Bambi

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Ich öffnete die Tür vom Bad und atmete nochmal tief durch und lief direkt zu meinem Schrank, wo ich meine Sachen aussuchte. Ich beschloss mich für eine hellblaue zerissene Jeans mit einem weißen Crank-Top.
Ich fönte noch schnell meine Haare und stellte dann fest, dass ich fertig war.

Ich riss meine Augen auf, als ich es an der Tür ein Klopfen hörte.
Ich rannte runter und machte mit voller Wucht die Tür auf.

Es war sooo schön Jenny wieder zu sehen. Wir umarmten uns wie noch nie zu vor. Dieses Gefühl war einfach toll,und als wir uns endlich losließen meinte Jenny:
"Du weist gar nicht wie froh ich bin dich wieder zu sehen!"
"Und ich erst" erwiederte ich mit ein fettes Lächeln.

Wir gingen dann hoch und sie betrat mein Zimmer. Jenny und ich hockten uns aufs Bett und fingen an zu reden:
"Und wie geht es dir?"
"Jetzt wo ich dich sehe geht es mir fantastisch."
"Freut mich. Mann ich hab dich wierklich vermisst!"
"Was macht aber Bambi so?"
Dieser Satz ließ mich aufschrecken:"Ich war heut noch gar nicht bei ihm!"
"Dann lass uns hin gehen" rief mir meine beste Freundin zu.

Wir verließen die Wohnung und gingen nur paar Meter eine Straße entlang und biegte dann sofort links ab. Ich lief eine nicht soo sichere Treppe mit Jenny runter und waren in einem sogenannten
'Mini Park' angekommen.
Ich hab das extra für die Hunde gemacht,die ich auf den Straßen finde, damit sie einen schönen Ort hatten wo sie bleiben konnten. Aber ich hatte diesmal nur noch einen übrig und zwar Bambi. Ich hatte noch zwei, aber ich hab es mal wieder geschafft sie an zwei wunderbare Familien zu adoptieren. Davor hab ich sie noch sozialisiert, damit sie nicht wieder auf der Straße landen, weil viele Menschen denken, dass der Hund nicht brav ist aber der Mensch ist der, der die Fehler macht.
Bambi ist noch ein Welpe, ein deutscher Schäferhund-Rottweiler, ich habe ihn mager auf der Straße gefunden. Er ist schon seit einer guten Woche bei mir.
Wie konnte man so einen schönen Hund weggeben?!

Ich wurde durch ein freudiges und nicht so lautes Bellen aus meinen Gedanken gerissen. Ihm geht es viel besser seit dem er bei mir ist, er ist nicht mehr so mager wie am Anfang.
"Jaaa heyyy mein kleiner. Und hast du Hunger?" Ich kniete mich zu Bambi hin und streichelte ihn behutsam am Kopf, während er nur vor Freude hächelte.
"Kannst du mir mal bitte das Hundefutter im Regal dort hinten geben?" Ich zeigte auf eine Tüte, wo Hundefutter drinnen war. "Klar" Jenny lief hin, nahm die Tüte und brachte es mir.
Ich bedankte mich und brachte Bambi zum Sitzen wo ich dann in Ruhe einmal den Napf mit Trockenfutter füllen konnte und einmal einen anderen Napf mit Wasser. Ich legte beide Näpfe vor ihn hin und verlangte Augenkontakt für 7 sek.
Dann rief ich okay und er durfte essen.
"Du faszinierst mich immer wieder!" Lachte Jenny mich an.
"Danke" rief ich stolz und konnte ein Lächeln nicht verkneifen. Als Welpe ist er schon ziemlich sozial.
"Hättest du Lust wenn er fertig ist raus zu gehen, mit Bambi?"schlug ich vor.
"Ja klar,wieso nicht?!"

Als Bambi fertig wahr, holte ich eine Leine, die auf einem Regal lag und legte es ihm an.
"Komm" rief ich ihm zu während er überglücklich hinter mir her trottete.

____________________________________Hai!!! Auf dem Bild ist bambi ein Schäferhund-Rottweiler Mischling.
Und ich freue mich echt sehr dass der erste Teil soo gut angekommen ist.
Vor allem bedanke ich mich an meinen besten Freundinen. Ihr seid die BESTEN!!
HAB EUCH LIEBB ♥♥
Und ich werde so oft es geht uploaden *-* ♡

-Der beste Freund des Menschen-  SpikeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt