Prolog

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Ein neuer Tag, neue Hoffnung neues Glück. Und trotzdem nicht perfekt. Nichts ist perfekt. Nicht wenn man heute Schule hat und dazu 8 Stunden. Erst Mathe zwei Stunden, Dann Englisch zwei Stunden, Danach Geschichte zwei Stunden und die letzten beiden sind Physik. Ein echt schlechter Tag. Aber Augen zu und durch.

So lag ich noch eine ganze Weile im Bett, bis mein Wecker mit diesem schrillen Pipp Ton, mich aus meinen Gedanken riss. Schlecht gelaunt, stand ich auf und ging in die Küche. Dort nahm ich mir eine Schüssel, holte noch Milch und Cornflakes und schon fing ich an zu essen.

Als ich auf die Uhr schaute merkte, ich das ich mir viel zu viel Zeit zum essen gelassen hatte. Jetzt musste ich mich beeilen. Ich stürmte ins Bad um mir dort die Zähne zu putzen.

Doch als ich mir die Zahnpasta auf die Zahnbürste machen wollte, landete die Zahnpasta auf meinem Pyjama. Na klasse. Aber ich musste mir immer noch dir Zähne putzen. Also schnell.

Nach dem Zähne putzen rannte ich ins Zimmer, holte mir Sachen aus dem Schrank, und zog mich um.

Nachdem auch das geschafft war, rannte ich in den Flur ,zog Schuhe und Jacke an, nahm meinen Schulruksack und rannte so schnell es ging zur Bushaltestelle. Die Leute starrten mich zwar an, aber darum konnte ich mir gerade keine Sorgen machen.

Meine Freundin Stefanie stand schon an der Haltestelle und wartete auf mich. Vor ihr blieb ich stehen, umarmte sie glücklich und begrüßte sie mit einem einfachen » Hi «. Sie tat es mir gleich. Danach fragte ich sie, wie sie die Geschitshausaufgabe fand.
» Naja es ging, Ich hab dafür eine halbe Stunde gebraucht« ,sagte sie. Zustimmend nickte ich. Ich wusste nicht über was wir hätten reden können, Mir fiel nix ein.

Nach einigen weiteren Schweigeminuten ,kam dann endlich der Bus.

Im Bus sprachen wir nicht wirklich zusammen. Ich schaute immer wieder aus dem Fenster, ich liebte die Natur. Dort fühle ich mich immer frei. Die vielen Vögel die über die Baumwipfel fliegen. Einfach wunderschön. Die Harmonie im Wald, Ich weiß nicht welcher Ort besser ist als der Wald.

Aber was war das. Am Waldrand stand doch gerade noch eine verschwommene, schwarze Gestalt. Oder hatte ich mir doch nur eingebildet. Ich rieb mir die Augen. Nein da war nix.

Im Unterricht dachte ich nur an die Gestalt am Waldrand. Hatte ich es mir nur ein gebildet? Oder war es doch echt gewesen? Das wüsste es nur all zu gern.

Auf dem Weg nach Hause dachte ich auch an nix anderes. Vielleicht sollte ich es meinen Eltern erzählen. Nein! Die würden mich gleich zu einem Psychiater schicken.

Zuhause angekommen warf ich meine Schuhe in die nächst beste Ecke und hing meine Jacke auf. Dann ging ich hoch in mein Zimmer. Mein Zimmer ist groß, Die Wände sind in einem rosenrot gehalten, wo auf jeder Wand Vögel mit goldener Farbe dran gemalt sind. Ich habe zwei große Fenster, wo jeweils die Gardinen bis zum Boden gehen. Die Gardinen selbst sind weiß, mit goldenen Bändern. Ich habe ein großes Himmelbett. Es ist wurde aus Eichenholz das aus der Schweiz kommt angefertigt. Meine Bettwäsche ( welch ein Wunder) ist rosenrot und goldfarben und aus Ägyptischer Seide. Neben meinem Bett steht ein kleiner Nachttisch ,wo ein Bild mit meiner Familie und mir steht. Dann noch ein Bild von mir und Stefanie und zu Letzt mein Wecker. Bald hole ich mir einen neuen. Einen Kleiderschrank habe ich in meinem Zimmer nicht, aus dem einfachen Grund das ich meinen eigenen Begehbaren Kleiderschrank habe. Aber in meinem Zimmer hab ich einen kleinen Schuhschrank. Dort stehen ungefähr 50 von meinen Schuhen. Dann habe ich in meinem Zimmer noch einen großen, wenn ich sage groß dann meine ich auch groß, einen großen Schminktisch. Dort habe ich alles mögliche an Schminke. 23 Mascara, 43 Lidschatten, 62 Lippenstift ( darunter auch Lippglos) und vieles mehr. Ich habe einen wuscheligen ,weißen Teppich. Und als letztes habe ich noch einen Vogelkäfig wo mein kleiner Vellensitich wohnt und noch einen Kaninchenkäfig mit zwei Kaninchen.

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch der auch aus Eichenholz aus der Schweiz ist. Ich holte meine Mathehausaufgaben raus und fing an die Aufgaben lösen. Schwer waren sie ja nicht, weshalb ich schnell fertig war.

Nach einer gefühlten Stunde kam auch meine Mom nach Hause. Ich rannte die Treppe runter um sie zu begrüßen. Bei der letzten Treppenstufe blieb ich stehen und lächelte meine Mom an. Darauf lächelte auch sie.

Hinter ihr stand ein Hund mit ein gezogenen Schwanz. Ich glaube es war ein deutscher Schäferhund.

Meine Mom merkte das ich den Hund ansah und erklärte mir » Das ist Sasha. Eine deutsche Schäferhündin. Ab jetzt ist sie ein neues Familien Mitglied. «

Ich nickte und ging gebeugt auf Sasha zu. Etwas vor ihr blieb ich stehen und hielt ihr meine Hand hin. Erst schnüffelte sie daran, danach leckte sie meine Hand ab. Wie süß ,dachte ich mir.

» Marie, Kannst du bitte Sashas Körbchen holen und in dein Zimmer bringen?«
Supi, der Hund darf bei mir schlafen. Mein lächeln wurde noch breiter.
» Na klar « ,antwortete ich.
Ich schob mich am Hund vorbei und lief gerade wegs zum Auto. Der Kofferraum war schon offen und so musste ich nur noch das Körbchen raus holen. Ich musste das Körbchen in bei Hände nehmen und es wahr schwerer als gedacht.

Endlich stand das Körbchen oben in einer Ecke meines Zimmers. Fressen stand unten in unserer riesigen Küche.

Ich fütterte gerade die Kaninchen als meine Mutter rief
» Marie, Kannst du mal in den Briefkasten schauen? «
» Ja klar Mom, mach ich «
» Danke schön Schatz «

Ich ging ruhig die Treppe runter, machte die helle Eingangstür auf und ging zum Briefkasten. Dort lag nur ein Brief drin. Ich guckte ob er für Mom oder Dad war. Aber es stand drauf :
Für : Marie Smith

Sonst schreibt mir niemand etwas. Ich ging ganz ruhig wieder rein und rief meiner Mutter zu
» Nein es war nichts für euch da «
Es entsprach ja auch der Wahrheit.
» Trotzdem Danke das du nach geschaut hast meine kleine«

Ich ging mit dem Brief zurück in mein Zimmer. Erst jetzt schaute ich ihn mir richtig an. Auf dem Brief war ein Siegel wo ein Totenkopf drauf zusehen war. Der Brief sah aus als würde er schon Jahrhunderte in unserem Briefkasten liegen. Er war mit Moss und Ranken bewachsen. Er sah aus wie ein Brief aus einem Film.

Als ich den Brief öffnete, fingen die Augen des Totenkopfs auf dem Siegel an zu leuchten.

------------------------------------------------Ich hoffe euch hat das Prolog gefallen. War es zu kurz? Wenn es euch gefallen hat dann wurde ich mich über einen Stern freuen. Verbesserungs Vorschläge nehme ich gerne an. Bitte schreibt eure Meinung dazu. 😘
LG Mondpelz 😉

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 05, 2016 ⏰

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