.
Also muss ich mich von meinem Spaziergang verabschieden und einen schnelleren Gang einlegen.
Schon rennen ich und beeile mich. Nicht lange und schon war ich da. Ich springe den letzten Schritt unter Dach. Atme noch schnell aber beruhige mich nun. Noch dann gehe ich zur Tür. Den Schlüssel hab ich zum Glück mal nicht vergessen.
Zaghaft und überlegend schließe ich auf. Betrete das Haus.
Gehe den Flur entlang. Sofort fernerem ich Stimmen. Gelächter.
Ein Gespräch dringt aus einem Raum. Ich stelle mich neben die Tür und lausche.
„Schon richtig doof, dass Mary krank ist." hört er Ardy seufzen. „Der sah auch beim letzten Besuch nicht gut aus." meint nun Taddl. „Hoffentlich kommt der bald wieder. Die geilsten Beats kommen immerhin noch von ihm." Meint wieder Ardy.
„Naja, lass ihn morgen mal wieder besuchen." fügt er noch hinzu.
„Mary, Mary, Muskle Murphy Man." meint Taddl. Darauf leises lachen.
Ich zieh mir die Kapuze vom Kopf, öffne die Tür zu den beiden und trete ein. Sie schauen mich beide, als sie mich bemerken, überrascht an. Kurz peinliche Stille. Dann sagt aber Taddl.
„Willkommen zurück bei Dat Adam."The Ende 😁
Ok, dass war ein doofes Kapi aber es wird noch einige bessere geben und sorry das so wenige kommen.
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Oneshots (Taddl, Ardy, Luna, Mary)
FanfictionHier werden einige Oneshots über Ardy, Luna, Mary und Taddl erscheinen. Diese habe ich ursprünglich für eine sehr gute Freundin geschrieben. Sie meinte, ich solle sie doch mal veröffentlichen. Und das tu ich jetzt. Die Oneshots sind überwiegend bru...