12. Kapitel

16 1 0
                                    

Plötzlich mischt sich Lea ein
"Du verlogene Schlampe, er hat doch gesagt er war es nicht. Du willst doch doch nur in den Mittelpunkt spielen und Aufmerksamkeit bekommen. Nur deswegen muss er Leiden, nur weil du dir so ein Märchen ausgedacht hast. Es macht dir wohl Spaß das Leben anderer zu zerstören." herrscht sie mich an.

Mein Bruder spannt schon seine Muskeln an und will auf sie los gehen und wären wir nicht wie Geschwister aufgewachsen hätte er auch schon längst gehandelt. Doch Lea und ich waren wie Schwestern von unterschiedlichen Eltern, und damit war sie nicht nur für mich wie eine Schwester, sondern auch für Robert, für ihn hatte er eigentlich immer zwei kleine Schwester um die er sich gekümmert hat.
Doch das war mal ... naja eigentlich war es vor 5 Minuten noch so ... doch sie musste ja diesen ersten Schritt zur Zerstörung dieser Verbindung machen und ich ... naja ich will es nicht noch mehr zerstören, doch mein Charakter ist nicht dafür gemacht so etwas unkommentiert zu lassen, denn ich habe tief in meinem Inneren immer dieses Bedürfnis darauf einzugehen, da es mich ewig quälen würde wenn nicht.

Doch meinen Bruder halt ich zurück indem ich ihm beruhigend eine Hand auf die Brust lege, denn das mit ihr ist mein ganz eigener Krieg, den aber keiner von uns gewinnen kann.

Ich lächle sie zuckersüß an
"Ach süße danke , du hast mir gerade einen riesen Gefallen getan. Danke."

Sie ist sichtlich irritiert und genau das wollte ich erreichen. Sie denkt doch nicht ich lass mich so leicht darauf ein. Dafür sollte sie mich doch gut genug kennen.

"Was? ... W-was hast du gesagt?"
Stottert sie.

Ich sage ruhig

"Du hast mich schon richtig verstanden. Ich will dir danken, du hast mir gerade so viel Zeit meines zukünftigen Lebens gespart. Du hast mir gerade gezeigt das dir unserer Freundschaft kaum was wert war. Früher hättest du mich nie so beleidigt, und das traurige daran ist, das dieses Früher noch vor ungefähr zehn Minuten war. Damals hättest du mir auch nicht unterstellt ich würde gerne die Leben anderer zerstören, aber du scheinst seit neustem gerne Freundschaften zu zerstören.
Zum Beispiel unserer Freundschaft.
Eine Freundschaft die für immer hätte sein können. Doch wenn er dir schon nach einem Tag wichtiger ist ... auch gut. Dann vertrau doch lieber einem Lügner als deiner eigentlich besten Freundin.
Aber wenn deine Definitionen von einem geschworenen "Für Immer" nur sechzehn Jahre hält, dann hoffe ich das dir euer Für Immer das ganze hier wert ist.
Als ich bei meinem Ex Freund keine Zeit für dich hatte, da hast du immer den Spruch "Sister for Mister" angewandt und ich hab daraufhin etwas geändert, und was ist jetzt? Trifft dieser Spruch etwa nur auf mich zu und bist dabei ganz außen vor oder wie? Aber Naja ... irgendwo hast du bestimmt deine Gründe so zu handeln ... schließlich hab ich keinen Schwanz. Das kann ich natürlich verstehen (Sarkasmus) er hat einen Penis, den er, nachdem er ihn in dir hatte, ihn auch gewaltsam in mich zwingen wollte. Doch da hat er Pech gehabt, denn ich bin nicht so eine Bitch wie du und lass mich gleich am ersten Abend ficken.
Aber wenn der Lustmolch dir das Ende unserer Freundschaft wert ist. Dann bitte ... geh zu ihm und lass dich halt von ihm verarschen. Er steht gleich dort. Geh doch bitte hin und verlass ebenfalls mein Grundstück.
Bye bye süße, auf nimmer Wiedersehen."

Ich bin immer noch ruhig, doch ich bin kurz davor zu explodieren.
Doch ihr verdatterter Gesichtsausdruck ist es mir wert so ruhig geblieben zu sein.

Doch sie fängt sich schnell wieder, wirft die Haare in den Nacken und geht schnell zu Markus, hilft diesem auf und geht hinfort, in Richtung ihrem Haus.

only Black and White Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt