Zayns P.O.V.
Ich machte mich langsam auf den Weg zur Villa. Ich hatte Angst. Ich hatte richtig Angst, allen wieder gegenüber zu stehen und ihnen zu sagen, dass Emma nicht zurück kommen würde.
Ich fuhr langsam die Einfahrt hoch und ging langsam zur Haustür.
Ich hielt kurz inne, ehe ich die Tür aufschloss. Sobald ich die Tür ins Schloss fallen ließ, steckte Harry seinen Kopf in den Flur.
„Wo ist sie?", fragte er mit einer bösen Vorahnung.
„Sie kommt nicht mehr zurück", sagte ich leise und warf ihm dabei seine Autoschlüssel zu.
„Wie..wie meinst du das?", fragte er.
„Genau so, wie ich es gesagt habe", sagte ich während ich mir meine Schuhe auszog.
„Sie kommt nicht zurück. Ich habs versucht. Ich habs wirklich versucht! Sie meinte ich solle Louis sagen.."
„Was sollst du mir sagen?", unterbrach mich dieser, Es hatten sich fast alle im Flur versammelt und sahen mich hoffnungsvoll an.
„Sie kommt nicht. Sie wird nicht zurück kommen", fing ich leise an. Ich sah auf den Boden. Ich konnte ihnen nicht in die Augen schauen.
„Ich soll dir schöne Grüße von ihr ausrichten und dir sagen, dass du bei ihr persönlich vorbei kommen sollst und dich entschuldigen sollst und nicht mir die ganze Schuld geben und mich vorschicken sollst. Sie meinte was passiert ist, ist passiert, aber sie kann da nicht drüber hinweg sehen...ich habs versucht. Ich habs wirklich versucht...Es tut mir leid..", endete ich immer leiser werdend.
„Wie geht's ihr?", fragte Chriss von meiner vorherigen Aussage völlig unbeeindruckt. Er hatte wahrscheinlich mit sowas in der Art gerechnet.
„Wo ist sie?", fragte Tom.
„Sie meinte es geht und sie ist in der WG, sie will aber niemanden sehen", gab ich ihre Worte wieder.
„Sie ist meine kleine Schwester, ist mir scheiß egal, ob sie mich sehen will oder nicht! Ich mach nicht den gleichen Fehler noch einmal..."
„Es war nicht deine Schuld gewesen, Tom", mischte sich nun Laura ein. Worüber redeten sie.
„Doch. Wäre ich für sie da gewesen, wäre es nie soweit gekommen!", antwortete Tom kühl.
„Du warst im Dienst, Tom. Du konntest nicht zu ihr. Keine wusste, was in ihrem Kopf vor sich ging und was sie tun würde" Das war Chriss.
„Aber dieses mal kann ich es. Dieses mal kann ich für sie da sein und ich werde sie ganz bestimmt nicht noch einmal in der Intensivstation besuchen kommen und zu Gott beten, dass sie überlebt. Ihr Narben sind mir Erinnerung genug...Ich brauch das nicht noch mal!" Er wurde immer leiser „Ich kann das nicht noch mal"
Chriss nahm ihn in den Arm. Tom ließ die Umarmung kurz zu, löste sich dann aber wieder und ging Richtung Haustür.
„Hier, nimm mein Auto", sagte Harry und schmiss ihm die Schlüssel zu.
Chriss fing sie. „Ich fahr dich"
Tom setzte an etwas zu sagen, doch Chriss Blick reichte ihm um still zu bleiben.
Die beiden verließen ohne ein weiteres Wort die Villa und ließen uns zurück.
„Was ist damals passiert?", fragte Louis leise. Es wunderte mich, wie gefasst er war.
„Sie...sie hat versucht sich umzubringen", sagte Laura leise. Wir starrten sie alle an.
„Tom gibt sich bis Heute die Schuld daran", füge sie noch leiser hin zu.
Wir alle sahen sie fragend an, doch sie sagte nichts mehr. Sie drehte sich um und ging zurück in Nialls Zimmer.
Niall sag uns zunächst verwirrt und etwas hilflos nach, ging dann aber seiner Freundin nach und ließ Harry, Charly, Louis und mich alleine.________________________________________
Ich weiß, es ist Recht kurz, aber besser als nichts ;)
Hoffe, es hat euch gefallen <3
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One Direction, meine Freunde und Ich
Fanfiction"One Direction, meine Freunde und Ich" ist die Fortsetzung von "Ich, meine Freunde und One Direction" und handelt weiter von den drei Chaoten aus der WG und den fünf Chaoten von One Direction. Ob es dieses Mal ein Happy End geben wird? Vorgeschichte...