Inna und der weiße Wolf

Kapitel 8 - Seite 1

Ich holte tief Luft, ehe ich Derek in die Augen sah und versuchte ihm zu sagen, dass er ganz in Ordnung ist eigentlich, aber dass ich nicht weiß was liebe ist und ich Angst habe und das. Aber es kam kein Ton aus meinem Mund. Er starrte mich fragend an und jede sekunde, in der ich in seine Minz grünen Augen sah, verstockte mir immer mehr die Luft. Ich blinzelte hilflos, was er zu verstehen schien. Derek lächelte leicht und errötete. Dann umschlang er meine Hüften und legte seine warmen Lippen vorsichtig und sanft auf meine. Sofort fing mein Gesicht feuer. Natürlich nicht wortwörtlich. Mein Herz setzte kurz aus und fing dann an wie wild zu rasen. Ich legt meine Arme um seinen Hals und schloss meine Augen, genoss einfach diesen Moment. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein und alles andere um uns herum war weg. Es waren nur Derek und Ich. Wir lösten uns und schnappten nach luft. ,, und?" Fragte er. Ich horchte kurz in mein Herz. Dann sah ich Derek in die Augen und nickte schüchtern. Er lächelte und küsste mich erneut. Auch ich lächelte, dann setzten wir uns in einer Aushöhlung. ,, Wie...wie waren deine Tage hier draußen? ",,Naja..direkt nach dem ich aus Anastasia geflohen bin, bin ich zu dem Rudel hier gelaufen. Yuki, die weiße Wölfin, hat mich natürlich aufgenommen und seit dem Lebe ich bei ihnen.",, Wie kommt es eigentlich dass du dich so gut mit diesen Wölfen verstehst?",, Naja..haha das ist irgendwie witzig. Also Anna hatte mich ja vor ihrer Tür gefunden, mit biss Spuren an dem Korb. Dass kommt daher, dass Yuki mich auf DIESER Lichtung fand. Sie hat mich einige Wochen behalten. Dann brachte sie mich nach Anastasia. Sie klopfte an die Tür, frag mich nicht wie, und versteckte sich im Dickicht. Erst als sie sich sicher war dass ich wohl auf war ging sie zu ihrem Rudel zurück. Sie kam jeden Tag wieder und beobachtete mich, wie ich aufgewachsen bin, wie ich zu meinem jetzigen Ich geworden bin. Als ich herkam, führte sie mich hierher und erzählte mir ALLES. Aus dem Rudel ist sie die einzige die Sprechen kann so wie du und ich. Sie ist nicht nur meine 'Mutter' sondern auch meine Seelenverwandte." Er staunte. Dann räusperte er sich und murmelte :,, meinst du...sie würden mich auch auf nehmen?" Ich sah ihn an. Dann nickte ich und wir gingen zum rudel zurück.