Kapitel 18

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Ich nahm ihn mit in mein Zimmer und setzte ihn auf den Boden. Währenddessen machte ich meine Hausaufgaben und dachte noch ein bisschen an Luce.   

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Es war endlich Wochenende und das erste mal das ich mal wieder auf eine Party gehe. Mary hatte mich gefragt ob ich mit kommen möchte und diesmal wollte ich ein wenig Ablenkung. Also stand ich gerade vor meinem vollen Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen sollte. Ich hatte doch irgendwo ein Partykleid liegen, was ich mir mal gekauft hatte. Um es zu finden krabbelte ich in meinen Kleiderschrank und kurze Zeit später zog ich es aus der hintersten Ecke meines Kleiderschrankes. Zufrieden hielt ich es hoch und betrachtete es. Ja,das sollte ich heute tragen. Doch bevor ich es anziehe ging ich erstmal duschen. Schließlich hatte ich noch 1 1/2 Stunden Zeit um mich fertig zu machen. Als ich unter der Dusche stand machte ich laut Musik auf und sang Laut zu dem Lied Work von Rihanna mit. 

Work, work, work, work, work, work
He said me haffi
Work, work, work, work, work, work!
He see me do mi
Dirt, dirt, dirt, dirt, dirt, dirt!
So me put in
Work, work, work, work, work, work
When you ah gon'
Learn, learn, learn, learn, learn
Meh nuh care if him
Hurt, hurt, hurt, hurt, hurting  

Ich meine wer singt denn nicht ab und zu beim duschen? Mir war es auch wirklich egal ob mich irgendjemand hörte oder nicht. Ich hatte meinen Spaß und somit machte das Duschen noch mehr Spaß.

Nachdem ich fertig war, trocknete ich mich ab und zog mein Kleid an

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Nachdem ich fertig war, trocknete ich mich ab und zog mein Kleid an. Dann föhnte ich meine Haare und lockte sie mir danach ein wenig an den Spitzen. Schlussendlich schminkte ich mich ein wenig döller. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel und ich konnte sagen, dass sich die Mühe voll gelohnt hat. Ich zog zu dem Kleid meine schwarzen High Heels an und nahm meine Tasche und lief nach unten in den Flur.

 Ich zog zu dem Kleid meine schwarzen High Heels an und nahm meine Tasche und lief nach unten in den Flur

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,,Ich bin denn weg!"schrie ich durchs Haus und meine Mum steckte ihren Kopf aus dem Wohnzimmer. ,,Bis dann Schatz. Lass dich bitte von Max nach Hause bringen und geht mir nicht in den Wald. Dein Vater versucht die Fallen zu entschärfen, soweit er eine findet."sagte sie besorgt und ich nickte. Draußen warteten schon Mary und Ethan. Ich begrüßte die beiden mit einem Lächeln und schon ging es los. Als wir bei der Party ankamen, war sie schon im vollem Gange. Mary zog mich mit rein und schon drückte mir einer einen Becher in die Hand. Ich roch einmal kurz dran, konnte aber keine komischen Nebenstoffe riechen, also kippte ich mir das Gemisch hinter. Schmeckt definitiv nach Wodka mit ein wenig Cola. Ich drehte mich um und konnte Mary mit Ethan tanzen sehen. Na dann lasse ich den Beiden mal ihre Zweisamkeit. Ich schlenderte ein wenig durch die Villa und nahm mir ab und zu einen neuen Drink. Plötzlich rempelte ich jemanden an. Ich sah nach oben und sah in schokobraunen Augen. Schnell wurde mir bewusst wer dort vor mir stand. Ich schob mich an Luce vorbei und lief in den Garten. Überall waren Pärchen und ich fühlte mich ein wenig verarscht. Die alle hier führten wohl eine schöne Beziehung. 

Ich platzierte mich mit einer Wodkaflasche auf eine Bank und sah das Treiben zu. Immer wieder nahm ich einen Schluck und schluckte ihn brav runter. Mir war gerade alles egal. Ich dachte ich musste ihn hier nicht begegnen, aber das Schicksal mag mich wohl nicht. Und jetzt sitze ich hier, eine fünfzehnjährige, mit einer Flasche Wodka und Cola auf einer Bank und denke nach. Langsam aber sicher musste ich auf Klo. Deswegen taumelte ich wieder in die Villa und machte mich auf den Weg zum Badezimmer. Doch ich kam nicht weit, denn erneut lief ich gegen jemand. Dieser hielt mich sofort fest und schloss mich in eine Umarmung. An den Geruch erkannte ich, das es Max war. Plötzlich wurde mir schlecht und lief ich schnell wieder in den Garten und musste mich in den nächsten Busch übergeben. Ich konnte Alkohol einfach noch nie ab. Max hielt meine Haare hoch. ,,Können wir nach Hausche?"lallte ich und er nickte und nahm mich im Brautstyle hoch. Sofort schloss ich die Augen und bemerkte wie er mich auf den Beifahrersitz setzte und den Motor startete. 

Am nächsten Morgen wachte ich zwei starken Arme wieder auf. Mein Kopf dröhnte und ich wusste nicht mehr wie ich ins Bett gekommen bin. Hinter mir lag Max und hatte seine Arme um meinen Körper geschlungen und ich hörte seinen gleichmäßigen Atem. Egal. Ich brauche jetzt ein Asperin. Ich befreite mich aus seinem Griff und er murmelte irgendwas von ,,Bleib hier." Da ich immer Wasser in meinem Zimmer zu stehen hatte, musste ich nicht extra runterlaufen. Aus dem Bad holte ich eine Tablette und ließ sie in dem Glas auflösen. Danach schluckte ich das ganze. ,,Kommst du wieder her?"nuschelte Max mit Augen zu. Wieso denn nicht? Es war ja auch erst um acht. Ich legte mich wieder neben ihn und er wollte gerade seine Arme um meinen Körper schlingen, als ich aufstand und schnell ins Bad rannte. Nämlich jetzt machte sich meine Blase bemerkbar. Als ich fertig war putzte ich schnell meine Zähne um den ekligen Geschmack aus meinem Mund zu bekommen. Danach ging ich zurück zu Max und kuschelte mich an ihn. Doch paar Minuten später wurde ich durch mein Handy aus dem Halbschlaf gerissen. Genervt ging ich ran. 

Das wars mit dem Kapitel:D -Tiger_queen♥

Vom Welpen zum Leitwolf 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt