Kapitel 1

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Isla Nublar - 22 Jahre nach den Ereignissen von Jurassic Park.

Eine leichte warme Brise blies mein Haar aus dem Gesicht. Ich legte meine Hand auf die Stirn und starrte auf den Berg direkt vor mir. Touristen rannten wie Ameisen umher und schauten sich die vielen Attraktionen an. Ich atmete tief ein als sich ein Lächeln auf meinen Lippen formte.

Isla Nublar, die Heimat von Jurassic World.

Ich bin jetz seit zwei Wochen auf der Insel und Assistentin von Claire Dearing, der Betriebsleiterin des ganzen Parks. Wegen der neuen Attraktion brauchte sie mehr als einen Assistenten. Und außerdem arbeitet einer meiner Familienmitglieder im Park, wodurch ich den Job recht einfach bekam.

Ich war eigentlich als Ex-Soldatin bei InGen angestellt. Das wusste aber niemand außer mir und mein Onkel.

Er hatte einen besonderen Plan für mich. Ich sollte mich mit einem Mann namens Owen Grady anfreunden und mehr über das Verhalten der Raptoren lernen. So während Claire den Inhaber des Parks, Simon Masrani zu dem neuen Dinosaurier Indominus Rex brachte, fuhr ich zum Raptorengehege zu Owen um was über die kleines Dinos herauszufinden.

Ich habe so bereits jede Menge im Internet und in Bücher nachgeforscht, da ich mich für Dinosaurier im Allgemeinen sehr interessierte. Die einzige blöde Seite des Auftrags war, dass ich mich als jemanden ausgeben muss, der ich eigentlich gar nicht bin. Ich war nie ein sehr mädchenhaftes Mädchen. Am liebsten trug ich Jeans die ganze Zeit, kletterte auf Gipfel von Bäumen und hatte meinen Spaß. Dadurch wurde ich zu einer guten Soldatin.

Als ich aus dem Auto stieg sanken meine Absätze sofort in den weichen Boden. Ich seufzte denn ich fühlte mich in dem Kleid und den teuren High Heels, die mich mein Onkel und Claire zwangen zu tragen, unwohl. Ich schlug die Autotür zu und ging auf Zehenspitzen auf das Raptorengehege zu.

Ich blickte nach oben und sah einen Mann der auf einer Brücke stand, die über das gesamte Gehege platziert war. Es schien als gebe er Befehle an die Raptoren. Ich lächelte und dachte, dass er sogar noch besser war als mein Onkel mir erzählt hatte. Aber tief im Inneren wusste ich, dass Hoskins irgendwie verrückt war, denn er wollte die Raptoren auf dem Schlachtfeld einsetzen. Es wäre egal wie viel sie trainieren, sie wären immer noch wilde Tiere mit einem überwältigenden Killerinstinkt. Sie könnten nie vollständig kontrolliert werden.

Aber das hinderte mich nicht daran, mit einem aufgeregten Gefühl die Brücke hinauf zu steigen. Die Raptoren folgte den Befehlen des Mannes, von dem ich ausging er sei Owen Grady. Und als er anscheinend mit Trainingseinheit fertig war, begannen Leute zu jubeln und zu klatschen. Man konnte sehen wie mein Onkel zu Owen ging und ihm die Hand schüttelte. Wegen dem Blick auf Owens Gesicht konnte man jedoch sagen, dass er über den Plan meines Onkels nicht glücklich war. Ganz und gar nicht.

Als er begann wütend wegzugehen, wusste ich dass Owen nicht der Typ war den man leicht überzeugen konnte. Man musste erst sein Vertrauen gewinnen. Ich seufzte und starrte Owen und auch meinen Onkel an die einfach gegenseitig nicht nachgaben. Als ich beobachtete wie Owen weg von Hoskins und über die Brücke ging, trat ich ein.

"Mr. Grady!", schrie ich nach ihm und lehnte mich gegen das Geländer, während ich beobachtete, wie Owen die Raptoren von einen geschützten Platz außerhalb des Käfigs fütterte ohne reingehen zu müssen (um nicht gefressen zu werden).

Sowohl er als auch mein Onkel drehten ihre Köpfe nach oben und winkten mir zu. Dabei setzten sie das süßeste Lächeln auf das sie nur konnten. "Wenn ihr jetzt mit Streiten fertig seit, könnte ich ein paar Wörter reden? Ich bin Jane Carter, Miss Dearings neue Assistentin."

Ich konnte Owen seufzen hören (weil er wahrscheinlich dachte ich sei wie Claire und Zara: extrem nervig und unwissend), trotzdem nickte er und sagte er würde in einer Minute bei mir sein. Ich lächelte, wischte mir den Schweiß von der Stirn, blickte in den Raptorenkäfig und versuchte die Tiere zu beobachten von denen ich schon das allererste mal begeistert war, als mein Onkel mir von Jurassic Park erzählte. Es war eine echte Tragödie, aber ich hatte immer gefragt, wie es war, bevor alles schief gegangen ist.

Ich drehte mich ruckartig um als ich ein quietschendes Geschrei hörte. In meinem Augenwinkel sah ich ein Schwein im Gehege herumlaufen. Armes Ding. Die Raptoren würden es innerhalb von Sekunden verschlingen.

"Schwein ausgebüchst!", schrie jemand.

Ich sah einen Mann die Treppe hinauf laufen mit einem großen Fischernetz. Naja es sah irgendwie so aus wie ein Fischernetz. Er beugte sich über das Geländer und fing das Schwein. Offenbar war ihm nicht bewusst dass ich hinter ihm stand. Er drehte sich um und schlug den Metallstab gegen meine Brust. Ich wurde gegen das Geländer gedrückt und stürzte darüber.

Ich habe nicht mal geschriehen als ich im freien Fall war, der mir nur vorkam wie Sekunden. Als mein Körper schließlich am Boden aufschlug raste mir ein Schauer von Schmerzen den Rücken hinunter. Die Leute rundherum fingen alle an zu schreien, denn sie wussten dass ich in großer Gefahr war. Ich fiel in den Raptoren Käfig und ich wusste, dass ich jetzt genau wie das Schwein bin: ihre Beute.

Heyooo! Hab vor kurzem das erste Mal Jurassic World geguckt und mich total in Owen Grady (Chris Pratt) verknallt. Habt Spaß beim lesen ;) 💕😘

Eure Sophia :) 💕😘

𝐉𝐔𝐑𝐀𝐒𝐒𝐈𝐂 𝐖𝐎𝐑𝐋𝐃 | Owen GradyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt