Unsere Geschichte (Rumtreiber FF)

8. Jasmins Kapitel

Jasmin Pov.

,,Wann sind wir endlich da?" fragte Sara. ,,Noch 2 Stunden Sara, außerdem bringt es nichts wenn du uns alle 5 Minuten fragst." antwortete ihr Janina. ,,Was meint ihr, wie es sein wird wenn wir in Hogwarts sind?" fragte ich die fünf. ,, Ich hoffe wir werden auch viel mit den Rumtreibern machen." sagte Sara träumerisch. ,,Jetzt geht es aber zuerst mal in die Winkelgasse." meldete sich Lea auch mal zu Wort. Nina nickte begeistert. ,,Naja. Wer weiß ob wir überhauot nach Hogwarts dürfen. Vielleicht ist Higwarts ja ganz anders, als in den Büchern. Vielleicht ist Dumbledore ja voll scheiße und Muggelstämmige sind dort nicht erwünscht. Was machen wir dann? Nach Hause gehen und unseren Traum aufgeben?", phylosophierte Nina vor sich hin. ,,Ach quatsch. Es wird bestimmt alles gut. Sie nicht immer alles so negativ.", versuchte ich sie aufzumuntern. Dann unterhielten wir uns die restliche Fahrt über Hogwarts, die Winkelgasse und die Rumtreiber...

Dann war es endlich soweit wir waren am Bahnhof... in London! Gleis 9 3/4. Als wir ausstiegen sahen wir die Rumtreiber auch schon. ,,Na Mädels? Hattet ihr eine angenehme Fahrt?" fragte uns James. Sara errötete leicht und nickte. ,,Wollen wir dann los?" Lea sah uns fragend an. Wir nickten einstimmig und gingen durch den Ausgang auf den Bahnhof Kings Cross. Also den Abschnitt für Muggel.

Wir gingen eine Weile, bis wir schließlich bei einer runtergekommen Bar ankamen. Auf einem Holzschild über der Tür stand "zum tropfenden Kessel". Sara quietschte aufgeregt. Der Kaffee tat ihr wohl nicht ganz so gut. Auf wackeligen Beinen betrat ich den Laden und folgte zögernd den Rumtreibern. Erstaunt sahen wir uns alle um. Wir folgten den Rumtreibern bis hinter die Bar und sahen staunend zu wie Remus den Eingang zur Winkelgasse öffnete. Die Jungs gingen vor uns und als sie sich an die Seite stellten, um uns durchgehen zu lassen, bot sich uns die Sicht auf die Winkelgasse. Mit offenen Mündern und großen Augen betraten wir die Winkelgasse. Um uns herum hetzten Hexen und Zauberer. Schüler standen vor "Qualität für Quidditch" Schlange und aus "Eyelops Eulen Kaufhaus" drangen Tierlaute. Ganz am Ende der breiten Gasse hob sich ein riesiges Gebäude empor. Schiefer als der Turm von Pisa und doch erstaunlicher, als vieles, was wir bisher gesehen hatten. Die weiße Farbe der Gringotts Bank blätterte an einigen Stellen schon ab, aber trotzdem tummelten sich die Menschen, die dort regelmäßig ein und ausgingen.

,,Mund zu, Ladys. Wenn ihr jemanden bestaunen wollt, dann ja wohl mich.", sagte Sirius mit einem überheblichen Grinsen. Janina verdrehte nur die Augen, aber ich musste anfangen zu grinsen.

Wir wechselten in Gringotts unser Geld und ich war ziemlich beeindruckt, als ich die erste Galleone meines Lebens in den Händen hielt. Wir teilten uns auf und suchten in verschiedenen Läden. Remus war mit Lea und Nina bei "Flourish & Blotts", Peter war mit Janina in der "magischen Menagerie" und James, Sirius, Sara und ich sahen uns bei "Qualität für Quidditch" um.

Ich und Sara bestaunten die ganzen Besen und auch James schaute nicht schlecht, als wir an dem neusten Eichenblitz 07 vorbei gingen. Nach einem - leider viel zu kurzen, aber - sehr schönen Tag trafen wir uns alle bei Olivanders.

Wir waren - wie immer - natürlich zu spät, also sahen wir noch wie Nina, Lea und Janina sich mit einem Mädchen unterhielten, dass dann weg ging. ,,Wer war das?", fragte Sara interessiert. ,,Das war Chantal. Wir haben sie in Flourish & Blotts getroffen. Sie ist auch muggelstämmig und hat erstmal einen Lachflash bekommen, als Lea's Handy geklingelt hat." Lea grinste stumm vor sich hin. ,,Ich würde mal sagen, ihr macht Beweisbilder für eure Eltern, dann gehen wir ein Eis essen und dann geht es zurück zur Bahn. Einverstanden?" Remus sah fragend in die Runde. Wir nickten einstimmig.

Mittlerwile war es 17:00 Uhr und durch die lange Heimfahrt und auch die Zeitverschiebung mussten wir uns jetzt verabschieden. Wir umarmten die Rumtreiber alle nochmal und stiegen dann in die Bahn.

Dies sollte wohl das Ende sein - doch das war es nicht. Es war das Ende vom Anfang.