7. Lea's Kapitel

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Lea Pov.

Heute war Samstag und ich würde mich mit den anderen wieder am Gleis treffen. Ich konnte meine Eltern überreden mitzukommen, obwohl sie mich für komplett verrückt erklärt hatten. Aber sie meinten ein Video von mir, wie ich gegen einnen Automaten lief, auf der Suche nach einem angeblichen Gleis 7 2/8 würde sich gut auf meiner Hochzeit machen. Danke geliebte Eltern. Am Gleis angekommen wollte ich meine Mutter hinter mir durch den Automaten ziehen. Zum Glück fiel mir vorher noch ein, dass Muggel da ja nicht hinkonnten. Also ging ich rein, machte ein Bild vor der Bahn, ging wieder raus und zeigte es ihnen als Beweis. Sie hielten mich also nicht mehr für komplett gestört, erlaubten mir aber ungern mit nach London zu kommen. Nach 20 weiteren Minuten auf sie einreden kamen Jasmin, Sara, Nina und Janina mit ihren Eltern. Meine Eltern konnten sie dann von der Wahrheit dieser ganzen Aktion überzeugen. Alle Eltern waren eher skeptisch, was unseren Tripp nach London anging, aber nachdem dann auch noch Sirius, James, Peter und Remus kamen ließen sie uns mitfahren. Leider nur unter der Bedingung, dass wir erst am nächsten Morgen fahren durften, damit wir abends wieder zuhause waren. Natürlich stimmten wir alle zu. Jeder fuhr wieder nach Hause und am nächsten Tag trafen wir uns wieder am Gleis 7 2/8.
Wir waren alle total aufgeregt und Nina hüpfte die ganze Zeit wie ein Känguru durch die Gegend. ,,OH.MEIN.GOTT.", schrie sie hysterisch. ,,Wir gehen in die Winkelgasse.", kreischte sie wie eines dieser Teeniegirls, wenn sie ein Lied ihrer Lieblingsband im Radio hörten. Nur mit dem Unterschied, dass wir keine Liedchen trällern sondern die Winkelgasse besuchen würden. Sara trank einen Schluck ihres Kaffes. Wir hatten gerade 4 Uhr morgens und wir alle reagierten anders auf den Schlafmangel. Sara trank bereits ihren dritten Kaffe. Nina hyperventiliertr und war total aufgedreht. Janina schlief fast auf ihrem Koffer ein. Jasmin überlegte, was alles schiefgehen könnte und lief dabei wie Dumbledore in seinem Büro, auf und ab. Ich freute mich einfach total auf die Zeit im England. Auch wenn es nur ein Tag ist.
Wir verabschiedeten uns von unseren Eltern und gingen nach einander durch den Automat. Ich war die letzte, atmete nocheinmal tief durch, lächelte meine Eltern noch ein letztes Mal an und ging dann den anderen hinterher. Zusammen stiegen wir in den Zug. Wir würden die Rumtreiber am Bahnhof in London treffen. Ich wartete immer noch auf den Moment, in dem ein Kamerateam raussprang und uns sagte, dass das hier eine Show wäre. Aber das würde nicht passieren, dass wussten wir. Und trotzdem hatte ich Angst, ich würde aufwachen und feststellen, dass das hier nur ein Traum wäre. Ich würde feststellen, dass hier wäre nicht real. Doch ich realisierte, dass es real war, als die alte Bahn sich in Bewegung setzte und den Bahnhof leicht ruckelnd verlies.

Unsere Geschichte (Rumtreiber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt