Einige Monate später
P.O.V. Sascha
Ich betrete grade den Schulhof da kommen auch schon Alexy und Armin auf mich zu gelaufen. Ich umarme die beiden und gratuliere ihnen zum Geburtstag. „Also kommst du heute nach der Schule mit zu uns und hilfst uns alles vorzubereiten?" Alexy ist schon richtig aufgeregt. Die beiden werden endlich achtzehn und ihre Eltern sind nicht zu Hause. „Klar, für euch tu ich doch alles" Seitdem ich mit Alexy so unheimlich gut klar komme und auch oft bei ihnen bin, komm ich auch immer besser mit Armin klar. Wenn man ihn einmal vom Zocken abgebracht hatte, konnte man sich gut mit ihm unterhalten, auch wenn viele Gespräche auf irgendwelchen Spielen basieren. „Was habt ihr den so geplant?" „Genau was habt ihr geplant?" kommt es von hinter mir und Castiel und Lysander kommen auf uns zu. Die vier schlagen einander ein und die zwei gratulieren den Geburtstagszwillingen. Danach werde ich mit einem nicken von beiden Begrüßt. Seit dem Tag an dem Castiel bei mir war verstanden wir uns immer besser, zwischendurch rutsche ihm sogar der Kommentar raus das ich seine beste Freundin sei, und das freute Lysander sichtlich. „Wir schmeißen diesen Abend natürlich eine große Party bei uns zuhause!" sagt Alexy begeistert. „Wehe die wird nicht cool." erwidert Castiel und zwinkert mir zu. „Wenn du kommst kann sie ja gar nicht cool werden" sage ich frech worauf er mich erst böse anguckt und dann beginnt zu grinsen. „Ach komm, gib zu du würdest ohne mich doch gar keinen Spaß haben." „Stimmt, dann könnte ich mich ja über niemanden lustig machen" Lysander beginnt zu lachen und legt Castiel eine Hand auf die Schulter. „Tja, Castiel du bist wohl anscheinend nicht der einzige hier, der Witze auf kosten der Anderen macht." grinst er mich an. Ich erwidere das Grinsen und geh dann mit Alexy und Armin in Richtung Schulgebäude.
Der Schultag ging recht schnell vorbei und danach geh ich wie geplant mit Alexy und Armin nach Hause. Ich liebe es bei ihnen zu Hause, nicht nur weil das Haus einfach toll ist, sondern auch weil es fast direkt am Stand liegt. Von ihrem Garten aus kann man durch ein Tor im Zaun auf einen Weg kommen, der direkt zum Strand führt. Und an echt schönen Tagen kann man vom obersten Zimmer, welches Armins ist, sogar das Meer sehen.
Wir gehen in das Haus und bringen unsere Schulsachen in die Zimmer von den Jungs. „Also was gibt es zu tun?" gebe ich von mir, als wir uns an den Küchentisch setzen und kleine Snacks zu uns nehmen. „Also wir hatten vor im Keller zu feiern, was ja auch logisch ist, weil Partykeller und so." Alexy sagt das so, als müsste ich wissen was die im Keller haben, aber naja egal. „Genau und ich wollte den Beamer und die Playstation unten anschließen." Armin kann natürlich nicht ohne seine geliebten Spiele, aber das könnte lustig werden. „okay und weiter?" „Wir müssen noch einkaufen, Getränke und Snacks, ich dachte das machen wir zwei, während Armin unten schon mal Testet ob alles noch funktioniert, bzw wenn wir länger brauchen, er auch schon anfängt seine Sachen unten aufzubauen, danach wollte ich mit dir unten meinen Laptop anschließen und Musik für später raus suchen." „Klingt nach einem Plan, also dann mal los." Ich und Alexy schnappen uns unsere Sachen und verabschieden uns von Armin der schon nach oben geht. Wir fahren in die Stadt und kaufen Snacks, normales Essen, wie Wurst, Schnitzel und ähnliches, Hartkurstoffgläser, Pappteller, Plastikbesteck und massig an Alkohol. Als wir dann wieder zu Hause sind, geht Alexy gucken, wie weit Armin unten ist und ich begebe mich in die Küche schon mal ein paar Vorbereitungen machen. Ich stelle das Fleisch und den Alkohol kalt, sortiere den Rest in den Tüten, schnappe mir ein paar Schüsseln, zum Glück hatten sie davon immer massig zuhause, und begebe mich dann mit allem auch nach unten. Die zwei Jungs sind grade dabei an der einen Seite des Raumes Bierzeltgarnitur-Tische auf zu stellen. Der Keller ist ein einziger großer Raum. An der einen Seite standen viele große Boxen und dazwischen steht so was wie ein DJ-Pult, in der Nähe steht eine Couch und da drüber hatte Armin den Beamer aufgehangen, die Playstation steht auf einem kleinen Tisch an der Wand die später als große Leinwand dienen sollte, überall hängen Neonröhren oder Lichterketten. Ich gehe zu den Jungs und beginne die Sachen darauf auszubreiten. Die Snacks, bzw. den Süßkram fülle ich in die Schüsseln und stelle sie auf den Tisch auf dem auch nachher die Warmhaltebehälter fürs Essen hin sollen. Dazu stelle ich die Pappteller und das Plastikbesteck. Die Hartkurstoffgläser stelle ich, mit der Öffnung nach unten, auf den Tisch in der Nähe des Kühlschrankes. Während die Jungs anfangen den Raum noch etwas mehr zu dekorieren, holt ich schon mal Alexys Laptop von oben und schließe dieses beim DJ-Pult an. Alexy kommt zu mir und wir suchen schnell ein paar Re-Mixe und Lieder für die Feier heraus. Danach fangen die Jungs an die Kästen Bier und den ganzen Rest an Alkohl nach unten zu tragen und ich beginne das warme Essen zu kochen und dieses dann in die Warmhaltebehälter zu füllen. Diese tragen dann die Jungs zusammen runter und kurz danach waren wir drei auch schon fertig. Geschafft und kaputt lassen wir drei uns mit einem Highfive auf die Couch unten plumsen. Nach einiger Zeit verabschiede ich mich von den zweien und verspreche um fünf wieder da zu sein. Die Party sollte zwar erst um sieben beginnen, aber sie wollten halt das ich früher da bin. Ich gehe nach Hause und esse erst einmal anständig. Nach dem ich dann mit dem Hund draußen war, gehe ich duschen und danach in mein Zimmer um mich für die Party fertig zu machen. Alexy und ich waren vor ein paar Wochen extra für diesen Anlass shoppen und haben mir ein echt schönes und passendes Kleid gekauft. Es war dunkel Blau und Schwarz, wie meine Haar, war aber mit Totenköpfen und Rosen geschmückt. An der Teile und als Träger hatte es blaue Bänder. Obenrum war es recht eng, aber unten schön weit und da ich nicht sonderlich groß bin geht es mir bis zur Oberschenkelmitte. Dazu habe ich mir eine gemusterte Strumpfhose in leuchtendem Blau und blaue schwarze Handstulpen gekauft. Schuhe und eine kaputte Leggins die ich dazu anziehen wollte hatte ich noch zu Hause.
Also ziehe ich mir einen trägerlosen BH, mit passender Unterhose, an, dann die Strumpfhose und darüber die kaputte Leggins. Ich schlüpfe in das Kleid, das cooler Weise Taschen wie eine Hose an beiden Seiten mit Reißverschluss hat. Danach schminke ich mich um die Augen noch etwas dunkler und ziehe mir dann meine schwarzen Boots und die Handstulpen an. Ich packe mein Handy in eine meiner Kleidtaschen und packe dann meine Tasche, weil ich diese Nacht bei Alexy bleibe. Um zwanzig vor fünf steige ich in mein Auto und fahre wieder zu den Jungs.
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Neustart (Sweet Amoris; Castiel FanFiction)
FanfictionDiese Geschichte ist mehr was für diejenigen die das Sweet-Amoris-Universum kennen. Ein neues Mädchen an der Sweet Amoris sorgt in vieler Hinsicht für Aufsehen. Die 18 jährige Sascha die grade aus Deutschland nach 6 Jahren wieder zurück nach Frank...