14.

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Am nächsten Morgen klingelt mein Wecker wieder furchtbar laut. Scheiß Schule. Ich gehe ins Bad. Nach einer entspannten Dusche putze ich mir Zähne, schminke mich und gehe los. Die ganze Zeit mit dem Gefühl rumzulaufen, einen Peilsender unter der Haut zu haben ist schrecklich. Ich komme an und fast die ganze Schule starrt mich an. Ignorrant gehe ich zu meinem Spind rein und hole die notwendigen Bücher raus. Im Klassenzimmer angekommen setze ich mich mach ganz hinten. Scheinbar eine neue Schülerin, die  da gerade reinkommt. Als ich genauer hinschaue sehe ich... Oh  mein Gott, das kann doch nicht wahr sein! Dr. seine Nuttentochter. Sie setzt sich neben mir. "Mein Vater will dich nach dem Unterricht sprechen. Er unterrichtet jetzt Biologie hier. Amilia, und du?" Sie reicht mir ihre Hand, ich nicke verwirrt und ignorier ihre Geste. "Unwichtig" antworte ich schlussendlich. Nach dem Unterricht begleitet sie mich bis zum leeren Klassenraum, wo scheinbar gerade ihr Vater unterrichtet hat. Vor der Tür bleibt sie stehen und ich gehe rein. "Was!" frage ich ein bisschen brüllend, genervt. "Ich möchte mit der Klasse ein Experiment durchführen. Über Werwölfe" Mit großen Augen sicherlich schaue ich ihn an. "Ü..über Wer...wölfe" Ich fange an schwer zu husten. "Ja, wir haben dein Blut untersucht Mira. Wenn Menschen es trinken, heilen alle ihre Wunden. Ich möchte dich selber auch vorstellen. Das heißt du kommst mit mir in deinen geliebten Transporter hierher und spielst mit!" Die letzten Worte hatte er ganz streng geguckt. "Ich dachte sie unterrichten Biologie und nicht Bestiarisch!" Ich fange schon wieder an zu schreien umd stöhne aufgebend auf. "Wann?" Das köang jetzt genervt. "Morgen erste Stunde. Als Mensch könntest du ja sagen das du verschlafen hast." Ich gehe aus dem Raum. Nach der Schule laufe ich nach Hause. Dort angekommen schmeiße ich meine Sachen in irgendeine Ecke. Im Garten verwandle ich mich. Ich bin mega wütend. Auf Steinar und auf mich. Vor allem auf mich. Nach drei Stunden durch den Wald gehetze setze ich mich auf den Boden. Ich heule den Himmel an. Ich sehe einen schwarzen Wolf laufen kommen. Eathan. Er bleibt nicht stehen und schmeißt sich auf mich. Er küsst mich auf wölfischer Art. Wie süß er doch ist. "Komm mit" sage ich zu ihm und er folgt mir nach Hause. Dort angekommen gehen wir in Menschengestalt mitlerweile rein. Ich setze mich auf die Coutch und er sich neben mir. Der Fernseher wird von mir angemacht und die aufgenommene Sendung von gestern mit den Paparazibildern startet. Nach diesem schaut er mich geschockt an, sein Blick jedoch ändert sich schnell. Er guckt mir jetzt verführerrisch und verliebt in die Augen. An der Hand packt er mich und zieht mich in mein Zimmer. Ich lächel ihn die ganze Zeit an. Oben angekommen zieht er mich aufs Bett und küsst mich. Ich drücke ihn weg:"Eathan warte". "Du hattest noch nie einen Freund, oder?" fragt er verwirrt und leicht lächelnd. Zögerlich antworte ich "Nein". Er lacht nur noch mehr und zieht mich zu sich. Es wird jetzt schon spät und Eathan will noch nicht gehen. Mitlerweile ist es immerhin schon um 10. Ich erzähle ihm von dem Gespräch mit Doktor Steinar und was ich morgen zu erledigen habe. "Ich bleibe heute Nacht bei dir" sagt er leicht lachend. "Was?" Jetzt lacht er erst recht lauthals los und zieht mich zu sich. Er berwandelt sich in seinen Wolf. "Ist es dir so angenehmer?" fragt er beruhigend. Ich nicke und verwandle mich auch. Ich kuschel mich dicht an ihm. "Eigentlich hatte ich was anderes vor" sagt er lachend. Ich gucke ihn mit großen Augen an. "Wovon träumst du eigentlich nachts?" frage ich ihn belustigt. "Von dir!" sagt er und zieht mich noch mehr an sich ran.
Am nächsten Morgen wache ich verschlafen auf. Kacke die Schule geht doch erst in zwei Stunden los. Als Mensch gehe ich runter in die Küche und trinke was. Warte! Wo ist Eathan? Er war nicht mehr oben. Ich schaue in jedem Raum nach. Jetzt gehe ich ins Bad und erschrecke vor mir selbst. Scheiße, er hat mir jede Menge Knutschflecke am Hals verpasst. ;)
Im Garten schau ich auch noch nach. Tatsächlich ist er wirklich da und schaut Richtung Wald. Ich stelle mich neben ihm und drücke mich an seine Brust und schaue ihm in die Augen. "Du hast mir eine Erinnerung verpasst!" sage ich lachend. Er lacht sich schlapp. Fuck! Ich muss noch zum Dr. . "Ich miss noch zu Steinar." sage ich stöhnend zu ihm. "Soll ich dich noch hinbringen?""Nur wenn es für dich kein Umweg ist" Okay, ich nehm dir deine Schultasche mit. Hab jetzt auch Biologie. Wir laufen gemeinsam zu Steinar sein Grundstück, wo er schon draußen steht. Ich lecke sein Fell ab und küsse ihn noch wölfischer Art. "Möchtest du auch mitkommen Eathan?" fragt der Dr. . Erst guckt mein süßer Freund etwas verwirrt, nickt jedoch anschließend. "Gut, dann steigt ein" Wir müssen uns in einen kleinen Käfig quetschen, sodass wir ganz eng bei einander sitzen. Mich stört das nicht. Die Fahrt dauert eine viertel Stunde, wir werden von mehreren Handlangern im Käfig herausgetragen. Über uns ist eine Decke damit man uns nicht gleich sieht. Im Klassenraum ist noch niemand und Steinar erklärt uns noch schnell unsere Aufgabe. Wir nicken eifrig als wir merken, das die ersten Schüler den Raum betreten. Cem hat jetzt Chemie, was ich eigentlich auch hätte. Dr. Steinar erklärt ihnen wie mein Blut aufgebaut ist und die Lebensweise und Ernährung von Werwölfen. Jetzt werden wir rausgelassen und die Schüler dürfen uns streicheln. Auf einmal wird ein Schüler ganz gefährlich, zieht ein Messer und sticht es mir in den Rücken. Ich jaule kurz auf und knurre ihn gefährlich an. Er geht ein paar Schritte zurück. Ich habe diesen Jungen noch nie zuvor auf unserer Schule gesehen. Mit meinem Maul reiße ich ihm das Messer aus der Hand. "Es reicht!" brüllt der Dr. und ich drehe mich zu ihm um. "Geht raus und wartet dort auf mich" sagt er in einem wütenden Ton zu mir und Eathan. Da ich den Jungen weiter anknurre, packt mich mein Freund am Nackenfell und zieht mich raus. Er schaut mich wütend an und ich ihn verständnislos. Jetzt hat es auch Cem mitbekommen und kommt zu uns raus. "Was!" faucht ihn Eathan wütend an. Ich laufe in den Wald und die Jungs, Cem übrigens auch in Wolfsgestalt, mir hinterher. Jetzt schreien beide sich an. "Was ist dein Problem Bro!" Das war Cem und sie brüllen sich abwechselnd an. "Ich sehe doch wie du Mira schon wochenlang anstarrst!" "Bitte was?! Sie hat doch dich!" Jetzt fangen sie sich an zu prügeln. Sie hören nicht auf. Meine Güte, sie werden sich noch umbringen! "Eathan, Cem, lasst das!" rufe ich ihnen zu. Ich gehe dazwischen, werde jedoch von den zwei wütenden Alphas zurückgeworfen. Sie beißen, kratzen und schlagen sich. Ich weine schon und auf einmal kippt Cem zur Seite um. Ich laufe zu ihm und fühle seinen Puls. Nichts. Eathan ist so fertig, das auch er umkippt. Kein Puls ebenfalls. Ich rufe einen Krankenwagen. Die Jungs sind in Menschengestalt und ich auch. Der Krankenwagen trifft ein und versucht sie wiederzubeleben. Sie sind tot?! Sie haben es nocht nicht ganz geschafft bei Cem. Eathan wird ins Koma gelegt und Cem jetzt auch. Ich steige im Krankenwagen ein und begleite sie zum Krankenhaus.

Eine zweite ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt