never ending Lovestory

Wettkampf Vorbereitungen

Nach dem Frühstück verabschiedete sich Liv mit einer kurzen Umarmung von Domen und ging dann mit ihrem Team zu einer nahen gelegenen Sporthalle, um sich für den Wettkampf vorzubereiten. Liv hatte zwar ihre Kamera mit, kam aber nicht wirklich dazu Fotos zu machen, da sie zusammen mit den Jungs Volleyball spielte. Dennoch schaffte sie es schon mal kurz die Fans auf dem laufenden zu halten.

Mit der Zeit kamen noch mehr Teams in die Halle, unter anderem auch die Slowenen. Liv schaute kurz auf und natürlich gleich in die Augen von Domen und verlor sich in ihnen. Beide lächelten sich lange an, bevor Anders Liv von hinten an die Hüfte packte und weg zog. "Ich würde ihn gleich noch verliebter anschauen. Damit Tex mit Sicherheit nichts mitbekommt." zischte ihr Anders noch sarkastisch zu. "Danke Fannis" flüsterte Liv zurück und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Während die Jungs nun mit den Slowenen spielten, konnte Liv sich auch etwas mehr auf ihre Arbeit konzentrieren. Liv fühlte sich unglaublich wohl im Team und hoffte auch ein wenig darauf den Rest der Saison mit reisen zu dürfen. Die Chance wollte sie sich aber nicht dadurch kaputt machen, dass sie nicht wirklich was zu Stande brachte. Sie schoss einige Fotos von dem Spiel und fing dann schon mal an wieder einige zu löschen. Dabei merkte sie auch, dass auch einige von Domen darunter waren und musste bei jedem immer etwas lächeln. Nach einiger Zeit entschieden sich die Jungs, die heute im Team waren, wieder zurück zum Hotel zu gehen. Liv beschloss schon mal mit zugehen. Zum einen um die Bilder schon online zu stellen und zum anderen um die Jungs noch etwas zu unterstützen. Dadurch das die Jungs relativ schnell los wollten, merkte Liv nicht, dass sie ihre Jacke vergas.

Als Domen mal wieder zu der Bank schaute, wo bis vor kurzen noch Liv saß, sah er nur noch ihre Jacke dort liegen. " Da hast ja gleich ein Grund nochmal vor dem Wettkampf zu ihr zu gehen." flüsterte Jurij ihm zu. Domen ließ es sich natürlich nicht zweimal sagen und machte sich dann, mit der Jacke, ebenfalls zurück zum Hotel. Anders als erwartet war Liv nicht in ihrem Zimmer. Da Domen aber auch keine Ahnung hatte, wo sie hätte sein können, wollte er zu seinem Zimmer gehen. Als er ihr Lachen aus ein paar Zimmer weiter vernahm, hielt er in seiner Bewegung inne. Domen liebte einfach ihr Lachen und hätte es auch unter vielen sofort und ohne Probleme erkannt. Also änderte er nochmal seinen Plan und ging zu dem Zimmer, aus dem er ihr Lachen vernahm. Nachdem er an die Tür geklopft hatte, wurde diese von Daniel geöffnet und Domen konnte sich gerade noch so vor dem Kissen ducken, welches aus der Tür geflogen kam. Daniel drehte sich nochmal ins Zimmer um und lachte seine Schwester aus, die das Kissen geworfen hatte, nachdem er einen blöden Kommentar abgelassen hatte. Als er sich wieder umdrehte schaute er Domen fragend an. "Ich wollte Liv ihre Jacke vorbeibringen. Die hat sie in der Halle liegen lassen." Zur Demonstration hielt Domen ihre Jacke hoch.

Als Liv die Stimme von Domen vernahm, stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie ging dann auch zur Tür. Sie umarmte ihren Bruder von hinten und lächelte Domen an. Wie gerne hätte sie Domen jetzt geküsste, so schüchtern wie er gerade aussah."Du hast deine Jacke liegen lassen." lächelte Domen zurück und reichte Liv ihre Jacke. "Oh das habe ich gar nicht mitbekommen. Danke Domen." Liv küsste Domen kurz auf die Wange. "Wollen wir heute Abend wieder spazieren gehen?" fragte Domen Liv flüsternd.. Diese nickte als Antwort und ging dann mit Daniel zurück ins Zimmer, wo schon das nächste Kissen geflogen kam. Liv fing es lachend auf und warf es wieder Richtung Bett, wo sie Kenny am Kopf traf und sie alle in einen LAchflash zog. So ausgelassen war die Stimmung im Team lange nicht mehr gewesen. Eigentlich meistens nur wenn Liv mit dabei war. Die Jungs liebten sie einfach, da sie auch immer die Richtigen Worte fand um sie nach einem schlechten Sprung wieder aufzubauen. Liv war einfach besonders. Und die Jungs wussten eigentlich nicht, wieso sie keine Freunde in der Schule hatte.