Streit

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Liv und Domen sahen sich erst im Springerlager wieder. "Hey Hübsche alles gut?" Domen umarmte Liv kurz. Als er sich sicher war, dass sie unbeobachtet waren, zog er Liv zu einen kurzen Kuss heran. "Naja hast du Vielleich noch eine Jacke für mich?" Domen schaute seine Freundin besorgt an. "Nicht das du mir krank wirst." Domen zog seine Jacke aus und legte sie Liv um die Schultern. Sie wollte protestieren, aber Domen ließ es gar nicht erst soweit kommen. "Hauptsache du wirst mir nicht krank." Domen lächelte Liv kurz an. "Danke Domen" Gemeinsam gingen sie Richtung Slowenischen-Container, damit er sich auch wieder eine Jacke holen konnte. Domen wollte schon reingehen, als Liv stehen blieb. Etwas unverständlich sah er sie an. "Ich warte hier auf dich." flüsterte Liv. Unter keinen Umständen wollte sie, dass die Slowenischen Jungs etwas mitbekamen, womöglich könnten sie Daniel darauf ansprechen und das wäre das Ende für die Beiden. Domen verstand sie sofort, ohne das sie was sagte. Domen schaute sich kurz im Container um. Als er dann nur Jurij entdeckte, zog er Liv hinter sich her und schloss dann die Tür wieder. Jurij schaute kurz auf und lächelte die beiden an "Na ihr Turteltauben. Was verschafft mir die Ehre euch zu sehen." "Erstens will Liv sich etwas aufwärmen und ich bräuchte dann mal deine zweite Jacke." gab Domen als Antwort und zog Liv mit an den Tisch, wo Jurij saß. Erst jetzt fiel Jurij auf, dass Liv die Jacke von Domen trug. "Haben wir noch Tee?" Domen sah Jurij fragend an. "Glaube in der Tasche." Jurij zeigte auf eine Tasche die neben der Tür stand, bevor er sich Liv zu wand. "Wie geht es dir?" "Soweit ganz gut. Könnte nur sein das ich krank werde." Wie es nicht anders sein sollte fing sie an zu husten. Domen stellte eine Tasse Tee vor Liv und zog sie dann etwas an sich. "Das wollen wir aber mal nicht hoffen." lächelte Jurij Liv aufmunternd an.

Liv blieb noch eine Weile bei den Jungs sitzen und unterhielt sich mit ihnen unglaublich gut. Gerade als Liv über eine Geschichte von Jurij lachte, klopfte es an der Tür. Also musste es jemand von einer anderen Nation sein. Domen stand lachend auf und öffnete die Tür. "Ist Liv bei euch?" vernahm sie die Stimme von Anders und sah ihn wenig später auch schon. "Daniel sucht dich." Anders umarmte sie kurz und zog sie dann vom Stuhl hoch. "Ich würde die Slowenienjacke hier lassen." Anders musterte Liv. Diese legte die Jacke auf den Stuhl und umarmte dann Jurij. "Danke für den Tee und die nette Unterhaltung." "Immer wieder gerne." lächelte Jurij Liv an. Dann wand sie sich an Domen. "Viel Glück heute." Liv küsste Domen kurz und verließ dann mit Anders den Container."Warum war mir klar war mir eigentlich klar, dass du bei den Slowenen bist." Anders schaute mich von der Seite fragend an und legte einen Arm um meine Schulter. "Klappe" zischte Liv Anders zu, als sie Daniel entdeckte. "Hey wo warst du denn." Daniel nahm seine Kleine Schwestern in den Arm. So ein Talent wie sie zum plötzlichen verschwinden hatte, bräuchte sie auch mal um Abmachungen einzuhalten. "Schön zu wissen was bei dir pünktlich ist" Daniel sah seine Schwester vorwurfsvoll an. Erst jetzt fiel Liv wieder ein, dass sie sich mit Daniel abgemacht hatte sich zu treffen, um ihn ein wenig zu helfen."Sorry ich habe die Zeit voll verpennt." versuchte Liv sich zu entschuldigen, doch Daniel wollte ihr nicht zuhören. "Ich habe dich eigentlich mitgenommen, damit wir wieder etwas Zeit zusammen verbringen können, aber nein du treibst dich lieber wo anders rum. Das schlimme ist ich weiß nicht mal wo. Dein ständiges Abwesend sein regt mich total auf." Schrie Daniel seine Schwester an. Er war genervt von ihr, von ihrem Verhalten. "Oh es tut mir Leid wenn ich auch mal was anderes machen will außer dir ständig hinterher zu laufen, wie dein Hund. Das ich dir den nötigen Freiraum lasse, dass du dich konzentrieren kannst. Das ich versuche meine Arbeit ordentlich zu machen. Und sorry das ich mich nicht einmische wenn du dich mit anderen unterhältst. Oder sollte ich gleich sagen. Sorry das ich geboren wurden bin." schrie Liv ihrem Bruder zurück. "Ich werde dich jetzt auch nichtmehr länger belästigen. Wenn ihr mich jetzt entschuldigt:" Liv machte sich von Anders los und rannte weg. Sie rannte einfach ohne auf ihre Umgebung zu achten. Daniel und Liv stritten sich eigentlich nie. Sie verstanden sich immer so gut, dass sie nicht mal dringend mit einander reden brauchten, um zu wissen wie ihm es geht. Warum funktionierte es jetzt nicht mehr. Liv war so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht auf ihre Umwelt achtete und prompt gegen jemanden rannte. Bevor sie jedoch Bekanntschaft mit dem Boden machen konnte, wurde sie zurückgezogen.

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