Da ich noch nicht nach Hause möchte gehe ich zum Spielplatz in unserer Nähe. Dort setzte ich mich auf die Schaukel und bewundere den schönen Himmel. Er ist voll mit kleinen und grossen Sternen. Der ganz grosse dort oben ist mein Got-ti. Sie verliess mich kurz viel zu früh, ich konnte mich nicht einmal verabschie-den. Weitere Tränen fanden den Weg über meine Wangen. Sie starb an Krebs, viel zu jung. Sie war so ein guter Mensch wieso musste sie so früh gehen. Ich wollte doch noch so viele tolle Sachen mit ihr machen. Sie hätte an meinem Ab-schluss dabei sein sollen. Mir bei meiner Hochzeit Vorbereitung helfen sollen. Ich hätte mit ihr noch so viele Sachen noch tun wollen, doch du nahmst sie mir einfach. Langsam summte ich Gottis Lieblingslied vor mich hin „Ich sing es Lied für die" von Andreas Gabalier. Eigentlich hasse ich diesen Typen, er denkt was er sei. Wieder kamen mir tolle Erinnerungen hoch. „Jasmin", fragt plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich drehe mich um und sah Max.
„Was willst du hier", frage ich ihn. „Ich wollte mit dir reden", sagt er und jetzt sich auf die andere Schaukel. „Was war das für ein tolles Lied, das du gerade gesummt hast", fragt er mich. „Gottis Lieblingslied, ich vermisse sie so sehr", sagt ich weinend. „Wo ist sie den", fragt Max. „Dort oben", sage ich und zeige auf den grössten Stern. „Wow, ist der schön", sagt Max. „Genauso wie sie", sage ich und breche wieder in Trä-nen aus, wenn ich an ihr wunderschönes Gesicht denke. „Willst du es mir erzäh-len", fragt Max sachte. „Ich habe das noch nie jemandem erzähl, weil es auch nie jemand wissen wollte, wie ich mich fühle", sage ich kleinlaut. „Du musst es mir nicht erzählen", sagt Max. „Ich war der Grund wieso wir umgezogen sind. Alles begann so, ich kam von der Schule und musst sofort wieder los auf eine Party, bevor ich jedoch gehen konnte erzählte mir Mom das Gotti im Spital sei und es nicht wirklich gut aussieht. Ich brach sofort in Tränen aus und verliess so das Haus. Ich hörte auf zu weinen auf dem Weg zur Party, eigentlich hatte ich jetzt gar keine Lust mehr. Dennoch ging ich und dachte, dass ich sie sicher nochmals sehen möchte um ihr zu sagen dass ich sie liebe. Am nächsten Tag war wieder diese Party und ich ging aus dem Haus. Da ich erst am Morgen früh nach Hause kam, schlief ich bis am Mittag. Danach verbrachte ich den Nachmit-tag mit lernen. Nach dem lernen ging ich zu Oma. Als ich dann wieder bei uns war, war Mom schick angezogen. „Wo hin geht's du noch", fragte ich sie. „In den Ausgang", sagte sie, jedoch war sie so komisch drauf, dass ich wusste, dass sie log. Dann ging ich zu meinem Zwilling und fragte ihn wo Mom ging geht. Er jedoch konnte mir keine Antwort geben, ich jedoch wusste das er mehr weiss als er sagte. Ich ging dann hoch in mein Zimmer. Dort fand ich Däd, der mir sagte, das Gotti gestorben sei. Natürlich brach ich sofort zusammen. Ich ging eine Woche lang nicht zur Schule, verliess mein Zimmer nie und ass nichts. Als dann die Beerdigung davorstand, hatte ich mich schon wieder ein wenig erholt. Die Beerdigung war okay, bis sie ihren Lebenslauft erzählten. Dabei sprachen sie wie stolz sie auf ihr Gottenkinder war, da traf mich der Schlag und ich viel wieder in dieses Loch.
Weil ich mich nur noch verkroch, wollten meine Eltern, dass ich einen neu An-fang mache. Also zogen wir dann um", erzählte ich weinend und brach zusam-men, das ich von der Schaukel viel und weinte.
YOU ARE READING
Real ist Love, Love ist real!
FanfictionIn diesem Buch geht es um Jasmin Theiler die mit Ihrer ungewöhnlichen Famile umzieht. Auf der Schule tifft sie auf Phoebe Thunderman, ihr komische Freundin Cherry und ihren bösen Bruder Max Thunderman.