Eine wahre Liebesgeschichte

8. Kapitel

Am Mittwoch in der großen Pause kamen Regina, Jenny, Sabrina, Nicole und noch ein paar andere Mädchen zu mir und baten mich ein Stück mit zu kommen. Alle meinten sie wüssten nicht wie sie es mir sagen sollten aber sie müssen, damit ich mich darauf vorbereiten kann, dass Sam eine Entscheidung treffen wird. Ich wusste zuerst nicht was sie damit meinten, doch plötzlich fing Sabrina an zu reden:' Also Sam ist zu mir gekommen und hat gesagt, dass er Schluss machen will.. weil du dich selbst Verletzt, du dich nicht traust einen Zungenkuss zu machen, deine Eltern nie fragst ob er bei dir schlafen kann und das er das noch solange durch ziehen wird bis ihr 'Ein bisschen Spaß hattet' und dann wird er zum Arschloch, dass du dann mit ihm Schluss machst und das er dir nicht mehr Vertraut, weil du mir das erzählt hast das ihr Ficken wollt.' Wo ich das gehört hatte.. fing ich an am ganzen Körper zu Zittern.. Ich hatte solche Angst dass das echt stimmte, deshalb redete ich mit Anna noch einmal darüber und wir beschlossen nach der Schule mit ihm darüber zu reden. Nach der Schule warteten wir auf dem Pausenhof auf ihm. Sandra sprach vorher noch mit ihm und stellte sich neben uns hin. Darauf fragte ich ob das alles stimmte was sie gesagt hatten.
Er:' Ja, aber alles stimmt nicht.'
Ich:' Was stimmt nicht?'
Er:' Das ich das solange durch ziehe bis wir 'Ein bisschen Spaß hatten' und dann Schluss mache!'
Ich:' Ja, warum sagen es dann alle und zugegeben hast du's auch?!'
Er:' Es stimmt nicht..!'
Ich:' Okk.. .' danach drehte ich mich um und stieg in den Bus ein. Auf dem weg zu dem Bus hörte ich Sam noch schreien ' Ich schreibe dir heute noch'. Zuhause schrieb er mir als erstes das ich mir nichts tun sollte, daraufhin schrieb ich ihm dass ich es nicht versprechen kann. Danach ging die Diskussion weiter bis am Abend.

Am nächsten Tag nach der Schule schrieben wir weiter und ich fragte ihm ob er mit mir Schluss machen will.
Er:' Keine Ahnung.. Ich will dich nicht verlieren.. Ich habe aber kein Vertrauen mehr zu dir.. Es tut mir leid..!'
Ich:' Eigentlich will ich überhaupt nicht dass du Schluss machst.. und trotzdem ist es deine Entscheidung ob du willst oder nicht.. Weil ich weiss wenn wir uns trennen, wird mein Leben den Bach runter gehen.. aber dass soll dich nicht daran hindern eine richtige Entscheidung zu treffen.. Ich hoffe nur du bereust sie dann nicht..!'
Er:' Es tut mir leid..!!!'
Ich:' Willst du Schluss machen..?!'
Er:' Ja.'
Danach brach für mich eine Welt zusammen.. Ich hatte meine erste große Liebe verloren.. Zum Glück war ich zu dieser Zeit gerade allein Zuhause. Am Abend hatte ich einen totalen Absturz.. Ich war eine Sekunde alles zu beenden.. doch ein Gedanke hielt mich auf es nicht zu tun.. MEINE FREUNDE..

Heute denke ich mir so.. hätte ich es damals wirklich gemacht.. ich hätte es nicht bereut.
Ich war mit ihm 1 Monat und 12 Tage zusammen und diese Zeit werde ich nie vergessen.

Von diesem Tag an aß ich nur noch einmal eine feste Mahlzeit und dass war nach der Schule das Mittagessen. In den letzten paar Monaten hatte ich einfach fast keinen Hunger mehr und wollte auch nichts Essen.

Mein Leben ging wirklich nur mehr den Bach runter sowie ich es ihm auch geschrieben hatte.. Schlechte Noten.. oft Unkonzentriert.. konnte nicht mehr so oft lachen.. ich schlief zwei Wochen jeden Tag nur maximall 5 Stunden.. hatte keinen Hunger mehr..

Am 28. Jänner postete ich auf Snapchat ein Bild und schrieb dazu das ich in die Stadt gehen werde. Plötzlich schrieb mir Sam und fragte ob ich Schlossberg (ist eine Ruine) komme damit wir über die ganze Sache noch einmal reden können. Ich fragte über welche Sache und er meinte dann über unsere Beziehung. Eigentlich wollte ich nicht so ganz aber er überredete mich schnell und ich sagte zu. Als ich bei dem Pavillion angekommen bin umarmte er mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter ab. Er flüsterte ob er noch eine Chance bekommt, weil er mich noch liebt darauf sagte ich nichts, er nahm mich an meiner Hand und führte mich zum Pavillion. Da ich nichts redete fing er an zu reden, dass wir es doch noch einmal versuchen könnten und er mich zurück haben möchte. Ich sagte ihm das ich es nicht weiss weil ich erst darüber Nachdenken muss. Eine Minute später sagte er zu mir das wir uns in die Ecke legen sollen damit er sich wo anlehnen kann. Er nahm meine Hand in seine und atmete meinen Duft ein. Genau in dieser Position lagen wir 15 Minuten und dann wurden wir von zwei Jugendlichen gestört, wo es sich dann herausstellte das es Christof und Moritz waren. Da ich mich schon auf dem weg nach Hause machen musste gingen wir bei der Kirche hinten zur Hauptstraße. Bei der Kirche hielt mich Sam plötzlich zurück und näherte sich mir. Zuerst umarmte er mich und dann Küsste er mich. Aufeinmal drängte er mich zurück zu der Mauer und sagte, dass er einen Zungenkuss haben will, ich meinte aber das wir nicht zusammen seien und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Langsam entfernten wir uns und gingen noch ein Stück zusammen dann sagte er das ich gut nach Hause kommen soll. Und dass ich ihm schreiben soll wenn ich Zuhause bin. Den ganzen Weg nach Hause dachte ich noch einmal über seine Worte nach und ging danach schlafen.

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914 Wörter <3