Neustart (Sweet Amoris; Castiel FanFiction)

Chapter 12

P.O.V Castiel

Ich biege auf Saschas Straße und stehe kurz danach auch schon vor ihrem Haus. Ich klingel und nach einem gerufenen „Moment" von Sascha öffnet sich auch kurz danach die Tür. Vor mir steh Alexy der mich genauso überrascht ansieht wie ich ihn. Keiner von uns sagt etwas bis ein „Wer ist es Alexy?" von Sascha aus dem Haus kommt. „Castiel" ruft Alexy zurück. Was macht der hier eigentlich? Ich dachte er sei krank. „Er soll rein kommen, ich brauch dich hier!" ruft Sascha, woraufhin mir Alexy den Weg frei macht und ich ins Haus gehe. Hinter mir schließt Alexy die Tür und läuft durch den offenen Flur ins Wohnzimmer, auf eine Treppe zu, biegt aber kurz vorher in die offenstehende Tür Links ab. Ich folge ihm und finde mich in der Küche wieder, in welcher Sascha mit Krücken am Herd steht und irgendetwas kocht. „Was ist denn?" fragt Alexy etwas besorgt. „Ich brauche die Pfanne, die da oben hängt, ich komm aber nicht dran, weil ich mich nicht auf die Zehenspitzen stellen kann." Alexy gibt ihr die Pfanne und dann sieht Sascha mich an. „hey" kommt es von ihr, worauf ich auch nur ein „hey" antworte. Sie dreht sich wieder zum Herd und kocht weiter. „Willst du mit essen? Es gibt Pfannkuchen." kommt es von ihr. „Ähm.. klar." antworte ich etwas perplex. Alexy verlässt die Küche mit Tellern und Besteck und geht ins Wohnzimmer an den Tisch. Als er den Raum verlässt mustere ich Sascha noch einmal genau. Sie hat Verbände an einem Fußgelenk und beiden Unterarmen, dazu viele verkrustete Kratzer. Was hat Demon nur getan. Dieser blöde Köter. „Mutterschiff bitte kommen!" dröhnt es auf einmal aus dem Worky Torky welches sie an ihrer Hüfte hängen hat. Sie nahm es in die Hand. „Mutterschiff anwesende. Was gibt es Kinderstation?" Das Mädchen am anderen Ende war noch ziemlich jung, dass hört man ziemlich gut. „Timo hat die Gitarre kaputt gemacht." sagt das Mädchen worauf ein gerufenes „Gar nicht Wahr!" von einem anscheinend auch noch jungen Jungen kommt. Sascha verdreht die Augen und ruft Alexy, welcher auch sofort kommt. „Kannst du mal hoch gehen und gucken was die Zwei da genau machen? Ach und bringst du die Gitarre mit runter?" „Klar!" und damit geht Alexy die Treppe hoch. „Alexy kommt jetzt und guckt sich das an, Mutterschiff out" sagt Sascha ins Worky Torky und hängt es wieder an ihre Hüfte. Was geht hier? Mutterschiff? Kinderstation? Kinder bei Sascha? Sind das ihre Geschwister? Unterhalten haben sie sich nicht wie Geschwister. „Warum bist du eigentlich hier?" kommt es nun von Sascha, welche sich grade den letzten Pfannkuchen widmet. „Ich bring dir deine Schulsachen von heute." erwidere ich, doch Sascha schaut mich darauf nur belustigt an. „Du? 'Tschuldigung aber du bist doch nicht der Typ der einem die Schulaufgaben nach Hause bringt, weil man krank ist. Was willst du wirklich?" Eigentlich hatte sie ja recht. So ein Typ war ich nun wirklich nicht. „Ich wollte mit dir reden." „Das muss warten bis die kleinen von ihrem Vater abgeholt werden. Heißt also eigentlich nach dem Essen." sie legt den letzten Pfannkuchen auf den Stapel auf einem Teller und packt sich ihre Krücken. „Nimmst du die mit an den Tisch?" „Klar" ich schnappe mir den Teller mit dem Stapel und verlasse die Küche. Sascha folgt mir kurz danach und geht kurz in einen anderen Raum. Als sie aus dem Raum wieder raus kommt folgt ihr ein Hund und sie trägt ein Baby in so einer Babytrage zum Umbinden. Der Hund legt sich in das Körbchen in der Nähe des Tisches und das Baby setzt Sascha in den Babystuhl. Sie setzt sich daneben und nimmt wieder das Worky Torky in die Hand. „Essen ist fertig. Ihr könnt runter kommen" „Ja Mama." WHAT?! Zwei kleine Kinder kommen die Treppe runter gerannt und sie setzten sich an den Tisch, dicht gefolgt von Alexy der sich zwischen die Zwei setzt. Also setzte ich mich neben Sascha die grade versucht die Babybrei Flasche auf zu bekommen. „Man, nichts kann ich mehr alleine" schimpft sie mehr mit sich selbst und so leise, als wolle sie nicht das es wer anderes hört. „Soll ich mal?" Ich halte die Hand hin und sie gibt mir die Flasche. Ich öffne sie und gebe ihr sie wieder. „Danke" sie wendet sich an die zwei Kleinen. „Wenn ihr was braucht müsst ihr nur was sagen" „Ja Mama" die drei grinsen sich an und dann beginnen die Kleinen und Alexy auch schon mit essen und Sascha füttert das Baby.

Nach dem Essen bringt Sascha das Baby wieder in den Raum von vorhin und die Kinder und Alexy räumen den Tisch ab. Die kommen einen ja vor wie eine richtige Familie. Was zur Hölle? Sascha hat Kinder? Oder warum nennen die die bitte MAMA? Ist dass das Geheimnis welches Amber meinte? Klar! Was auch sonst. Oh mein Gott. Sascha kommt wieder ins Wohnzimmer, schnappt sich die Gitarre, welche Alexy mit nach unten gebracht hatte und beäugte diese. „Wie habt ihr es bitte geschafft das die zwei Seiten gerissen sind?" Ein gelachtes „Mit der Schere" kam es aus der Küche von den dreien welche grade in dieser waren. Sascha lacht auf und geht zu einer Kommode, öffnet eine Schublade und holt Werkzeug und neue Seite heraus. Nach einer die viel Ahnung von Gitarren hat, hätte ich sie nicht gehalten. Sie wechselt die Seiten und stimmt die Gitarre während Alexy und die zwei kleinen wieder nach Oben gehen. „Kannst du auch spielen?" frage ich sie aus Neugier. „Klar" sagt sie schlicht und spielt mir kurz ein paar Takte eines mir bekannten Liedes vor. „Ey das ist ja ein Lied von Winged Skulls" „Erraten" sie grinst etwas und deutet dann auf mein T-Shirt. Jetzt weiß ich was Lysander damit meinte, das ich mich wahrscheinlich gut mit ihr verstehen werde.

Plötzliches Gepolter und dann schreiende Kinder die die Treppe wieder runter gerannt kommen stören die davor so angenehme Stille. Die kleinen rennen auf Sascha zu und diese auch gleich um. Sie fällt zu Boden und die zwei setzten sich auf sie. Die drei sehen sich an und fangen plötzlich an zu lachen. „Mama, dein Freund ist gemein, er kitzelt uns die ganze Zeit." sagt das kleine Mädchen. „Und das ist ein Grund mich umzurennen, Emilia?" „Nein, aber es war so lustig" antwortet der kleine Junge. „Na wartet" sagt Alexy der nun hinter den beiden steht und kitzelt die zwei so das sie von Sascha runter gehen und wieder weg rennen. Am Sofa hat Alexy sie eingeholt packt die jeweils in einen Arm und lässt sich lachend mit ihnen auf das Sofa plumpsen. „Sascha? Ich mag die kleinen. Ich will auch so Kinder!" sagt Alexy lachend sich zu Sascha drehend. „Nichts da, dass sind meine." grinst Sascha frech. „Dann heirate ich dich eben, dann sind es auch meine" „Da habe ich jawohl auch noch ein Wörtchen mit zu reden." „Nö" Beide lachen. Als es klingelt steht Alexy auf und geht zur Tür. „Holt schnell eure Sachen." Sagt Sascha an sie Kleinen gewandt, welche auch direkt nach oben verschwinden. Sascha hingegen geht wieder in den Raum in dem das Baby ist und kommt mit diesem auch wieder raus. Alexy kommt wieder in den Raum, dicht gefolgt von einem Erwachsenem Pärchen. „Hay Sascha." sagt die Frau. „Hey, was machst du den hier? Ich dachte du musst arbeiten und deswegen kommt nur Frank die Kinder holen." „Was soll ich sagen, ich hab spontan frei bekommen." Sascha gibt ihr das Baby. „Und wie waren die kleinen?" „Wie immer wild, chaotisch aber unheimlich lieb." sagt Sascha grinsend. Die zwei kleinen kommen mit Taschen wieder die Treppe runter und laufen auf das Paar zu. „MAMA, PAPA" rufen die beiden im Chor und fallen den Beiden um die Beine. Nach dem sich die vier, also das Paar, Alexy und Sascha, noch etwas unterhalten haben verabschieden sie sich auch schon wieder. „Alexy sollen wir dich zuhause absetzten?" fragt der Mann. Alexy guckt Sascha fragend an welche nur ein „Geh ruhig, ich komm klar" als Antwort gibt und Alexy nickt. Als alle aus der Tür waren ging Sascha auf das Sofa zu und ließ sich auf dieses fallen. „Also über was wolltest du reden?" sagte sie an mich gerichtet und ich setzte mich neben sie.