Chapter 2

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 P.O.V Allgemein

Die eigentlich immerzu laute Klasse D12 sitzt im Matheraum und die Schüler unterhalten sich quer durch den Raum, während der Lehrer versucht Ordnung zu schaffen. Sofort verstummt die ganze Klasse als es an der Tür klopft und blickt zu dieser. Der Lehrer seufzt und ruft „Herein!". Es öffnete sich die Tür und ein Mädchen betritt den Klassenraum. Sie hatte einen sogenannten „Emo"-Pony dessen Spitzen dunkelblau sind, während der Rest Schwarz ist. Dazu hatte sie ihre, wahrscheinlich bis zur Brust reichenden, Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, der ebenfalls zweifarbig war. Der obere Teil ist Schwarz, wie auch der Rest des Ponys, der untere Teil dunkelblau. Dazu trägt sie ein rot-schwarzes Bandana wie einen Haarreifen, der den Pony vom Pferdeschwanz trennt. Dazu ein weites rotes Top, mit dem Loge einer Band drauf, welches Schwarz war. Das Top war in ihre Schwarze Hot-Pants gestopft, welche man so gut wie kaum sah, da diese von der schwarz-weiß karierten Sweatshirt-Jacke die sie sich um die Hüfte gebunden hat fast verdeckt wird. Zum krönenden Abschluss trägt sie noch schwarze Boots, eine Schwarze Umhängetasche, die sie auf nur einer Seite trägt, massig viele und Bunte Armbänder an beiden Seiten. Sie lächelte verunsichert durch die Klasse.

P.O.V Sascha

Ich öffne die Tür und alle Köpfe drehen sich zum mir um. Der Lehrer vorne am Pult lächelt mich an und winkt mich zu sich. „Du musst Sascha sein." „Genau" „Hört mal alle her. Das hier ist Sascha eure neue Mitschülerin. Sie ist grade erst aus Deutschland hier hergezogen. Sie wird ab heute in eurer Klasse sein. Ich hoffe ihr seid freundlich zu ihr und nehmt sie herzlich in eurer Klasse auf." Er lächelt einmal quer durch den Raum. Erst starren mich alle an, dann beginnen sie zu tuscheln. „Würdest du dich bitte auf den leeren Platz da hinten am Fenster setzen?" Ich nicke und setzt mich auf den mir zugewiesenen Platz. Hinterste Reihe am Fenster, ein echt angenehmer Platz. Ich hole meinen Collegeblock & meine Stiftmappe heraus. Langsam drehen sich alle Köpfe wieder nach vorne und der Lehrer beginnt seinen Unterricht. Aber anscheinend scheinen sich nur wenige die Mühe zu machen ihm überhaupt zu zuhören, lieber unterhalten sich alle oder gehen einer anderen Tätigkeit nach. Ich schaue mich in der Klasse um, ob mir nicht irgendwer bekannt vor kommt, aber leider Fehlanzeige. Kein Wunder, ich bin vor fast 6 Jahren von hier weggezogen und war so gut wie kaum mehr zurück gekommen, bis ich vor 2 Wochen zurück nach hier gezogen bin. Alle die ich von damals noch kennen könnte würde ich wahrscheinlich nicht einmal mehr erkennen, geschweige denn sie mich. Mein Blick schweift weiter durch die Klasse. Ein schwarzhaariger Junge, der in der dritten Reihe sitzt, hat die Beine auf dem Tisch liegen und zockt auf seiner PSP. Neben ihm sitzt ein blauhaariger Junge, der ziemlich bunte Kleidung trägt und sich mit einem rot-orange-haarigem Mädchen, die ihre Haare auf einer Seite zu einem geflochten Zopf gebunden hat, unterhält. Nähe der Tür sitzen vier Mädchen die alle vier sehr fett geschminkt sind. Sie waren auch die lautesten in der Klasse. Die eine hat lange offene blonde Haare, die zweite hat schwarze offene schulterlange Harre, die dritte einen Pferdeschwanz aus langen braunen Harren und die letzte offene lange braune Haare. Die Blonde lackiert sich grade die Fingernägel und die vier unterhalten sich, nach den Gesprächsfetzen die ich von meinem Platz aus auffassen kann, über irgendwelche Leute auf der Schule die heute angeblich so „richtig scheiße" aussehen. Diese Mädchen werden bestimmt meine besten Freunde... NICHT. Vor mir sitzt ein Junge mit weißen Haaren, dessen spitzen aber schwarz sind. Er trägt ziemlich ausgefallene Kleidung, was ihn mir direkt sympathischer macht, als der Rest hier. Ich mag es wenn man zu seinem Style steht. Neben diesem saß ein Junge mit knall roten Haaren, der eher so aussah als habe man ihn gezwungen heute her zukommen. Hmm... das ist also meine neue Klasse. Okay. Komm ich mit klar. Das ist der Anfang von was neuem. Ich wende meinen Blick ab und schaue aus dem Fenster. Das wird nach einiger Zeit aber auch langweilig, weswegen ich beginne zu zeichnen. Die nächsten zwei Stunden verliefen ähnlich, die Klasse war laut, machte was sie wollte und ich zeichnete. Als es zur Pause klingelt, packe ich meine Sachen und ging nach draußen auf den Schulhof, ich habe keinen Hunger und auch keine Lust alleine in der Cafeteria zu sitzen. Es war schönes Wetter und ich setze mich auf eine Bank. Okay eher setzte ich mich auf die Lehne der Bank und stellte meine Füße auf die Sitzfläche. Meinen Collegeblock mit der angefangenen Zeichnun und einem Stift lag ich auf meinen Schoß, holte meine Kopfhörer raus und hörte Musik während ich in der Sonne anfing weiter zu Zeichnen. Ich bemerke erst das sich jemand zu mich gesellt hat, als mir diese Person einen Schatten auf meine Zeichnung wirft.

Neustart (Sweet Amoris; Castiel FanFiction) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt