Madblood

Ankunft

Noch am Abend fuhren Lace und ich los. Meine Tasche war schnell gepackt und die Verabschiedung fiel mir sehr leicht da ich hier eh niemanden gemocht habe. Lace fuhr ein altes Auto welches mit einem ungewöhnlichen Muster bemalt war. Man merkte das das Auto schon sehr alt seihen musste aber die Farbe war an keiner Stelle beschädigt. Sie fuhr sehr sicher und das Auto schien auf seltsame Weise zu wissen wo wir hin wollten. An manchen Kurven drehte Lace das Lenkrad nach Links aber das Auto bog trotzdem nach rechts ab. Nach einer Stunde Fahrt gelangten wir an eine kleine Villa die abseits der Stadt lag. Die Villa hatte einen Riesigen Garten der von einer Hohen Heck umgeben war. Lace parkte in einer kleinen Garage und wir stiegen aus. Mit einem wunderschönen Schlüssel schloss Lace die mit vielen Mustern verzierte Tür vorsichtig auf. Wir betraten den Flur des Hauses aber mir fiel nichts besonderes auf. Ein paar Bilder von Fabelwesen hingen an den Dunkel Grünen Wänden. Der Holz Boden knarrte bei jedem meiner Schritte. Das knarren Erinnerte mich an das Schnarchen eines Drachen. Lace zeigte mir die einfache Küche und mein neues  Zimmer. Das Zimmer war in einem Schönen Lila gestrichen worden und auch hier hingen ein paar Bilder von den Wundersamen Wesen. In der Mitte stand ein weißes Himmelbett an dem der Lack schon ein kleines bisschen abgegangen war. Die Bettwäsche war in der gleichen Farbe wie die Wände des Zimmers und als ich mich darauf setzte merke ich saß sie sich furchtbar weich und leicht anfühlte. Ein der Ecke des Raumes stand ein Großer Schrank der aus einem Dunkelen Holz gefertigt war. In seine Mächtigen Türen war das gleiche Muster Geritzt das ich auch auf der Eingangstür gesehen hatte. Ich stellte meine Tasche neben das Bett und ließ mich auf das Bett fallen. Lace setzte sich neben mich und wir tranken einen warmen Kakao während wir ein paar furchtbar Leckere Kekse aßen. Ich fühle mich hier schon mehr Zuhause als ich mich nach 7 Jahren im Heim gefühlt hatte. Als ich so da lag und dachte das es nicht besser werden könnte zog Lace ein altes Buch unter meinem neuen Bett hervor. Es was sehr groß und ziemlich dick und war in einen Braunen Umschlag gefasst war der auch dieses Besondere Muster trug. Das Buch war verstaubt und als ich es längere Zeit angesehen hatte schien es mir als würde dieses Buch Atmen.
Leise fing Lace an mir aus dem Buch vorzulesen und durch die bezaubernde Art wie sie vorlaß schlief ich ein und Träumte zum ersten mal nach so langer Zeit zum ersten mal wieder vom Fliegen.