Kapitel 3

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The way you look at me (3)

"Lynn willst du nicht deiner Familie Bescheid sagen wo du bist? sie machen sich bestimmt sorgen." sagte Niall. "Mh vielleicht gehe ich später zu ihnen und sage es ihnen." murrte ich. "Du musst ihnen auch sagen das du auf der Brücke gestanden hast." machte Er weiter. "Nein dass interessiert sie eh nicht." antwortete ich. "sie haben die ganzen Jahre nichts mitbekommen und werden es auch weiterhin nicht." "wie wäre es wenn ich dich hinfahre und du mich anrufst wenn ich dich abholen soll." schlug Niall vor. "okay" stimmte ich zu und machte mich fertig zu gehen. *30 Minuten später vor dem Haus von Lynns Eltern*

"ruf mich an wenn ich dich abholen soll." sagte Niall und küsste mich. "ja mach ich bis gleich." verabschiedete ich mich und ging zum Eingang um zu klingeln. "meine Mutter machte mir auf ohne sich zu wundern wo ich war.

"wo kommst du her warst du nicht die ganze Zeit in deinem Zimmer?"

"NEIN MUM WAR ICH NICHT." schrie ich los

"Ich war die letzten 2 Tage bei meinem Freund der mich davon abgehalten hat mein Leben zu beenden. ABER DAS IST DIR WAHRSCHEINLICH EGAL. Schrie ich weiter und eine Träne rollte mein Gesicht herunter. Ich wischte sie weg den ich war eigentlich zu Sauer um zu weinen.

"reg dich ab das ist nur eine Phase jeder will mal sein Leben beenden das haben alle Teenager mal du bist nur eine von 1000 und seit wann hast du eigentlich einen Freund?" motze meine Mutter.

"seit gestern Abend." sagte ich und ging in mein Zimmer wo ich die Tür knallte und abschloss und weinend auf mein Bett fiel. Es ist nur eine Phase? hatte meine Mutter das echt gesagt? Ich weinte weiter und wollte meinen Schmerz nur irgendwie beenden da sah ich die Rasierklinge auf meinem Nachttisch. Ich fuhr mir mit der kalten klinge durch die Haut. Stille. Leere. Alles war ausgeblendet und ich sah das Blut mein Handgelenk runter laufen. und ich lies die Klinge fallen und saß noch eine Weile auf meinem Bett. ich zog meine Ärmel wieder runter und fing an meine Tasche zu packen hier wollte ich nicht länger seien ich musste weg. Nachdem ich alles gepackt hatte rief ich Niall an. Ich ging die Treppen runter legte meinen Schlüssel auf den Tisch und ging raus ohne ein Wort. Ich stieg in Nialls Auto und wir fuhren zurück zu seiner Wohnung.

*Nialls Sicht*

Als Lynn ins Auto stieg konnte ich sehen wie traurig sie aussah wie verweint ihre Augen waren, sie versuchte es zu verstecken aber ich sah Natürlich sofort das etwas los war. Ich entschloss mich nichts zu sagen und zu warten bis wir zuhause sind. Zuhause angekommen brachte Ich Lynns Tasche ins Schlafzimmer und machte uns Tee. Lynn Saß schon auf dem Sofa und blickte leer an die Decke bis ich ihr ihren Tee brachte. Sie nahm Ihn mir ab und da sah ich dass ihr weißes Shirt an den Handgelenken rot war Blutrot. Ich stellte Ihren Tee auf den Tisch rollte die Ärmel ihres Shirts hoch küsste die Narben nahm sie in meinen Arm und flüsterte ihr „Warum?“ ins Ohr nicht weil ich eine Antwort erwartete sondern um Ihr zu zeigen das Ich da bin. Es dauerte nicht lange bis sie ihr Gesicht auf meine Schulter legte und anfing zu weinen. 

The way you look at me (one direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt