Kapitel 4 - Seite 1

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-Morgens-

Langsam wachte ich auf. Die Winter Sonne schien durch das kleine Fenster auf das Bett von Maria (7) die, so wie die anderen Kinder in meinem zimmer,  noch schlief. Ich stand auf und turmelte in die Küche. Ramos stand schon da und machte das wenig essen fertig.
,,Guten Morgen Inna." sagte Ramos trocken. ,, Mrrm..." gab ich genervt zurück. Irgendwie ist heute so ein Tag an dem ich mich einfach im Bett verkriechen könnte. Noch dazu dass es über Nacht noch kälter geworden ist, was das alte Haus hier nur einigermaßen im Schach hält. Ich gähnte und rieb mir durchs Gesicht. "Och nö ich muss ja heute in die stadt und die Einkäufe machen" fiel mir ein als ich auf meinem Brot rumkaute. Ich verzog das Gesicht. Das kann ja was werden herrlich. Die 'vorfreude' steht mir ins gesicht geschrieben. Ich ging in mein zimmer um mich anzuziehen. Ich zog mir eine einfache Hose an mit einem dicken Pullover. Ob man es glaubt oder nicht außer die lumpen in denen wir sonst rumlaufen hatten wir noch andere klamotten die zogen wir aber nur an wenn wir in die Stadt gingen.
Außerdem nahm ich mir ein dünnes Haarband um meine Haare zu einem Zopf zu binden. Nachdem ich damit fertig war ging ich runter. Dort standen meine begleiter. Maren, Sissi, Maria und Natalie. Natalie ist vor einer Woche 10 geworden. Maria und Maren zankten sich schon wieder. Sissi fragte andauernd wann es denn endlich losginge. Und Natalie stand wie eine Topfpflanze  rum. Sie ist stumm. Seit sie vor einigen Jahren herkam haben wir sie nicht einmal reden hören. Ramos war mit den Nerven am ende, während er versuchte Sissi anzuziehen die wie ein flummi hin und her sprang, musste er Maria und Maren stoppen. Und bei Natalie musste er aufpassen dass sie nicht umviel.
Oh je.

Inna und der weiße WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt