Der Meteroit

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„Aufstehen", weckt mich André im meinem Kopf. „Mmhh", murmle ich. „Wie geht es dir", fragt er in meinem Kopf. „Mein Arm schmerzt. Holst du mir bitte ein Wasser", denke ich. Ich setzte mich auf strecke mein Arm und hole mir eine Schmerztablette aus der Tasche. André kommt in die Tür hinein und reicht mir ein Glas Wasser. „Danke", sage ich und schlucke die Tablette mit Wasser hinun-ter. Ich reiche ihm das leere Glas und er verschwindet aus meinem Zimmer. Ich warte bis die Tablette wirkt und stehe dann auf, um mich zu strecken. Ich stre-cke meinen Arm aus und hole Kleider aus meinem Schrank. Ich ziehe mein Pyja-ma aus und lege es auf den Stuhl und schlüpfe in die Kleider hinein. Dann gehe ich ins Bad und mach mich frisch. Geschminkt und bereit für die Schule laufe ich in die Küche hinunter.

„Morgen Liebling", werde ich von Mom begrüsst

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„Morgen Liebling", werde ich von Mom begrüsst. „Morgen Mom", sage ich. „Wo sind Däd und Simon", frage ich sie. „Die sind schon Arbei-ten", sagt sie und lächelt mich an. Mom stellt mir meinen Kaffee auf den Tisch und setzt sich zu mir hin. „Danke", bedanke ich mich. Ich trinke meinen Kaffee. „Was machst du heute so", frage ich sie. „Ich werde Einkaufen gehen und später noch bekomme ich eine Massage von deinem Däd", sagt sie grinsend. „Mom, wie eklig", sage ich. Ihr könnt euch ja vorstellen was sie unter Massage meint. „Hier Minchen nimm diese Tablett und deine Wunde wir verschwinden", sagt Mom und reicht mir irgendeine Supertablette. Ich nehme die Tablett und schlucke sie. Sofort verspüre ich ein Schmerz und sofort ist auch alles wieder vorbei. Ich nehme den Verband ab und wolla die Wunde ist weg. „Danke Mom", bedanke ich mich und gebe ihr einen Kuss. Ich binde den Armen ein als Tarnung. „Mom, du musst noch meinen nächsten Artztermin absagen", sage ich zu ihr. „Werde ich tun, mein Liebling", sagt sie und schenkte mir ein Lachen. „Bist du bereit", fragt André in meinem Kopf. „Aber sicher", denke ich. „Bey Mom wir gehen und viel Spass bei der Massage", verabschiede ich mich von ihr. „Bey danke", grinst Mom frech. André kommt die Treppe hinunter und zieht sich schon mal seine Jacke und Schuhe an. Ich packe meine Tasche und folge ihm. Ich ziehe mein Lederjacke und die Chucks mit Keilabsatz an. André öffnet die Tür und wir laufen zur Schule. „Wirst du Sarah melden", fragt er mich. „Nein, aber es wird Rache geben oder ich hab einfach was gut bei ihr. Die Wunde ist eh schon weg", sage ich und zweige meinen Arm. „Wow", sagt er begeistert und berührt meinen Arm. „Aahhhahh", schreie ich vorgespielt. André zuckt sofort zusammen und nimmt sein Finger weg. „Sorry", sagt er. Ich beginne zu lachen. „Was ist los", fragt André verwundert. „Reingelegt", sage ich lachend. „Mmmhh", schmollt André und verzieht das Gesicht. Wir laufen gemütlich weiter. „Du hast also morgen dein Date mit Link", fragt André. „Ja, wieso", frage ich. „Nur so, dann kann ich morgen was mit Max unternehmen", sagt er. Wir kommen am Schulhof an und Cherry und Phoebe warten schon auf mich. Ich laufe auf die beiden zu. „Hey", begrüsse ich sie. „Hey, bereit für morgen", begrüssen sie mich. „Nicht so wirklich", gestehe ich. „Das klappt schon", sagt Cherry lachend. Wir gehen ins Schulhaus zu unseren Spinden. Phoebe hat den Spind rechts neben dem von André und Cherry links von André. Meiner ist rechts von Maxs Spind. Wir nehmen unsere Geschichtsbücher heraus. „Hey Süsse", sagt plötzlich eine Stimme. Ich schliesse die Spindtür und Link lehnt sich an Maxs Spind. „Hey", sage ich nur. „Das wegen Morgen steht noch", fragt er mich. „Ja, sicher", sage ich. „Also hol ich dich und deine Chicks um 19 Uhr bei dir ab", sagt er. „Ja, ist okay", sage ich. „Ich muss noch zwei Kumpels suchen, meine beiden Kumpels sind morgen nicht da, aber ich werde schon jemand finden", sagt er und grinst mich an. „Bis dann Süsse", verabschiedet er sich. „Bey", sage ich und er verschwindet. „Hey, was hat er gefragt", fragen Phoebe und Cherry verwundert. „Er holt uns morgen um 19 Uhr bei mir ab", sage ich. „Yes", freut sich Cherry. Wir gehen ins Geschichtszimmer und setzten uns an unsere Plätze. Wir warten bis der Lehrer kommt, der uns einen drei stündigen Film zeigt über den zweiten Weltkrieg. Während dieser Zeit hörte ich immer wieder André in meinem Kopf jammern „Langweilig". „Das finden ich nicht, also hör auf mich zu belästigen", denke ich und endlich hält er die Klappe. Nach geschlagenen drei Stunden verlassen wir das Geschichtszimmer. „Das war zu viel Film an einem Tag", sagt Cherry erledigt. „Jap", gebe ich ihr müde Recht und fange an zu gähnen. Natürlich stecke ich die anderen beiden an und auch Max der gerade bei uns vorbei läuft. „Hey du steckst uns alle an", sagt er gähnend. „Der Film war einfach zu lange", verteidige ich mich. „Das kannst du laut sagen", sagt er. „ Wie fandst du sonst den Film", fragt er mich. „Interessant, ich mag die Geschichte und du", sage ich und frage ihn. „Ging so, es gibt besseres", sagt er schultern zuckend. „So schlecht war er nun auch wieder nicht", sage ich. „Hast du überhaupt schon mal einen anderen Film gesehen ausser diesen", fragt er. „Ja, schon ganz viele", sage ich. „Wie geht es deinem Arm", lenkt er vom Thema ab. „Bestens", sage ich. Max geht zu meinem Bruder zurück und lässt uns allein. Plötzlich fängt mein Arm an sich alleine zu dehnen, ich versuche ihn festzuhalten. Ein paar Bücher fliegen durch die Luft, ein riesiges Durcheinander geschah. „André", denke ich hilflos. „Passieren bei dir auch komische Sachen", fragt er mich in meinem Kopf. „Ja", denke ich. Mein Handy klingelt und ich nehme ab. „Jasmin", sage ich. „Ihr ist Mom, ihr müsst sofort nach Hause kommen und du musst unbedingt bei André bleiben", sagt sie. „Wir kommen", sage ich und lege auf. Ein Buch flog auf mich zu und ich konnte gerade noch ausweichen, bevor ich es im Gesicht gehabt hätte. „André, wir müssen nach Hause", denke ich. „Ach, was ist hier los", schreit Cherry. Plötzlich begann Phoebes Handy zu klingeln. Ich verstehe nicht was sie sagt, weil ich zu weit weg bin. „Wir treffen uns draussen", sagt André in meinem Kopf. „Ich gehe nach Hause, etwas ist passiert", sage ich zu meinen Freundinnen. „Bis Morgen", sagt Cherry. „Ich muss auch los", sagt Phoebe und verschwindet. Ich mache mich auf den Weg zu Ausgang. Dort treffe ich André. „Was ist los", fragt er mich. „Ich weisst nicht, konntest du auch nicht deine Kräfte kontrollieren", frage ich ihn. „Ja, ich bin immer wieder unsichtbar geworden", beschwert er sich. Wir laufen schnell nach Hause. Dort wartet schon die ganze Familie im Wohnzimmer. „Was ist los Mom", frage ich. „Der Meteroit fliegt über die Erde und er bringt eure Kräfte durcheinander", erklärt sie. Plötzlich windet es ganz stark im Haus. Simon hat wohl auch ein Problem. „Wie lange wird der anhalten", fragt André. „Bis morgen Abend", sagt Däd. „WAS, ich hab morgen ein Date", sage ich genervt. Hups, hab ich jetzt wirklich Date gesagt, denke ich. „Du hast ein Date, gehst du nicht ins Kino", fragt Mom. „Ja, so ein dreier Date ist das", erkläre ich. „Du kannst nur hingehen, wenn André bei dir ist", erklärt Däd. „Hä", frage ich. „Wenn ihr zusammenbleibt, dann könnt ihr eure Kräfte kontrollieren", erklärt Mom. „Und wieso das bitte schön gehen", fragt André. Sofort kam mir die Idee. „Link braucht noch zwei Freunde die mitkommen, du kannst ihn ja fragen", sage ich. „Okay, dann hofft du mal das er ja sagt", sagt André und verschwand. Natürlich vergass er, dass wir zusammen bleiben müssen. Mein Arm dehnt sich aus und schlägt dabei Moms Vase um. „André, du gehst nirgendwohin ohne Minchen", sagt Mom. „Kommst du", fragt André. „Wir gehen in mein Zimmer", sage ich und zerre ihn mit. In meinem Zimmer schliesse ich zuerst die Tür und wir setzten uns auf mein Bett. „Wehe du blamierst mich", bedrohe ich meinen Bruder. „Keine Angst, ich hab dich doch nie blamiert", sagt er lachend. „Bist du dir da sicher. Wenn ich da an die 15 Geburtstagsparty von Martina denke, sehe ich da was anderes", sage ich genervt. „Okay, okay ich werde mich benehmen", sagt er und kramt sein Handy hervor. „Hast du mir noch die Nummer von Link", fragt er mich. „Ich hab sie nicht", sage ich. „Was, du gehst mit einem Typen aus, von dem du nicht mal die Nummer hast", fragt André mich. Plötzlich begann sein Handy zu klingeln. „Ja, André", nimmt er ab. „Oh, hey Link. Ich wollte dich auch gerade anrufen", sagt er und grinst mich an. „Ach, du willst mich für morgen Abend ins Kino einladen", fragt er verwundert. „Ich komme liebend gern", sagt er. „Och, Max kommt auch", sagt er und ich schaue ihn verwundert an. „Danke für die Einladung, bis morgen", sagt er und hängt ab. „Ich wurde eingeladen mit euch ins Kino zu gehen und Max kommt auch", freute sich André. „Das wird ein Abend", sage ich. „Liebling", klopfte Mom an die Türe. „Herein", rief ich ihr zu. Mom öffnet die Tür und trat ins Zimmer. „Was ist jetzt wegen Morgen", fragt sie. „Max und ich gehen ins Kino", freut sich André. „Max, ist das nicht der Junge von gestern", fragt Mom. „Ja", sage ich. „Der Typ der ihr den Kopf verdreht", meint André grinsend. Ich schlage meinen Arm ihm in den Bauch. „Halt deine Klappe", zische ich ihn an. „Dann passt du morgen schön auf sie auf", sagt Mom zu André. „Wieso? Hast du Angst, dass er sie schwängert", fragt André. „Vielleicht", sagt Mom und verlässt das Zimmer. „Halt einfach deine Klappe", bedrohe ich ihn und werfe ihm einen finsteren Blick zu. „Es stimmt doch", wehrt er sich. „Ja, aber er ist ein Nonsupi und ich glaube schlecht, dass das etwas werden kann und jetzt geh aus meinem Zimmer", sage ich und schicke ihn fort. Doch als er bei der Tür stand, schlug ich schon etwas zusammen. „Halt", schrie ich. „Ich dachte schon du rufst nie", sagt André grinsend. „Bleib einfach in meiner Nähe", sage ich. „Und morgen in der Schule, soll ich dir dann auch ins Mädchenklo folgen", fragt er grinsend. „Nein, wir gehen morgen einfach nicht in die Schule, ganz einfach", sage ich. „Super Idee", sagt er. „Ich gehe jetzt duschen", sage ich und stehe vom Bett auf und laufe Richtung Tür. „Soll ich dir helfen", fragt er mich. „Ich bin kein kleines Kind mehr. Du wartest einfach vor der Tür", sage ich. „Okay, ich komme ja schon", sagt er und wir laufen ins Bad. Dabei spürten wir immer wieder einen starken Wind, wegen Simon. Ich gehe ins Bad uns schloss die Tür. Dort ziehe ich mich ab und gehe unter die Dusche. Nach dem Duschen wickle ich mich in ein Tuch ein und wir laufen gemeinsam in mein Zimmer zurück. Ich öffne die Zimmertür, trat hinein und schloss sofort die Tür, bevor André hinein kommt. „Hey", beschwert er sich. „Du bleibst schön draussen", sage ich und lauf auf den Kleiderschrank zu. „Ich weiss wie du nackt aussiehst", sagt er durch die Tür. „Du kommst trotzdem nicht rein", sage ich und ziehe mich an. Sobald ich angezogen bin öffne ich die Tür. „Endlich, ich dachte schon ich müsste vor der Tür noch übernachten", sagt André und kommt hinein. Ich lege mich ins Bett und schalte den Fernseher an. „Wir werden sicher in meinem Zimmer übernachten", sagt André. „Dein Bett ist zu klein für zwei Menschen", sage ich und drücke mich durch die Kanäle. „Wer sagt, dass du in meinem Bett schläfst", fragt er grinsend. Ich strecke ihm die Zunge raus. Er legt sich zu mir ins Bett und wir schauen einen Film. Gemeinsam schlafen wir auch ein.

„Ach Gott ist das heiss", jammert André und weckt mich so. „Tut mir Leid wenn ich so heiss bin", sage ich. „Träum weiter", sagt er müde. „Ich drehe meinen Kopf zur Seite zu meinem Wecker. Da ich aber meine Brille nicht trug konnte ich die Anzeige nicht sehen.

„Wie spät ist es", frage ich André

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„Wie spät ist es", frage ich André. „Zeit um sich eine Uhr zu kaufen", grinste André. „Das ist so was von nicht witzig", sage ich. „Es ist halb 1", sagt er gelassen. „Was", frage ich verwundert. „Oh mein Gott, es ist Nachmittag", sagt er verwundert. „Hoffen wir mal das Mom alles geregelt hat", sage ich und stehe auf. Ich schnappe mir meinen Morgenmantel und spaziere aus der Tür. Natürlich hatte ich schon wieder vergessen, dass der Meteorit noch da war. Weil ich plötzlich meinen Kopf an der Decke anschlug. „Mist", murmelte ich und rieb mir den Kopf. André stand lachend hinter mir in Boxershorts. „Bei nächsten Mal passiert es dir", sage ich und warf ihm einen bösen Blick zu. „Lieb-linge seid ihr wach", ruft Mom zu uns hoch. „Ja, wir kommen", sage ich und ziehe André mit in die Küche. „Das mit der Schule habe ich geklärt, ihr seid beide heute auf einer Beerdigung", informiert uns Mom. „Auf welcher Beerdigung", fragt André. „Wenn du nicht bald deine Klappe hellst, sind wir auf deiner Beerdigung", sage ich zu André. „Sehr witzig Schwesterchen", sagt André. Ich begebe mich zu Kühlschrank und nahm mir ein Himbo Joghurt. „Willst du auch was", frage ich André bevor ich die Kühlschranktür schloss. „Nope", sagt er. Ich nahm mir einen Löffel und setzte mich zu André an den Tisch. Der sich ein Stück Brot geschnappt hatte und genüsslich hinein biss. Ich öffnete mein Joghurt und genoss jeden Löffel voll mit Joghurt. Nach dem Essen beschlossen wir hoch in mein Zimmer zu gehen. Ich lege mich wieder hin und lass in meinem Buch weiter. „In diesem Bett werde ich nie mehr schlafen", motzt André und streckt sich. Ich schaue von meinem Buch ab und beobachte ihn. „Wieso denn das", frage ich ihn. „Es ist verdammt hart", jault er. „Du bist einfach eine Memme", sage ich und lese weiter. „Auf diesem Bett wird nie dein Freund schlafen und für Sex wäre es viel zu hart und zu laut", meint er. „Ist mir doch egal, wenigstens kann bei mir mein Freund schlafen, nicht so wie bei dir", verteidige ich mich. „Willst du jetzt den ganzen Tag hier herum liegen und in dein Buch starren", fragt er mich. „Ja und du mein Lieber, wirst neben mir liegen und Fernsehen", sage ich zu ihm. „Okay, aber nur wenn etwas Gutes läuft", sagt er und legt sich neben mich hin. Er schaltet den Fernseher an und tippt sich durch die Kanäle. Bei einem James Bond Film hielt er an und schaut ihn an. Gott, wie kann er nur so einen Mist schauen, denke ich mir und lese weiter.

Real ist Love, Love ist real!Where stories live. Discover now