fünfundvierzig

616 29 1
                                    

Wir überqueren Brücken und verbrennen sie hinter uns, und haben nichts vorzuweisen, außer der Ahnung, der Erinnerung an den beißenden Rauch und der Ahnung, dass unsere Augen voller Tränen standen. 

(Tom Stoppard)

----

Jaz's POV

Ich liege gerade im Garten auf einem der Liegestühle als Justin plötzlich vor mir steht und wie ein kleines Kind wild auf und ab hüpft. "Ist alles okay bei dir?", frage ich als ich ihn über den Rand meines Buche ansehe. "Es ist alles bestens! Aber ich habe eine Überraschung für dich. Mach dich fertig und dann geht es los!", plappert er und ich grinse wahrscheinlich wie ein Honigkuchen Pferd. Ich liebe es ihn so unbeschwert und glücklich zu sehen und in den zwei Monaten in denen wir jetzt wieder hier sind kommt es immer öfter vor das er so ist. Keine krummen Geschäfte mehr sondern ein ganz normales Leben. Naja normal wenn man mal davon absieht das er nicht arbeiten geht weil er noch genug Geld aus den früheren Zeiten hat. "Ich stehe ja schon auf!", sage ich lachend als er mich packt und über seine Schulter wirft. "Das geht mir aber nicht schnell genug meckert er und gibt mir einen klaps auf den hintern. 

Eine halbe Stunde später bin ich komplett angezogen und sitze mit Justin im Auto. Die gesamte Fahrt über hält er meine Hand und drückt sie manchmal wenn er mich ansieht und wie ein kleines Kind grinst. Ich habe noch nicht ganz herausgefunden ob ich angst haben muss vor seiner Überraschung oder nicht, immerhin hat Justin immer wieder ein paar ziemlich seltsame Ideen im Kopf.  Und wenn die Überraschung ist wo er seit drei Wochen immer wieder hin verschwindet, dann bin ich wirklich mehr als gespannt. 

"Augen zu!", befiehlt Justin als wir vor einem Haus anhalten. Wir haben Calabassas verlassen und sind nach Los Angeles gefahren. Mitten in der Stadt hat Justin das Auto zum stehen gebracht und nun sind wir hier. Ich mit zugehaltenen Augen und Justin hinter mich der mich irgendwo rein schiebt. "Achtung Stufe!", warnt er mich und ich hebe blind meinen Fuß und mache einen Schritt nach vorne. Ohne zu stolpern komme ich die Stufe hoch und Justin bleibt mit mir stehen. Ich warte kurz und plötzlich bewegt sich der Boden unter meinen Füßen - ein Fahrstuhl. "Ich hoffe so sehr das es dir gefällt.!", flüstert Justin und küsst mich auf den Hinterkopf. "Ich hoffe das wir nicht zu deiner Geliebten gefahren sind. Weil da würde ich mich bestimmt nicht freuen!", antworte ich und höre wie Justin lacht. "Keine Sorge Babe. Die stelle ich dir wann anders vor.". Ich grinse und boxe ihm meinen Ellbogen leicht in den Bauch. Der Fahrstuhl kommt zum stehen und ich höre wie die Tür auf geht. Justin schiebt mich nach vorne und ich stolpere zwei Stufen hinab aber Justin fängt mich auf. "Tut mir leid ich habe vergessen dich zu warnen.", entschuldigt er sich und ich schüttle nur lächelnd den Kopf. Er weiß das ich ihm das nicht übel nehme. "Darf ich jetzt endlich die Augen auf machen?", frag eich ungeduldig. "Ja.", ich spüre wie Justin einen Schritt nach hinten macht als ich meine Augen öffne. Mir bleibt kurz das Herz stehen.

Wir stehen in einem unglaublichen Wohnzimmer. Es ist wunderschön und genauso wie ich meinen Traum beschreiben würde.

 Es ist wunderschön und genauso wie ich meinen Traum beschreiben würde

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Bad Boys ReturnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt