E L F

4.3K 187 36
                                    

Trotz des Katers kommt es, dass ich bereits früh am Morgen vergebens nach meinem Haustürschlüssel suche, bis mir eingefallen ist, dass ich ja aus meinem Fenster gestiegen bin als ich abgelaufen bin.

Ich gehe also durch das Gartentor und klettere an dem Baum hoch, welcher direkt an meinem Fenster gewachsen ist. So kommt es, dass ich problemlos durch mein (immer noch offenes) Fenster steigen kann und dieses dann hinter mir schließe.
Ich schmeiße mich mich in mein Bett, da es erstens gerade mal halb acht ist und ich zweitens noch Todes müde bin.

-

Am späten Nachmittag stürmt meine Mutter unangekündigt in mein Zimmer und reißt mich somit aus meinem Schlaf. Verschlafen setze ich mich auf und muss feststellen, dass sie nicht gerade erfreut aussieht.
,,Thaddeus Tjarks! Die wurde ganz genau klar gemacht, dass es dir untersagt ist das Haus zu verlassen, also erklär mir jetzt mal warum du es sagst dir zu erlauben einfach durch das Fenster zu steigen!"

,,Man lass mich doch einfach mal, ich habe keinen Bock auf dich." Bekommt sie von mir als Antwort, worauf hin ich mich wieder nach hinten fallen lasse und mein Gesicht im Kopfkissen vergrabe.
,,Also das ist ja unerhört! Das wird noch ein Nachspiel für dich haben, du hast nicht so mit deiner Mutter zu reden!"
Völlig außer sich verlässt sie dann endlich mein Zimmer. Stille.

Bei dem Versuch wieder einzuschlafen, scheitere ich und schalte meinen Fernseher ein, um mir DVD's anzuschauen.

-

Am späten Abend erst fällt mir auf, dass wir ja bereits Sonntag haben und ich morgen wieder Schule habe, was dazu führt, dass ich mich schlafen lege.

-

,,Mann jetzt mach schneller, sonst gehe ich alleine!", rufe ich nach oben, denn meine Schwester wollte nicht alleine zur Schule gehen, anscheinend ist irgendeine Freundin von ihr krank. ,,Bin schon fertig!"

Vollgepackt mit Büchern stolpert sie die Treppe herunter, packt diese schnell in ihre Tasche und schon können wir losgehen.
,,Bist du immer noch sauer auf mich?" Fragt sie mich nach einer Weile. Ich blicke sie kurz an, dann aber fällt mein Blick wieder auf den Bürgersteig vor uns.
,,Also ja." Reimt sie sich zusammen.

Den Rest des Weges wurde nichts mehr gesagt.

Als wir dann eine Freistunde haben, weil unser Mathelehrer krank ist und keine Vertretung aufkommen könnte, ist die ganze Klasse laut, unruhig und schreit einfach rum-ich natürlich mitten drin.

Plötzlich geht die Tür auf und die Lehrerin der Nebenklasse steht mit wütenden Blick im Türrahmen. Prompt wird die Klasse ruhig, mit der ist nicht zu spaßen. ,,Was soll das? Wo ist euer Lehrer?", schreit sie durch den Raum. Ich muss mir das Lachen verkneifen, als ich sehe wie rot ihr Kopf abläuft und einigen anderen ergeht es nicht anders.

,,Freistunde." Jemand aus den vorderen Reihen.

,,Das bedeutet noch längst nicht, das ihr hier wie wild gewordene Tiere rumschreien dürft, ich gebe euch jetzt Aufgaben zu bearbeiten und wenn ich auch nur einen Mucks von euch höre, bleibt ihr heute alle nachsitzen."
Sie steht zu ihrem Wort und so kommt es, dass die Klasse ruhig auf ihren Plätzen sitzt. Einige Arbeiten und die anderen machen's wie ich und reden mit ihrem Sitznachbarn. Während ich mit Luca rede, fällt mein Blick einmal kurz unauffällig zu Ardian, welcher konzentriert auf sein Blatt starrt-seine Sache.

Irgendwann klingelt es dann auch zu der nächsten und letzten Stunde Deutsch in welcher wir Gruppenarbeiten anfangen wollen. Diese wurden in der Letzten Stunde schon eingeteilt und ich bin mit Ardian in einer...

Nach einer Millionen Jahren habe ich es dann auch noch mal geschafft ein Kapitel hochzuladen-wenn auch mal wieder langweilig und kurz, aber wenigstens etwas.

Ich wollte euch mal fragen was ihr euch noch von dieser Geschichte wünscht, also ob ihr bestimmte Wünsche habt, was unbedingt noch darin vorkommen muss. Natürlich sind wir noch recht am Anfang und ich habe auch reichlich an Ideen, aber ich möchte mal gerne eure Meinung und Wünsche dazu hören.

[feedback?]

Lg vrdrbn

In my bed | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt