Don't Cry If It Hurts (Harry Potter/ Draco Malfoy FF)

Kapitel 16 Listen to your heart...

Sie liefen zu Hagrid's Hütte und ich hinterher.

,,Kinder was macht ihr hier?", begrüßte er uns.
Er war nicht sonderlich von meiner Anwesenheit begeistert.

,,Wir wollen ALLE nicht, dass Seidenschnabel geköpft wird", rechtfertigte ich mich.

Hagrid nickte nur und ließ uns rein.

,,Aber nur auf eine Tasse Tee,Kinder. Denkt ihr ich will, dass ihr sowas seht?"

,,Können wir ihn nicht einfach verstecken oder weg bringen und sagen er wäre geflohen?", versuchte es Hermine.

,,Das glaubt keiner. Und sonst bekommen wir noch mehr Ärger. Das will ich auch nicht Dumbledore zumuten", verneinte der Halbriese.

Ron bekam noch seine Ratte wieder,von der er gedacht hatte, sie sei tot. Dann schickte uns Hagrid weg.
Wir versteckten uns hinter Kürbissen, da die die Seidenschnabel töten wollen gerade ankamen.

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Ich erreichte mein Zimmer. Ich wollte nicht mal von der Ferne, wie Harry, Ron und Hermine, sehen wie sie ein unschuldiges Tier töten.
Ich setzte mich auf mein Bett.
Das Erste was auffiel war, mein Wolf war weg!!

,,PAANNSYYY!!!", rief ich die arrogante Schülerin.

,,Ja?", scheinheilig betrat sie unser Zimmer.

Ich sah sie grinsen.

,,Wo ist mein Wolf!?"

Böse funkelte ich sie an.

,,Keine Ahnung. Soll ich dir suchen helfen?", fragte sie gespielt freundlich.

,,Du kannst dir deine Hilfe sonst wo hin stecken! Ich mach dich fertig wenn du mir nicht meinen Wolf gibst!"

Es wurde draußen dunkel und die Kerzen gingen von alleine an.

,,Ich hab ihn nicht!", schrie nun auch sie.

,,Als ob! Du bist doch nur eifersüchtig! Ich will nichts von Draco, OKAY? Du brauchst keine Angst haben. Alles was ich will ist ein guter Freund und mein Kuscheltier!"

Obwohl es kindisch klang war es so.

Kurz schaute sie mich ruhig an. Dann gab sie nach und meinte:,, Ok... Aber versprich es mir!"

,,Jaaaa!!"

Sie lief zu ihrem Bett und holte unter ihrem Kissen meinen Wolf raus.

,,Na endlich!", ich griff nach ihm.

,,Wie heißt er eigentlich?", fragte sie und wenn ich mich nicht täuschte lag etwas Entschuldigendes in ihrem Ton.

Lieb lächelte sie. Vielleicht wird es jetzt doch etwas mit einer Freundschaft, wenn sie weiß, dass ich nichts von Draco wollte. Naja ich wollte schon etwas von ihm. Aber nicht das was sie dachte. Meine Aufgabe lag einfach darin ihn vom Bösen abzuwenden und zu zeigen, dass er ein eigener Mensch ist mit eigenen Entscheidungen und eigener Zukunft.

,,Willst du ihm einen Namen geben?", entschied ich, sie zu fragen.

,,Gerne...ähhmm..Draco Junior?"

,,Heii jaa!! Wir nehmen als Abkürzung die beiden ersten Buchstaben, dann heißt er DJ!!!", lachte ich über diese brillante Idee. Sie wusste wahrscheinlich nicht was ein DJ ist aber das war egal.

,,Toll!", lächelte sie und man sah ihr an, dass sie nicht verstand was an ,,DJ" so toll war.

Ich erklärte ihr schlussendlich doch was ein DJ war.

Pansy und ich liefen zum Abendessen. Dabei kam Snape an uns vorbei. Nein er eielte eher vorbei!

,,Wo will der denn hin?", flüsterte Pansy mir zu.

Ich zuckte mit den Schultern.

Mich beschäftigte eher wo Draco war. Ich war mit zu Hagrid gegangen. Wenn das nicht Ärger gibt...

Und als ob ich in die Zukunft blicken könnte rief er nach mir mit eine kühlen Stimme:,,LUMEN!"

Ich fühlte mich wie ein Kind, dass von seinen Eltern mit vollen Namen gerufen wurde weil es Ärger bekam. Es war dieser Moment wenn man wusste, das kann noch heiter werden!

Mit schnellen Schritten lief ich zu ihm.
Pansy kümmerte es nicht und sie lief weiter.

Draco zerrte mich am Handgelenk viele Treppen rauf in ein oberes Stockwerk, indem die Fenster ,wie bei so vielen, kein Glas besaß. Darum war es so kalt im ganzen Schloss und ich hatte mir angewöhnt immer im Pulli rum zulaufen.
Er setzte sich in eins der Fenster und deutete auf das nächste neben ihm.

,,Hey", fing er das Gespräch ruhig an.

Jedesmal wenn wir in Fenstern saßen führten wir Gespräche über die Vergangenheit oder Probleme und Gefühle. Niemals stritten wir. Zum streiten standen wir meistens oder saßen an dem Baum am Waldrand. Schon komisch...
Wir hatten unsere Plätze.

Wenn ich jetzt so darüber nachdachte würde mein Herz bluten das hier zu verlassen und das Aufgeben, was ich hier aufgebaut hatte. Dennoch verspürte ich den Wunsch nach meinem Zuhause.