Kapitel 34

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Doch bevor ich dein Grab verlasse,möchte ich noch was sagen: Pass auf dich auf kleine Schwester.

Die Stimmung war wirklich sehr tief unten und jedem ging es wirklich sehr nah. Besonders Mia und Tyler. Die Beiden taten mir wirklich sehr Leid und ich konnte es selber noch nicht wirklich glauben, das Mary schon so früh von uns gehen musste. Ich nahm die Rose aus meinem Haar und ließ sie ins Grab fallen, bevor die Älteren es zuschaufelten. Der Anblick versetzte mir einen Stich in meinem Herzen und die Tränen fanden ihren Weg wieder auf den Boden. Es dauerte nicht lange und der staubige Boden war nun mit meinen Tränen befeuchtet. Traurig gesellte ich mich zu Max,der mich in seinen Arm nahm und mir somit ein bisschen Trost spendete. Der Ghostclan ist eindeutig zu weit gegangen. Sie haben zwar nicht gemordet,aber sie stecken mit diesen Schweinen unter einer Decke. Ich spürte die Wut die sich in mir breit machte und versuchte sie aber zu verdrängen, denn es lohnte sich nicht aufzuregen. Ich würde mit meinen Nerven nur noch mehr am Ende sein und das konnte ich nicht gebrauchen. 

Zeitsprung von 5 Monaten:

Die Zeit heilt alle Wunden heißt es, aber ich glaube null daran. Das alles ist jetzt schon 5 Monate um und ich bin immer noch nicht darüber hinweg. Der Ghostclan ist auf sehr mysterische Weise verschwunden und wir wissen nicht wo sie sind. Selbst Luce habe ich seitdem nicht mehr gesehen, was mir wirklich sehr gut tat, denn ich konzentrierte mich mehr jetzt auf Max. Er gibt mir Sicherheit und Stärke. Außerdem habe ich Vertrauen zu ihm aufgebaut. Gerade jetzt saß ich an meinem Schreibtisch und schaute mir das Fotoalbum an. Dabei hörte ich Dont let me down. Bei manchen Bildern musst ich lächeln und bei anderen wiederum weinen. Es waren schöne Erinnerungen an meine Familie und an meine Freunde. Die Jäger waren aber immer noch in unserem Revier und wir versuchten sie zurückzuhalten oder sogar zu töten. Ja wir waren eigentlich keine Fans von diesem brutalen Zeug, aber sie selbst sind brutal mit unseren Genossen umgegangen. Max war gerade auf einer Mission und auch die anderen hatten keine Zeit. Darum entschloss ich etwas an die frische Luft zu gehen und mich ein wenig zu bewegen. Die schwüle Luft kam mir entgegen, als ich die Tür öffnete und auf die Veranda trat. Ich spürte selber, das es nicht mehr so war wie früher. Da ich noch was aus der Stadt brauchte, schlenderte ich zur Busse. Dort wartete ich auf den Bus der mich in die Stadt bringen wird. Nach guten zwanzig Minuten war ich angekommen und ging in die Einkaufsstraße. Leise summte ich Lieder vor mir her, doch ich blieb stehen als ich einen sehr bekannten Jungen sah, der auf einer Bank saß von zwei Mädchen umringt und sein Kumpel ruhte neben ihm. Ok. Ganz normal vorbei gehen, als wenn du ihn nicht kennen würdest.


Hey. Sorry dass das Kapitel so kurz ist, doch ich habe eine Schreibblokade. Außerdem habe ich das Gefühl dass das Buch nicht mehr so gut ankommt:) Und die Zeit fehlt mir auch, da ich in zwei Wochen Prüfungen schreibe und kaum noch Zeit finde. Darum kommt das nächste Kapitel erst etwas später raus. Kuss Tiger_queen♥

Vom Welpen zum Leitwolf 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt