Don't Cry If It Hurts (Harry Potter/ Draco Malfoy FF)

Kapitel 6

Mit schnellen Schritten näherte Malfoy sich der Kreatur:,,Ja du bist gar nicht so gefährlich, oder!?"
Er klang so überzeugt. Als wenn ihn etwas anderes leitet als er selbst.
Vielleicht kann ich die Gefühle des Vogels beeinflussen.
Komm schon schau mich an.

Zu spät.

Malfoy lag verkrampft auf dem Boden.

-

Die Stunde war beendet und Malfoy in die Krankenstation gebracht worden.

Wir hatten nun durch den Zwischenfall eine Stunde frei.
Ich schlenderte die Gänge im Innenhof entlang.
Da kam McGonagall angelaufen:
,,Lumen!"

Ich hielt innerlich seuftzend an. Wann endete dieser schreckliche Albtraum? Ich wollte in meine Welt ohne Zauberei. Das gab es nicht! Das kann nicht war sein!!!

Das hatte ich mir in letzter Zeit so oft gesagt und darüber nachgedacht, dass mein Schädel brummte.

Brav folgte ich der Professorin:
,,Miss Lumen wir haben einen besondern Gast auf Hogwarts. Eine Hexenmeisterin. Sie wird versuchen in dich einzudringen und herauszufinden was genau passiert ist."

Ein Hoffnungsschimmer.

Ich bekam dafür den restlichen Tag ,der mir eh nichts brachte, frei.
Wir gelangten an die Krankenstation. Die Tür öffnete sich und wir betraten  den Raum.
Um ein Bett standen Draco's Leute und ich hörte ihn sich aufspielend sagen:,, Es tut hölisch weh und ich kann die nächsten Wochen keine Hausaufgaben machen. Sobald mein Vater davon erfährt..."

,,Meine Damen und Herren, sie haben Unterricht!", dirigierte sie die Schüler raus. An mich gerichtet meinte sie: ,,Du wartest hier!"

Ich nickte und blieb einfach stehen.
Malfoy durchbohrte mich mit seinem Blick. Alleine mit ihm...schluck...

,,Ich hab es dir gesagt", baute ich ein Gespräch auf, ,,Ich weiß ja nicht was in dir vor geht, dass du sowas machen musst. Ist das ein Kampf zwischen Ego und Vernunft? Warum gewinnt Ego immer? Für was musst du dich immer mit Harry messen!?? Das hast du nicht nötig!"

Er blickte weg.

,,Was machst du hier?", wollte er wissen.

,,Eine Professorin kommt und versucht psychisch in mich einzudringen um heraus zu finden was ich ,Schlammblut oder doch eher Muggel, hier mache!", ich hatte mich in Rasche geredet.

,,Du kannst kein Muggel sein", meinte er irgendwie...verletzt.

,,Warum?", wollte ich weicher wissen.

,,Ein Muggel hätte es nie nach Hogwarts geschafft. Nicht so wie du es geschafft hast."

Hellgrau traf auf Meerblau.

Die Tür ging auf und eine junge Frau betrat den Raum mit Dumbledore und McGonagall.
Sie näherte sich mit schnellen Schritten und fixierte nur mich. Ihre Art schüchterte mich ein. Es war kein bischen Freude in ihrem Gesicht zu sehen.
,,Amare Lumen, ich bin Professorin und mehr musst du nicht wissen", ihre kühle Stimme drang durch meinen Körper und ließ mich zittrig werden, ,,Setzen!"
Ein Stuhl bewegte sich von alleine und drückte mir gegen die Beine sodass ich auf ihn fiel.

,,Der Junge muss das nicht mit bekommen!", kam der nächste Befehl mit ihrer tiefen Stimme.

,,Das geht schon", verteidigte Draco sich.

,,Ich hab dich gewarnt! Amare schau mir in die Augen."

Ein giftiges grün durchbohrte mich und jeglicher Versuch ihre Gefühle zu lesen ging daneben.

Plötzlich bekam ich schlecht Luft.
Immer wieder zog ich Luft ein die mir jedoch im Hals stecken blieb und ein Keuchen hinterließ.

Lass dich fallen.

Ich schloss die Augen und flog.

Ganz ruhig.

Einatmen, Ausatmen.

Nacht. Dunkelheit. Wo bist du.

,,Wald", hörte ich meine eigene raue Stimme.

Was machst du.

Ich sah alles vor mir, wie ein verzerrter Vorhang. Mein Blut durchströmte mich doppelt so schnell wie sonst und mein Kopf brummte. Ich wollte Ruhe. Lass mich!!!! Ahhhhhghh

Ruhig. Alles gut. Was machst du?

,,Ahhhhhh Laufen!", kreischte ich.

Schwer atmete ich. Ich will Boden.
Ich spürte wie ich auf den Boden gelegt wurde.

Eine Kraft zog an mir. Eine andere, eine dunkle.

Mein Körper bebte und ich wälzte mich auf dem Boden und schrie vor Schmerz. Es fühlte sich an, als wenn sich alles aus mir raus zieht. All meine Kraft und Lebensenergie. Meine Seele.

Meine Stimme hatte eine so hohe Tonlage angenommen, dass ich Glas zerspringen lassen könnte.

Es wurde an mir gezogen zwischen Realität und meiner Erinnerung.