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Cem P.O.V.
Am nächsten Tag hatten wir wieder Ethik. Also gehe ich ins Bad und mache mich fertig. Ich möchte Mira heut fragen ob sie in mein Rudel kommt. Sie ist so temperamentvoll, so stark das sie sich allem wiedersetzt. Ich gehe zum Auto, in meinen schwarzen Porsche setzte ich mich rein und fahre los. Bevor ich aber zur Schule fahre schaue ich nach ob Mira zu Hause ist, vielleicht könnt ich sie mitnehmen. Aber sie ist nicht da, ich fahre also direkt auf dem Weg zur Highschool. Dort angekommen wundert es mich das Mira nicht da ist. Auch zum Unterricht erscheint sie nicht. Eathan gehe ich aus dem Weg seit dem Vorfall auf dem Schulhof. Am Ende des Tages sehe ich ihn vor der Schule warten, wahrscheinlich auf Mira. Ich hab gerade so richtig Lust ihn eins rüber zu ziehen als ein Auto vorfährt. Der Mann der aussteigt riecht nach Wolf. Ich folge ihm geräuschelos bis zum Lehrerzimmer von Herrn Frank, umserem Sportlehrer. Was der wohl von ihm will? Ich setzte mich vor der Tür und belausche das Gespräch. "Guten Tag Herrn Frank, ich will gar nicht groß drum her reden also beginnen sie zu sprechen. Was haben sie gesehen?""Okay, gestern als ich Sportunterricht gab, hörte ich ein komisches Geräusch. Es klang wie ein knurren also ging ich hin, die Klasse folgte mir. Als wir beim Schulhof ankamen sahen wir zwei übernatürlich große Wölfe. Meine Schüler fielen in ein Schockzustand. Ich nahm mein Handy und googelte was das für Tiere waren als ein weiterer Wolf sich auf die anderen beiden warf. Es war ein Weibchen und sie war schneeweiß. Es war komisch aber ihr Fell leuchtete.""Okay, in Ordnung. Ich werde mir ein Zimmer mieten und mich an die Arbeit machen. Sie müssen die Augen aufhalten, wer alles fehlt und wer sich komisch benimmt. Außerdem müssen sie wissen das dass keine normalen Wölfe waren, sie sind zur Hälfte Menschen, also Werwölfe."Ich verschwand schnell da ich wahrnahm durch Schritte das der Mann der scheinbar Werwolfjäger war hinaus treten wollte. Ich lief nach draußen wo noch Eathan stand und musste mich wirklich zusammenreißen um ihn diese Nachrichten zu überbringen. Als er bis zum Ende gespannt zugehört hat, sind wir gemeinsam in den Wald gelaufen. "Und was jetzt" fragt mich Eathan. "Ruf dein Rudel, dann werden wir uns zusammenreißen und aufgeteilt nach Mira suchen. Sie ist was besonderes, nicht mitbekommen? Hast du mal ihr leuchtend weißes Fell gesehen? Muss was mit ihren Vorfahren zu tun haben. Also rufst du jetzt und verwandelst dich oder nicht Bruder?" Ja, Eathan war mein Bruder. Als wir endlich anfingen lief ich Richtung Stadt. Mädchen würden sich doch nicht woanders aufhalten, beziehungsweise verstecken. Da ich sie bis jetzt noch nirgends gesehen habe lauf ich zu den alten Tunneln. Ich traue meinen Augen nicht als ich sie dort liegen sehe. [[BILD]] Immernoch in Wolfsgestalt lief ich zu ihr da sie ja auch kein Mensch ist. Ich lege mich zu ihr und schlecke sie im Gesicht ab, sofort rollt ihr eine Träne runter. Wahrscheinlich ist es ihr bekannt. Ich fange an behutsam auf sie einzureden. "Was ist los loup garou, wieso warst du nicht in der Schule?""Das geht niemanden was an" gibt sie genervt von sich. Ich werde schon mehr über dich erfahren und deine Vergangenheit, warum du jeden zusammenschlägst der über deine Eltern redet. "Was ist dein Eltern zugestoßen?" Sie konnte sich nicht zurückhalten, bis mir in die Nase und fing auf einmal an zu weinen. Sie lehnt sich an mich und fängt an zu erzählen. "Du bist erst 17?!" rief ich entsetzt. "Ja" kam es jetzt super genervt von ihr. "Tut mir leid". Sie steht auf und wendet sich zum gehen, aner ich ziehe sie zurück. Sie faucht mich an, doch ich erklär ihr das ein Jäger in der Stadt ist und sie besonders gesucht wird wegen ihrem leuchtenden Fell. Wir verstecken uns und kommen nicht vor Anbruch der Nacht hier raus. Wir laufen wieder in den Wald wo wir mein Rudel antreffen. Bevor sie verschwand flüsterte sie zu mir nur das ich es hören konnte:" Erzähl es niemanden" und schon war sie weg. Jetzt kommt auch noch Eathan mit " Das muss niemand erfahren, das wir zusammen gearbeitet haben"und schon war auch er weg. Schnell lief ich Mira hinterher. Ich treffe sie noch in ihrem Garten an. Sie ist gerade dabei sich zurück zu verwandeln, also tu ich es ihr gleich. Sobald sie wieder in Sachen da stand nahm ich sie im Arm und küsste sie. Was für ein Glück, sie erwiderte ihn. Aber schnell drückte sie mich auch wieder weg und lief ins Haus. Ich blieb noch eine Weile im Garten stehen und lief anschließend nach Hause.

Eine zweite ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt