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Harry setzt sich aufs Bett, nimmt meine Hände in seine und zieht mich auf seinen Schoß.


„Hast du mit jemandem geschrien?", frage ich leise.

„Wenn du mich etwas fragen willst dann tu es."

Will ich wirklich einen Streit mit ihm beginnen, wenn ich keinen Grund dazu habe? Er könnte auch einfach wütend auf Steph sein weil sie Molly mitgebracht hat.

Der kleine Teil meines Hirns der noch klar denken kann will Warnsignale aussenden an den Rest meines Hirnes, den Teil, der nur Harry gehört.

Der größere Teil gewinnt.

„Egal", sage ich ihm und er entspannt sich.

„Gut, diese dummen Themen langweilen mich. Können wir nicht eine andere Art finden um uns zu beschäftigen?"

„Denkst du eigentlich die ganze Zeit nur an Sex?"

Er legt sich zurück aufs Bett, eine Hand liegt auf meinem Rücken und die andere unter meinem Oberschenkel als er mich auf sich zieht. Ich setze mich auf und er zieht mich wieder hinunter, sodass unsere Gesichter sich beinahe berühren.

„Nein, ich denke auch an andere Dinge. Zum Beispiel wie sehr ich es liebe wenn diese Lippen um mich sind.." Er streift meine Lippen mit seinen. Ich kann einen Hauch Pfefferminz schmecken als er mich küsst.

„Ich denke daran wie ich meinen Kopf zwischen deinen Beinen habe." Ich verdecke mit meiner Hand seinen Mund. Seine Zunge leckt über meine Handfläche und ich ziehe sie schnell wieder weg.

„Eww." Ich rümpfe meine Nase und wische meine nasse Handfläche an seinem schwarzen T-Shirt ab.

„Ich bin schon still", sagt er sanft und hebt seine Hüfte um sein erregtes Glied gegen mich zu drücken. „Das ist mehr als du sagen kannst", fährt er fort.

„Mein Vater..", erinnere ich ihn, aber ich bin nicht mehr so überzeugt wie vorhin.

„Wen kümmerts? Das ist unser Apartment und wenn er es nicht mag kann er verschwinden."

„Sei nicht gemein."

„Bin ich nicht, aber ich will dich, und ich sollte dich haben können wann ich möchte", sagt er und ich verdrehe meine Augen.

„Ich habe da auch etwas zu sagen, es ist mein Körper von dem du da sprichst." Ich tue so als würde mein Herz nicht vor Verlangen rasen.

„Offensichtlich, aber ich weiß, wenn ich das tue.." Er greift zwischen unsere Körper und fährt in meine Hose. „Siehst du, ich wusste du warst schon feucht als wir.."

Ich drücke meine Lippen auf seine um ihn zum Schweigen zu bringen. Seine Finger bewegen sich in meiner Hose, berühren mich aber kaum.

„Bitte", zische ich und er verübt plötzlich Druck und fährt mit einem Finger in mich hinein.

„Dachte ich mir", neckt er mich und bewegt seinen Finger langsam.

Viel zu früh stoppt er seine Bewegung und entfernt mich von seinem Körper. Bevor ich mich beschweren kann setzt er sich auf und zieht mir die Hose hinunter. Ich hebe meinen Körper, damit er mir die Hose komplett ausziehen kann.

Ohne etwas zu sagen deutet er mir mich zum Kopfende hinzubewegen. Ich robbe auf meinen Ellenbogen zurück und lehne meinen Rücken gegen die Kopfstütze vom Bett. Er liegt vor mir auf dem Bauch, hakt seine Arme unter meine Beine und spreizt sie.

„Versuch leise zu sein", grinst er und ich verdrehe meine Augen bis sein warmer Atem gegen mein Geschlecht drückt. Zuerst ist er sanft, doch dann verübt er mehr Druck. Ohne Vorwarnung leckt er mit seiner Zunge über mich und ich greife neben mich um einen Polster zu nehmen.

AFTER loveWhere stories live. Discover now