lustige Fahrt

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Die Fahrt bestritt Liv auf den Wunsch der Jungs hin mit den Slowenen und sie bereute es keines Weg. So viel wie die Fahrt über hatte sie lange schon nichtmehr gelacht. "Wie sieht es jetzt eigentlich bei dir aus. Bleibst du weiter beim Skispringen oder machst du dann nach Vikersund wieder nach Hause." Liv schaute ihren Freund fragend an. Er hatte ihr schon erzählt das er nicht mit Skifliegen durfte, wie aber sein Plan wegen Vikersund aussah, hatte er noch nicht berichtet. "ES würde sich nicht richtig lohnen jetzt nach Hause zu fliegen um dann gleich wieder nach Finnland zu fliegen." Gab Domen Liv zu verstehen und lächelte sie an. "Also bleibst du mit hier?" fragte sie nochmal sicherheitshalber nach, nicht das Domen sie nur verarscht hat. "Ich bleibe hier." versicherte er Liv und verschloss seine Lippen mit ihren. Als die beiden Würggeräusche vernahmen lösten sie sich wieder voneinander und sahen Jurij und Peter strafend an. "Ich hätte jetzt nicht gedacht das ihr so unreif seid." Gab Domen lachend von sich und zog dann Liv wieder zu einen Kuss ran. Diesmal konnten sich die Jungs hinter ihnen sich etwas beherrschen, verdrehten aber dennoch die Augen.

Irgendwann wurde es immer leiser im Bus, da alle langsam ins Reich der Träume Abtriffteten. Domen und Liv lauschten wieder gemeinsam seiner Musik und sie schrieb nebenbei noch mit Anders. "Was schreibt ihr eigentlich so." Domen schaute auf Liv ihr Handy, konnte allerdings nicht lesen was sie schrieb. Andere Spreche halt. "Ich frage gerade Anders ob er dann mit zu Daniel kommen kann, damit wir nicht so alleine sind." übersetzte Liv das was sie geschrieben hatte. "Also willst du wirklich nochmal mit ihm reden." Domen schaute seine Freundin fragend an und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. "Ich weiß nicht. Ich habe aber wirklich das Gefühl, dass er es ernst meint. Dass es ihm leid tut." Liv schaute Domen in die Augen. "Und wenn nicht hast du immer noch mich." Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste sie wieder. "Nachdem Anders zugestimmt hatte, bei dem Gespräch dabei zu sein, lehnte sich Liv an Domen an und schlief wenig später auch ein. Domen strich Liv immer wieder über den Rücken und ihre Seite. Dabei beobachtete er sie auch beim schlafen, wie er es jetzt schon so oft getan hatte, aber dennoch konnte er damit nicht aufhören. Überhaupt aufhören Liv anzuschauen. Sie war mittlerweile sein ein und alles und konnte sich ein Leben ohne sie nichtmehr vorstellen. Domen schloss seine Augen und dachte an die ganzen schönen Momente mit ihr zurück. Die Zeit die sie jetzt schon wieder miteinander verbracht hatten. Er war sich sicher, dass ihre Beziehung noch lange nicht zu Ende war. Desto mehr er über sich und Liv nachdachte, um so schneller schlief er auch dann ein.

Liv wurde langsam wach und öffnete verschlafen ihre Augen. Sie musste sich kurz orientieren wo sie war. Als sie dann Domen neben sich sah, schlich sich sofort ein Lächeln auf ihr Gesicht. Er sah einfach nur zu süß aus, mit der Haarsträhne die ihm ins Gesicht hing. Vorsichtig strich Liv sie zur Seite und beobachte Domen noch weiter. Liv hatte schon oft die Gedanken, dass das Leben es nur schlecht mit ihr meint. Aber das Domen jetzt neben ihr saß und schlief, zeigte ihr das Gegenteil. DAs Leben kann halt doch gerecht sein.

Nach einer Weile kam dann etwas Leben in den Bus und auch Domen erwachte langsam. Zum einen durch die Stimmen und zum anderen durch ein sanftes durch die Haare fahren. Noch immer verschlafen öffnete er die Augen und schaute in die wunderschönen Augen von Liv. Erst jetzt bemerkte er die golden Sprenkel in ihren blauen Augen. "Morgen Schatz. Gut geschlafen?" Liv drückte ihrem Freund vorsichtig einen Kuss auf die Wange. "Neben dir kann man nur gut schlafen." lächelte Domen Liv an und zog sie für einen Kuss näher. "Ich glaube lange überlebe ich das nicht mehr, wenn es schon früh am Morgen damit los geht." hörten die beiden Peter hinter mir lachen. "Bist ja nur eifersüchtig." sprang Anze für die Verliebten ein undlächelte ihnen verschwörerisch zu. Liv konnte sich dabei ein leises lachen nicht unterdrücken. Dafür erinnerte die Situation zu sehr an das Verhalten der Norweger und vor allem an den Spaß den sie mit Daniel hatte. An letzteres hätte sie wahrscheinlich nicht denken sollen, denn ihre Laune verschlechterte sich sogleich wieder. Sie vermisste Daniel unglaublich und hoffte einfach das sie heute noch zu dem Gespräch kommen würden.

Domen entging die Stimmungsschwankung seiner Freundin mit und schaute sie besorgt an. "Alles gut?" "JA mach dir keine Sorgen, war gerade nur in Gedanken." Versuchte sich Liv ein Lächeln, was ihr aber nicht wirklich gelingen wollte, dafür vermisste sie Daniel zu sehr. Domen nahm es in dem Moment einfach mal so hin, da ihm fast klar war, dass sie wieder an Daniel dachte. Er war ja immerhin nicht blind und hatte ihren Blick gesehen den sie Daniel zugeworfen hatte.

Als Liv sich gerade mit Robert unterhielt, nahm Domen ihr Handy und schrieb einfach mal den Bruder seiner Freundin an. Bitte Daniel rede mit deiner Schwester und überdenke nochmal die Situation. Sie vermisst dich sehr. D. Lange musste er nicht auf die Antwort von Daniel warten. Ich werde heute mit ihr reden. Ich vermisse sie doch auch. Und ich kann mich nur bei euch entschuldigen Lasst uns nachher in Ruhe unterhalten und alles aus der Welt schaffen.

Okay wir melden uns dann bei dir. Domen steckte das Handy wieder in seine Hosentasche, da Liv nur eine Leggins trug und ihr Handy Domen anvertraut hatte. Nach der Nachricht von Daniel war er sich sicher, dass heute die Welt von Liv wieder in die Richtige Richtung gebracht werden würde.

Nach einer Stunde kam das Slowenische-Team im Hotel in Vikersund an. Schon vom Parkplatz aus konnte man die Schanze gut erkennen. Als sich zwei Arme um ihren Bauch schlossen, wurde sie wieder in die Realität zurückgeholt. "Eigentlich schade das ich da nicht runter darf. Würde bestimmt Spaß machen." flüsterte Domen ihr ins Ohr und küsste sie dann dahinter. Liv lehnte sich noch etwas näher an Domen und zog seinen Duft ein. "Spaß würde es schon machen, aber ich bezweifle es mit deinem Stil." flüsterte Liv zurück. Hätte Domen nicht so einen aggressiven Stil, wäre sie auch nicht so erleichtert, dass er nicht springt. Aber er hatte nun mal den Stil, der nicht gerade förderlich auf der Schanze wäre. "Würden die beiden Turteltauben dann auch mal ihr Gepäck nehmen und reingehen." Wurden die beiden von Jurij aus ihrer Zweisamkeit gerissen. Domen gab Liv noch einen letzten Kuss und nahm dann ihre Taschen und trug sie ins Hotel

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