Ich wartete auf meinen sicheren Tod. Die Zeit verging, gefühlt, in Zeitlupe. Mein Herz machte seine letzten schläge..dann...!!
Es passierte nichts...
Ich machte eins meiner Augen auf und nahm vorsichtig meinen arm runter. Der Wolf der mich Angriff liegt am Boden und scheint WIRKLICH wütend zu sein. Vor mir stand schützend der weiße Wolf. Um uns herum standen normal große Wölfe. Sie alle hatten die normale fellfarbe Braun-Silber.
Der weiße knurrte warnend. Dann wurde der weiße vom übernatürlich großen angegriffen. Es tobte ein epischer kampf zwischen den beiden wölfen. Sie bewegten sich so schnell dass ich nur mit großer Mühe hinterher kam. Kurz blinzelte ich, und schon war der Kampf vorbei. Der große lag am boden der weiße mit blutigem Maul vor ihm hecheltnd. Ich konnte nict sprechen. Ich war zu geschockt überhaupt zu reagieren. Grade als ich dachte ich wäre sicher und es wäre vorbei, kam der weiße auf mich zu. Wieder füllten meine Lungen sich mit Luft, welche in meinem Oberkörper blieb.
Er blieb vor mir stehen, schien zu überlegen. Was wohl in seinem Kopf vorging? Dann jedoch drehte er sich und bellte. Zwei weitere Wölfe kamen zu mir und schnüffelten an mir. Doch sie wedelten mit ihren schwänzen als schienen sie sich zu freuen. Ich sah zu dem weißen, dieser nickte oder schien zu nicken. Ich hebte langsam und vorsichtig meine Hand und legte sie auf den kopf des wolfes links von mir, das gleiche tat ich mit dem wolf rechts. Ihr fell war so weich und seidig und doch war es etwas rau. Ich bewunderte diese Tiere. Und dieses Rudel, geführt vom weißen, war so lieb und nett. Jedenfalls die, die ich schon kennengelernt habe. Noch eine weile saß ich bei den wölfen, ich ging mit ihnen durch den verschneiten wald. Dann kam eine Abzweigung. Ein weg führte nach links, einer nach rechts. Ich verabschiedete mich von den anderen wölfen und ging mit Arco und Taka, die beiden Wölfe die ich gestreichelt habe, nach hause. Sie begleiteten mich. Ich habe die beiden so genannt und sie hörten sogar auf diese namen!
Als wir am Waisenhaus ankamen, kniete ich mich zu ihnen und streichelte sie noch mal. Dann gingen sie in den Wald zurück und ich lief zum Waisenhaus. Ich sah das Auto auf dem kleinen Vorhof mitdem Anna ins Krankenhaus gebracht wurde. Ich lief rein und stürmte ins Wohnzimmer. Es sind nicht mal 30 Minuten vergangen.
,,Jemand da?" Rief ich durchs Haus. ,,Ja" Hörte ich es kam aus dem Schlafzimmer von Ramos. Ich lief hin, ohne anzukopfen ging ich rein. GROßER FEHLER. Derek stand nur mit Handtuch im Zimmer. Gelangweilt drehte er sich um. ,, Oh hey Prinzessin!" Sagte er erfreut mich zu sehen. Mein Mund stand weit offen, meine Augen vor schock von diesem Anblick geweitet, mein Gesicht glich dem einer Tomate in überreife. ,,Na? Siehste was was dir gefällt? " zwinkerte er mir zu und fing an zu lachen dabei rutschte das handtuch etwas nach süden. NICHT OK! ALLES ANDERE ALS OK!! Ich knallte die Tür zu und suchte wie vom Blitz getroffe Ramos. "Wenn ich ihn finde dann GNADE IHM GOTT!!" waren die einzigen Gedanken. Endlich fand ich ihn, er ist im Keller gewesen. ,,RAMOS!!!!" brüllte ich.Das war erstmal der erste Teil des 3ten Kapitels. Der nächste ist schon in Arbeit.
x_BlackWolf_x
DU LIEST GERADE
Inna und der weiße Wolf
FantasyProlog : Inna lebt seit sie denken kann in einem Waisenhaus in Russland. Es ist ein kleines, altes Haus und ziemlich abgelegen. Für knapp 42 Personen ist dieses Haus seht eng. Sie sind alle aus verschiedenen Gründen hier. Entweder sind die Eltern...