Neustart (Sweet Amoris; Castiel FanFiction)

Chapter 11

P.O.V. Castiel

Mittwoch vor dem Unterricht

Es sammeln sich immer mehr Menschen im Klassenzimmer, doch von Sascha noch immer keine Spur. Dabei wollte ich mit ihr doch über die Sache im Park reden. Verdammte Scheiße. Hoffentlich hat sie noch nicht die Bullen alarmiert. Das wäre das Letzte was ich gebrauchen könnte. Scheiße Verdammte. Könnte sie jetzt endlich mal auftauchen. Es ist mittlerweile schon kurz vorm klingeln. Wieso kommt sie denn ausgerechnet heute nicht? Verdammt. „Ey Kim? Wo ist den deine 'ach so taffe' Freundin?" Ich erhebe den Blick und sehe wie Amber sich vor Kims Tisch aufbaute. „Ich wüsste nicht was dich das angeht." sagt Kim ohne ihren Blick von dem Magazin zu heben das sie in den Händen halt. „Hatte das Baby etwa Angst, weil ich jetzt ihr kleines Geheimnis kenne?" erwidert Amber lachend. Kleines Geheimnis? Wovon redet Amber den nun schon wieder? „Das glaubst du doch selber nicht." sagt Kim, legt das Magazin auf ihren Tisch und steht auf. Sie stützt ihre Hände an die Hüfte und verlagert ihr Gewicht auf ein Bein während sie sich ein bisschen nach vorne beugt. Jeder der Kim etwas besser kennt, weiß dass das bedeutet das sie sauer ist. „Vor allem ist es nicht mal ein Geheimnis, nur weil du es nicht wusstest heißt es ja nicht gleich das sie es geheim hält. Ich weiße es zum Beispiel, wie auch der größte Teil unserer Gruppe es weiß. Nur weil sie es nicht jedem der sie anspricht erzählt heißt es nicht das die ein Geheimnis daraus macht. Und weißt du was Amber ich bin es so satt das du ständig nichts anderes zu tun hast, als dich irgendwie über irgendwen lustig zu machen. Such dir endlich ein verdammtes Leben und lass die Leben anderer in Ruhe. Abgesehen von deinen schleimigen Freundinnen, kann dich niemand ausstehen. Du bist so zum kotzen und jetzt hau ab. Ich habe keine Lust mit einem Weib zu reden, das künstlicher ist als eine Schaufensterpuppe." Kim lässt sich normaler Weise nicht so einfach provozieren, aber Amber scheint einen Nerv getroffen zu haben. Worüber reden die überhaupt. „Amber?" nun betritt auch der Streber den Klassenraum und sieht Amber streng an. Das habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen. Amber senkt den Blick und traut sich kaum ihren Bruder an zu sehen. „Du sollst zur Direktorin kommen. SOFORT" Amber nickt und verschwindet mit schnellem Schritt aus dem Raum. Was geht hier vor sich? Der Streber geht zu Kim, welche ihm zunickt. „Geht es Sascha schon besser?" BITTE WAS? Kim grinst. „Klar, so was hält sie nicht ewig auf. Sie kann auf Krücken schon wieder laufen. Sie behautet zwar das würde nicht weh tun, aber das tut es, dass sieht man. Sie schlägt sich tapfer, die Nähte sehen an sich auch schon gut aus." Scheiße was hat Demon gemacht? Nathaniel nickt. „Echt doof gelaufen für sie." Das kann er aber laut sagen. „Wenn ich den Kerl erwische, wem der Hund gehört, mach ich ihn so fertig." Kim ist echt sauer. Scheiße. Es klingelt und der Lehrer betritt die Klasse. Alle setzten sich schnell an ihr Plätze und der Lehrer räumt seine Sachen aus. Nach der Begrüßung verdonnert er Armin dazu das Arbeitsmaterial, welches er in den Stunden verteilen wird, für Alexy mit zu nehmen, da dieser heute auch nicht da ist und fragt dann wer Sascha das Zeug vorbei bringen kann. Das ist meine Gelegenheit mit ihr zu sprechen, also erhebe ich meine Hand. Etwas erstaunt starren mich alle an, aber keine sagt etwas.

Nach dem Unterricht

Ich gehe in die Schülervertretung und hole mir bei Melody die Adresse von Sascha ab. Danach verlasse ich das Gebäude und Lysander kommt auf mich zu. „Erklärst du es mir jetzt endlich oder gehst du der Frage weiterhin aus dem Weg?" Seit ich mich dafür gemeldet habe Sascha die Sachen vorbei zu bringen fragt er mich nun schon wieso ich das machen will. „Mensch Lys, darf ich nicht einmal Nett sein, ohne einen Selbstsüchtigen Grund dafür zu haben. Vor allem warst du doch derjenige wer wollte das ich mit ihr Versöhne." ungläubig schaut er mich an. „Das soll ich dir glauben?" „Wenn du nicht willst, mach es nicht. Aber lass mich damit in Ruhe. Ich bin jetzt weg, muss ja schließlich nen Umweg gehen und ich will schnell nach Hause. Bye, wir sehen uns später." „Okay bis später." Damit mache ich mich dann auch auf den Weg zu Sascha.