Hey ihr Lieben!
Willkommen zum großen Finale dieser Geschichte. Die Geschichte wird Heute leider zu ende gehen. Mir hat es wirklich Spaß gemach, dass hier für euch zu schreiben und zu sehen, dass es euch gefallen hat.
Nochmal ein riesen DANKESCHÖN an alle Leser. An jeden einzelnen der hier für gevotet hat oder ein Kommentar da gelassen hat. Ihr seit die besten! <3
Ich will euch jetzt auch gar nicht lange vom Lesen abhalten und verabschiede mich dann jetzt hier für diese Geschichte. Vielleicht sehe ich ja ein paar von euch bei meiner neuen Geschichte (Info dazu im letzten Kapitel) und ja dann wünsche ich euch jetzt nochmal viel Spaß beim lesen und nochmal ein riesen Dankeschön an euch alle! <3
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*Julys P.O.V*
Während ich um die letzte Ecke biege, um an meinen Lieblings Platz zu kommen, schlägt die Uhr grade 11 Uhr. Schon von weitem kann ich sehen, dass jemand auf der kleinen Bank sitzt und vor sich hin starrt. Das kann doch nicht sein! Warum muss denn ausgerechnet jetzt jemand hier sein und vor allem an Silvester. Hat der oder diejenige keinen mit dem sie feiern kann? Genervt bleibe ich stehen, unentschlossen weiter zu gehen. Eigentlich wollte ich alleine bleiben.
Mit einem Mal dreht sich der Kopf der Person in meine Richtung. Sie kann mich unmöglich sehen und trotzdem steht sie auf und kommt auf mich zu. Super! Ist das jetzt auch noch so ein Serienmörder oder so? Würde ja grade noch so passen. "July?", schreit die Person auf einmal. Jetzt bekomme ich es echt mit der Angst zu tun. Woher kennt die jetzt auch noch meinen Namen? Der Schatten kommt immer näher auf mich zu und ich überlege wirklich, ob es nicht besser ist weg zu rennen.
"July? Bist du das?"
Nicht weit von mir steht eine kleine Straßenlampe, noch ein Schritt und ich erkenne wer da vor mir steht. In weniger als einer Sekunde macht derjenige einen Schritt nach vorne und wird von dem hellen Schein der Lampe geblendet. "Mario?", frage ich erstaunt und total geschockt. Wenn ich mit allem gerechnet hätte aber nicht damit. "Du bist es wirklich", jubelt er und überbrückt die paar Schritte zwischen uns mit schnellen Schritten. Kurz vor mir bleibt er stehen und schaut mich an. "Ich dachte schon du kommst nicht mehr", sagt er verzweifelt.
"Wie meinst du das? Wir waren ja nicht verabredet oder so", frage ich verständnislos. "Aber die Frau in der Redeaktion in der du das Interview hattest, die hat dir doch ausrichten lassen,dass du mich hier treffen sollst oder etwa nicht?" Wollte sie mir etwa genau das erzählen, vorhin am Telefon? "Nein also ich meine sie hat es versucht aber mein Akku war leer und deshalb konnte sie nicht zu Ende reden. Weißt du sie hatte mich halt angerufen und mir erzählt das wer mich hier treffen will aber das hatte ich schon wieder total vergessen", plappere ich wild drauf los, so wie ich es immer tue wenn ich nervös bin. Sogar meine Hände fangen an zu zittern. "Ist dir kalt?", lacht Mario leise und schaut mich liebevoll an und wirklich. Ich spüre eine kälte meinen Rücken hoch kriechen und sie lässt mich am ganzen Körper erzittern. "Ich hätte zwar nie gedacht, dass ich das mal sage aber ja. Mir ist wirklich kalt", schmunzele ich und bin aber selbst total überrascht. Die Ärzte hatten mir damals versichert, dass ich nie wieder kälte spüren würde.
"Hier nimm meine Jacke", sagt Mario und schält sich aus seiner schwarzen Jacke. Behutsam legt er sie mir um meine Schulter und ich schlüpfe gleich mit meinen Armen rein. Sofort wird mir wieder kuschelig warm, kippe aber nicht um. Wirklich seltsam. "Du July?", flüstert Mario so leise, dass ich es fast nicht verstanden hätte.
"Ja?"
"Weißt du eigentlich das ich dich die ganze Zeit gesucht habe?", fragt er und lächelt mich an. Er hat mich gesucht? Er rückt noch ein Stück näher zu mir und legt seine Hände in meine. "Ich habe dich schon seit Weihnachten gesucht. Ich Idiot hab wirklich vergessen wo du wohnst und konnte dich deshalb nicht mehr finden. Ich habe wirklich alles probiert aber es hat einfach nichts geholfen. Als ich dann gelesen habe, dass du da dieses Interview hattest bin ich sofort dahin gefahren aber du warst schon weg und dann habe ich diese Frau gebeten dir zu sagen, dass du mich hier treffen sollst. Ich konnte ja nicht ahnen, dass sie dich nicht erreicht aber Gott sei dank bist du trotzdem hier, warum überhaupt?", fragt er am Ende.
"Naja das Interview ist nicht so gut gelaufen und da bin ich ziemlich schlecht Gelaunt gewesen. Bin so in der Innenstadt rumgelaufen weil meine Mutter und mein Vater verreist sind und ich nicht nach Hause wollte, weil da sowieso niemand auf mich wartet also bin ich zu dem einzigen Ort gegangen an dem ich mich wohlfühle", schlussfolgere ich. "Das ich dich hier treffe ist echt Schicksal", grinse ich. Ach ja das liebe Schicksale. Auch Mario muss grinsen.
Es kommt mir selbst Heute noch wie ein Traum vor. Mario schaut mir tief mit seinen tollen braunen Augen in meine und kommt mir immer näher. Als seine Lippen auf meine treffen, explodiert nicht nur um uns herum ein riesen Feuerwerk sondern auch in meinem Bauch. "Fröhliches neues Jahr", haucht Mario sanft gegen meine Lippen. Zusammen betrachten wir das riesen Feuerwerk, was etwas weiter von uns entfernt in der Luft explodiert. Tausende und Abertausende Funken werden in die Luft gesprüht und explodieren um später wieder auf die Erde zu rieseln. Mario hält mich sanft in seinen Armen, beugt sich zu mir runter und flüstert in mein Ohr:" Ich Liebe dich".
Und diese 3 Worte flüstert er mir jetzt schon seit 5 Jahren, jedes mal an Silvester um die gleiche Zeit in mein Ohr.
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The Girl I saw (Mario Götze FF)
FanfictionJeder meint ihn zu kennen und dennoch ist er der einzige der sich wirklich kennt. Kann es denn nicht mal eine Frau geben die nicht nur den Star in ihm sieht? Diese eine Frau die nicht sein Geld will? Das Leben kann so grausam sein.Er will doch nur d...