Kapitel 6

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Darauf antwortete ich nicht. Plötzlich nahm ich einen sehr seltsamen Geruch war. Ich schaute aus dem Fenster und sah eine blonde Frau bei uns klingeln. Schnell haste ich die Treppe runter, gefolgt von Mary. Ein Ghost.   

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Bei mir angekommen war die Frau schon im Haus. Oh man. Wer ist das? Leise schlichen wir in den Flur und sahen meine Eltern und die blonde Frau in der Küche stehen. Sie erinnerte mich ein wenig an Luce. ,,Ach Lucy komm doch mal rein."sagte mein Dad. Ich kam hinter der Ecke hervor und stand nun da. ,,Ja?"fragte ich. Er winkte mich zu sich und ich trat etwas näher heran. Ich weiß ich brauchte keine Angst haben, aber vor mir steht ein ausgewachsener Ghost Wolf und wie Dad mir erzählte hatte, seien sie sehr brutal. Aber warum verhielten sich Mum und Dad gegenüber der Frau so freundlich? Das war mir ein Rätsel. Mary stand hinter mir und reckte ebenfalls neugierig den Kopf. Unsicher trat ich neben meine Mum, die einzelne Tränen heulte und vor Freude wohl lächelte. Wer war diese Frau? ,,Sky? Darf ich dir unsere alte Freundin Sophie vorstellen?"lächelte meine Mutter und die große blonde Frau drehte sich zu mir um. ,,Hey du musst Sky sein. Ich bin Sophie. Die Mutter von Luce."sagte sie freundlich. Jetzt wurde mir einiges klar. Ich sah seine Augen und er hatte sogar ein wenig was von seiner Mutter. Ich nickte zur Begrüßung und wendete mich wieder an meinen Eltern. ,,Sie ist aber doch ein Ghost."flüsterte ich rüber und mir war es unangenehm es vor ihr zu sagen. Wie es scheint hatte sie es gehört. ,,Und ich weiß das ihr Shadows seit."lachte sie leise. Sofort schaute ich auf den Boden. Mir war es peinlich. ,,Deine Eltern haben dich wirklich gut erzogen. Und ich finde es auch gut das du Ghosts nicht traust, aber ich bin nicht als Wolf geboren so wie du. Ich wurde gebissen. Und das von Calab. Ich wollte es damals nicht, aber nach dem Biss war ich auf das Ghostrudel geprägt und musste deine Eltern und ihr Freunde verlassen ohne Tschüss zu sagen. Ich hatte es die ersten Tage nicht leicht als Mate eines Mannes den ich gar nicht so richtig mochte. Doch aus Hass ist irgendwann Liebe geworden und er hat mich wie eine Königin behandelt. Doch als ich dann schwanger war und meinen Sohn Luce auf die Welt brachte war ich nur noch die Hausfrau für ihn und die die das Kind erzog. Und da es mir jetzt zu bunt wurde bin ich zu euch gegangen."erklärte sie mir immer noch freundlich. Ihre Miene blieb neutral. Ich konnte nichts erkennen wir Angst, Traurigkeit oder ähnliches. Sie scheint als wär sie gar nicht so schlimm und wenn meine Eltern sie mögen, dann muss ich sie ja auch mögen. ,,Und jetzt suchst du Unterschlupf bei uns?"fragte mein Dad. Sie nickte. ,,Ich bitte euch. Macht mich zum Shadowmitglied und ich erzähle euch auch was Calab vorhat."schlug sie vor.

Meine Mum war begeistert, doch mein Dad schwieg

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Meine Mum war begeistert, doch mein Dad schwieg. Ich hatte da was auf meinem Herzen was ich sie unbedingt fragen wollte. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sprach sie an: ,,Ehmm Mrs. Lambert? Geht es Luce gut?" Sie sah mich mit ihrem warmen Blick an und fing wieder an zu lächeln. ,,Ja ich denke schon."antwortete sie und ich nickte. ,,Sophie? Woher sollen wir sicher gehen das du nicht als Spion hier her gekommen bist."meldete sich mein Dad. Meine Mum sah ihn wütend an. ,,Also Kyle!"zischte sie. ,,Das ist eine gute Frage Kyle."stand sich Sophie ein und sah aber entschlossen aus. ,,Mein Herz schlägt langsam. Ich lüge nicht."fügte sie hinzu und sah neutral zu meinen Eltern. ,,Gut."murmelte mein Dad. ,,Du wirst aber unter ständige Beobachtung bleiben und wenn ich erfahre das du auch nur ein Meter an die Ghostgrenze gehst, dann kann ich für nichts garantieren. Gesetz ist Gesetz, auch wenn wir deine Freunde sind."sagte er und nickte zwei Wölfe zu, die wohl schon die ganze Zeit im Raum standen. ,,Bringt sie ins Gästezimmer."befahl er und die beiden nickten. ,,Heyy ho!"rief plötzlich Max und stürmte ins Wohnzimmer. Doch als er den Blick von meinem Dad sah schwieg er. ,,Sorry Kyle."lächelte er verschmitzt. Er nickte nur zur Bestätigung und verließ mit seinen Betas das Haus. Meine Mum hingegen setzte sich hin und sie sah wie eine Kugel aus, die irgendwann platzt. ,,Denkt bitte an die Versammlung heute Abend Kinder."erinnerte sie uns und wir nickten. 

Nun saßen wir in meinem Zimmer und redeten über die letzten Geschehnisse der letzten Tagen. Max war ja dafür die Jäger auf findig zu machen um sie dann zu töten. Max hatte damit kein Problem, so hart wie es jetzt auch klingt, aber wir hatten in unserem Rudel eine Einheit die die ganzen ,,Mordaufträge" ausführte und Max gehörte dazu. Er hatte auch eine hohe Schweigepflicht und durfte  niemanden von den Aufträgen erzählen. Nicht mal mir. In dieser Abteilung sammelte man viele Erfahrungen und er ist einer der stärksten Wölfe aus unserem Rudel. Mein Dad sah ihn auch als sein Wunschschwiegersohn. Doch von dem Thema wollte ich nichts wissen. Wir waren nur beste Freunde und das sollte auch so bleiben. Plötzlich wurde Max von Liam zu einem neuen Auftrag gerufen. Es war wohl sehr wichtig, denn Liam hetzte ihn förmlich. ,,Wir sehen uns später."sagte er schnell und war dann auch schon verschwunden. Fragend sahen Mary und ich uns an. Max lebte wirklich ein spannendes Leben.

Danke für die über 1K. Ich finde das mega und bedanke mich:D Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen auch wenn es nicht so spannend war. -Tiger_queen♥

Vom Welpen zum Leitwolf 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt