Tränen der Existenzlosigkeit

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"Kennst Du dieses Gefühl der Existenzlosigkeit? Wenn man sich selbst in der Spiegelung einer Scheibe ansieht, seinen Arme und seinen Körper betrachtet und sich fragt "Was bin ich eigentlich? Wer bin ich? Was mache ich hier? Wozu mache ich das hier alles? Was würde passieren, wenn mir jetzt etwas passieren würde? Was kommt danach? Bin ich echt? Warum gerade ich? Warum hier und warum jetzt? Warum dieses Leben und kein anderes? Warum dieser Körper? Diese Stadt? Diese Menschen? Sind die..wirklich? Bild ich mir das nur ein? Was ist der Sinn meiner Existenz?"
Die Sinnlosigkeit des Daseins führt zur Existenzlosigkeit. Manchmal wünsche ich mir einfach jemanden, der mich in den Arm nimmt und sagt, dass nicht alles so schlimm ist, wie ich denke, dass ich nicht so scheiße bin, wie ich mich fühle. Der das mit mir gemeinsam durchsteht. Jemand, der einfach mal der Starke ist, damit ich es nicht immer sein muss, weil ich es eigentlich nicht bin."

Schande über mich; ich habe es nicht hingekriegt, einen anständigen Titel hierfür zu finden und habe mich deswegen des Titels des Songs "Tränen der Existenzlosigkeit" von Lacrimosa bedient.

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