Zweiundzwanzig

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Ich hoffe es gefällt euch immer noch auch wenn Justin im Moment eine Gespaltene Persönlichkeit hat. Danke für eure ganze Unterstützung. Ich danke wirklich jedem von euch das ihr alle so fleißig lest. Besonders möchte ich MelinaFeatArianna, SabrinaSchmidt9 und yagmur2345 danken; Leute ihr kommentiert immer so fleißig und unterstütz mich und ich liebe euch so dafür. Danke wirklich
Ich hoffe das neue Chapter gefällt euch.

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Die Defekte und Fehler des Verstandes sind wie Wunden des Körpers. Auch wenn alles Verstellbare unternommen wird, um sie zu heilen, Narben werden trotzdem bleiben. - FRANCOIS LA ROCHEFOUCAULD

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Jazzy's Pov

Er lässt sich verprügeln... warum macht er das? Er könnte sich locker gegen sie verteidigen. Plötzlich sehe ich wie Justin zu Boden geht, doch sie hören nicht auf auf ihn einzutreten. Du musst etwas tuen! Schreit mein Unterbewusstsein und ausnahmsweise hat es mal recht. Aber was kann ich schon tuen? Es sind zu viele und hinterher vergewaltigen sie mich! Du wurdest gerade erst vergewaltigt, so fies ist das Schicksal jetzt auch wieder nicht das es dich zwei mal vergewaltigen lässt! Reiß dich zusammen und rette ihn! Ich nehme einfach das nächst beste Holzbrett und trete aus dem Schatten zu der Gruppe. "Hört auf!", rufe ich bis ich verstehe das es wahrscheinlich zu leise war. "HAUT AB!", schreie ich und tatsächlich drehe sie sich zu mir um. Sie sagen irgendetwas auf Chinesisch zueinander und drehen sich dann wirklich um um zu verschwinden. Sofort stürzte ich zu dem am Boden liegenden Justin und lege seinen Blutenden Kopf auf meine Knie. Seine Augen sind geschlossen, seine Nase und seine Lippen bluten und seine Haare kleben an dem Blut an seiner Stirn. "Mach die Augen auf!", flüstere ich und streiche ihm die Haare aus dem Gesicht. "Was machst du nur für Sachen?", frage ich ihn und hole eine Packung Taschentücher aus meiner Jackentasche. Sanft streiche ich ihm das Blut von der Stirn. Er sieht so friedlich aus. So wie eben mein Justin. Ich weiß das er mich nicht vergewaltigen wollte... oder doch... vielleicht aber das war nicht Justin sondern Jason und wir müssen es schaffen Jason zu verbannen. Und das zusammen.

"Justin, ich verzeihe dir!", flüstere ich und gebe ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. "Es tut mir so leid!", haucht er auf einmal zurück und ich muss lächeln. Ich wusste das er nicht tot ist. "Warum hast du das gemacht?", frage ich ihn und er öffnet die Augen. "Ich...", fängt er an und setzt sich auf mit dem Rücken zu mir. "Ich wollte das jemand mir weh tut... für das was ich dir gerade da oben angetan habe!", flüstert er und seine Stimme verschwindet zum Ende hin. Er lässt den Kopf hängen und seine Schultern zucken plötzlich... Er weint

Wie ein kleines Kind krabble ich um ihn herum und hocke mich vor ihn hin. "Hey... warum weinst du?", frage ich ihn leicht panisch und nehme sein Gesicht in meine Hände. Doch er zieht seinen Kopf zurück und meine Hände fallen schlaff auf meine Oberschenkel. "Ich kann nicht mehr Jaz! Ich mache Sachen die ich gar nicht machen will! Du weißt genau das ich lieber sterben würde als dich zu verletzten. Aber ich habe es getan! Gerade da oben! Und wenn ich dich anschaue sehe ich den Schmerz der letzten Jahre in deinen Augen. Ich kann nicht mehr!", sagt er und ich lege meinen Kopf schief. Was ist mit ihm passiert? "Ich bin so müde Jaz!", flüstert er und legt seine Arme auf seine Angewinkelten Beine. "Dann schlaf Justin!", flüstere ich. Er lässt den Kopf hängen und schnaubt kurz verächtlich. "Du verstehst es nicht!", schnaubt er. "Dann erklär es mir!", ich rutsche über den kalten feuchten Boden näher an ihn heran. "Ich bin müde... so müde vom Leben!". "Was...was möchtest du damit sagen?", frage ich und etwas Panik schwingt in meiner Stimme mit. "Wenn ich im Moment wählen könnte... zwischen Leben und Tod... glaub mir; ich würde den Tod wählen!".

"Nein. Nein. Nein. Nein Justin! So darfst du gar nicht erst denken! Hör mir jetzt zu!", sage ich deutlich und ich nehme sein Gesicht wieder in meine Hände, und dieses Mal zieht er ihn nicht weg. "Ich verbiete dir so zu denken! Ich könnte es nicht ertragen wenn ich dich noch einmal verlieren müsste! Ich will nie wieder von jemandem gesagt bekommen das du stirbst. Erst wenn wir alt und schrumpelig sind hast du meine Erlaubnis mit mir zusammen, Hand in Hand auf unserer Terrasse zu sterben!", sage ich deutlich. "Du weißt das das Leben kein Film ist, indem wir zusammen auf unserer Terrasse im Sonnenuntergang sterben werden!", kommentiert er belustigt meine Aussage. "Du bist so verrückt!" bringe ich lachend hervor und lehne mich etwas nach vorne ohne meine Hände von seinem Gesicht zu nehmen. "Ja nach Dir!", haucht er ehe er mich mit einer Hand zu sich auf seinen Schoß zieht und unsere Lippen wieder aufeinander verschmelzen.

Bad Boys ReturnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt