S E C H S

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Seufzend erhebe ich mich nach einer Zeit und gehe mit schwerem Gang in Richtung Zaun, ich saß jetzt bestimmt zwei Stunden auf diesem Spielplatz und irgendwie tat es gut die ganze Zeit nachgedacht zu haben.

Aber jetzt muss ich nach Hause, denn ich habe keinen Bock morgen mit Augenringen in die Schule gehen zu müssen.

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Fakt ist, es ist Morgen. Es ist morgen und ich hab verdammt nochmal eine Morgenlatte!

Natürlich kann es nicht nur bei dem bleiben, sondern habe ich dazu auch noch (was ein Glück) verschlafen.
In bereits fünfzehn Minuten beginnt die erste Stunde. Jetzt bleibt die Frage:wie soll ich mein Problem schnellstmöglich beseitigen, mich anziehen, waschen, meine Tasche packen und noch rechtzeitig da sein? Richtig, gar nicht.

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,,Thaddeus? Warum steht deine Tasche      im Flur?", fragt meine Muttet als sie in mein Zimmer kommt"warum bist du nicht in der Schule?"

Gefaket fange ich an zu husten und sage mit gespielt schwacher Stimme:,,Mir geht es nicht sonderlich gut..."

,,Oh Thaddeus, das kommt heute aber ganz unpassend, ich kann leider nicht bei dir zu Hause bleiben und dein Vater hat noch ein Meeting, weil er ja Morgen auf seiner Geschäftsreise in Paris ist für eine Woche. Mh... da muss ich wohl zu Hause bleiben..."

,,-NEIN, nein. Passt schon, ich bin doch schon sechzehn und kann ganz gut auf mich alleine aufpassen, du kannst gerne gehen."

,,Sicher? Wenn etwas ist melde dich bitte, ich bin dann jetzt auch weg bis heute Abend." Nach diesen Worten gibt sie mir ein Kuss auch die Stirn, woraufhin ich bloß mein Gesicht verziehe und da verschwindet sie auch schon.

Als dann auch mein Vater weg ich, mache ich mich ran ins Bad zu gehen, entledige mich meinen Klamotten und stelle ich Dusche ein. Mein Problem scheint sich anscheinend nicht von selbst zu erledigen, nein, stattdessen habe ich das Gefühl, das dieses nur stärker wird.

Mit meiner rechten Hand umgreife ich also meinen Penis und fange langsam an ihn zu pumpen. Dann fange ich an meine Hand immer schneller auf und ab zu bewegen und lege meinen Kopf in den Nacken. Ein leises Stöhnen entflieht mir, als ich in meiner Hand komme und mein Erguss
sich mit dem Duschwasser auf den Weg in die Kanalisation macht.

Fertig mit duschen und Abtrocknen, gehe ich in mein Zimmer, um mir eine Boxershorts aus meinem Schrank zu holen, um sie dann anzuziehen und mich wieder in mein Bett zu schmeißen, denn es ist einfach immer noch viel zu früh, um mich jetzt noch viel länger wach halten zu können.


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Durch das Türklingeln, was sih einige male wiederholt, werde ich dann wach. Wer könnte das denn jetzt sein.

Nahdem ich mir den Schlaf aus den Augen gerieben habe, fällt mein Blick auf die un 14:34Uhr. Okay vielleicht habe ich ein wenig lange geschlafen. Schnell setze ich mich auf und gehe aus mein Zimmer, nach unten bis zur Haustüre. Ich shause erst gar nicht durch den Türspion, sondern öffne mit einem kraftvollem Schwung die Türe. Kurz darauf bereue ich dies schon, denn ich habe nicht daran gedacht, das ich ja nur in Boxer da stehe. Vor mir steht nämlich Ardian, was aber nicht mein Problem ist, sondern die Kälte, die sich den Weg ins Haus schafft und mich zum Zittern bringt. Heute scheint das Wetter nicht so toll zu sein wie gestern.

,,Kalt?", fragt er mich und ich nicke nur und gehe einen Schritt zur Seite, damit er herein kommen kann. ,,Was willst du hier?"Entgegne ich ihm verwirrt. Daraufhin hält er mir nur einige Blätter entgegen und meint:,,Sollte ich dir bringen. Kein Plan warum das nicht deine ach so tollen Freunde machen konnten. Wie viel Zeit hätten wir, bis deine Eltern wieder kommen?"

Verstehend entgegne ich ihm also:,,Naja, da die beiden sowieso wieder überstunden machen müssen, bis circa 23 Uhr."


,,Passt."



Da ich es das letzte Mal vergessen habe, wünsche ich euch noch mal nachträglich frohe Weihnachten, hoffentlich hattet ihr ein schönes Fest?

In my bed | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt