17.

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Es sind jetzt vier Monate vergangen, seit Eathan mir einen Antrag gemacht hat. Wir streiten uns öfters wegen der Planung, können uns dann jedoch wieder miteinander ausreden und gemeinsam entscheiden. In ein paar Wochen ist es soweit. Unsere Gästeliste ist mit ca. 50 Leuten ausgestopft. Woher hat er nur so viele Verwandte, Bekannte und Freunde? Ich hab mal gerade ihn, Cem, Cathy, meine Tante und mein Dad. Wir haben in zwei Wochen Schulabschluss und nächste Woche stehen die Prüfungen an. Vormittags bin ich in der Schule, nachmittags lerne ich und abends verbringen Eathan und ich die Zeit zusammen. Heute gehen Cathy und ich wieder shoppen. Ich hab mitlerweile genug Geld für mein Kleid gesammelt. Cathy, als mitlerweile meine beste Freundin und meine Tante haben auch was dazu gegeben. Es ist Abends alls wir heimkommen. Eathan ist gerdae nicht da. Wir verstecken das Kleid und gehen in den Garten. Dort verwandeln wir uns und verschwinden in der Dunkelheit, die mitlerweile hereingebrochen ist. Nach ein paar Kilometern hören wir Stimmen. Wir laufen zu dem Platz von dem Geräusch kommt und sehen meins und Eathans Rudel und Cem seins. Sie verstummen als sie uns sehen. "Wie lange seid ihr schon hier?" brüllt Eathan wütend und guckt dabei Cathy an. Diese antwortet nur gechillt: " Bleib locker Badboy, wir haben nur Stimmen gehört und sind hergelaufen, Wir haben nichts von eurem ach so wichtige, Gespräch mitbekommen." Sie wirkt entspannt und auch mein Verlobter entspannt sich wieder. Morgen ist Sonntag und danach beginnen die Prüfungen. "Okay, ihr könnt jetzt alle gehen." sagt Eathan und jeder verschwindet. Wirklich jeder, selbst Cem und Cathy. Diese laufen verliebt dicht beieinander davon. Wow Cathy und Cem! Eathan packt mich am Nackenfell und zieht mich zu sich ran. "Ich liebe dich." sagt er und schleckt meine Schnauze ab. Wir legen uns eine Stunde unter einen Baum. Nach dem gehen wir zu mir nach Hause, oben ins Schlafzimmer und legen uns ins Bett. Wir reden noch eine Weile üner die Hochzeit und schlafen dann ein. Am nächsten Morgen wache ich alleine auf. Eathan muss wohl schon früh gegangen sein. Wahrscheinlich hatte er noch was vor. Ich stehe auf und gehe ins Badezimmer mich duschen und fertig machen. Naja, unter fertig machen versteh ich halt waschen, schminken und anziehen. Danach setze ich mich an meinen Schreibtisch und lerne, denn Morgen habe ich Prüfung in Ethik und Sport. Nach vier Stunden gehe ich raus an die frische Luft. Ich gehe ne Stunde joggen und komme bei einem Friseur vorbei. Ich gehe rein und schaue mir an, was für Frisuren die alles machen können für meine Hochzeit. Mein Handy klingelt und ich gehe raus und gehe ran. Es ist Eathan. "Ja?" "Ja hey Mira süße, komm mal bitte nach Hause. Ich muss dir was zeigen." Danach legt er sofort auf und ich laufe nach Hause. Dort angekommen sehe ich seinen schwarzen Porsche vor der Haustür stehen. Ich gehe rein und spüre seine Arme an meiner Hüfte. Er steht hinter mir und dreht mich zu sich rum. Er nimmt mich im Arm und küsst mich. "Steig ins Auto, ich zeig dir den Ort, an welchem wir uns auf ewig verbinden werden." sagt er nach dem Kuss. Wir fuhren eine Weile und kamen an meine Lieblingslichtung. Alles ist schon aufgebaut. Nur die Einzelheiten fehlen noch, so mit Tischdeko und so. Kann man ja auch jetzt schon schlecht machen, es könnte zwischendurch ja noch regnen. Als ich mir alles angeschaut habe, gehen wir wieder zum Auto und fahren zurück. Zu Hause angekommen gehen wir beide nach oben und legen uns dann noch so ca. 3 Stunden schlafen. Am nächsten Morgen stehen wir wieder früh auf. Heute haben wir Prüfung. Wir machen uns fertig, jeder auf seiner Art und essen dann noch schnell etwas bevor es dann los geht. Wir steigen ins Auto und fahren los. An der Schule angekommen gehen wir gemeinsam zur Ethik Prüfung. Wir werden ganze drei Stunden dafür bekommen. Nach dem wir fertig waren haben wir eine ganze Stunde Mittagspause. Ich sehe Cathy und Cem schon von weitem, und als ich mir mein Essen geschnappt habe, laufe ich auf sie zu und setze mich zu ihnen. Eathan kommt auch. "Und, wie lieg es bei euch ab?" frage ich immernoch aufgeregt. "Ich hatte Englisch Mündliche Prüfung. Sie sagen das ich super war." sagt Cathy freudestrahlend in die Runde. "Ich hatte Sport, war alles eigentlich ganz einfach." sagt Cem gechillt. Da Eathan gerade meine Gedanken gelesen hat, antwortet er einfach für uns beide. "Wir haben es beide auch ganz gut gemeistert, Mira war sich bei einigen Aufgaben zwar nicht so sicher, hat sie aber, so wie ich sie kenne, trotzdem gut gemeistert. Ich hab natürlich null Fehler bestimmt." sagt er mit einem bescheuertem Breitem Grinsen. "Was steht dir als nächstes bevor, Mira? Du kannst ja auch mal ein Wort sagen." sagt Cathy zu mir. "Sport" Ich stöhne laut auf. Cathy jedoch grinst breit und sagt: "Ich auch". Nachdem die Pause zu Enden ist, gehen ich und meine beste Freundin zum Sportplatz fertig angezogen. Nach dieser Prüfung gehe ich zu ihr. "Du sag mal Cathy, hast du eigentlich schon deinen Mate gefunden?" "Nein, ich bin erst 17." anzwortet sie und sieht mich fragend an. "Naja, du und Cem versteht euch ganz gut" sage ich lächelnd. Am Parkplatz angekommen, sehe ich Eathan schon von weitem auf mich warten. Ich steige ins Auto und wir fahren los.

Cem P.O.V.
Ich bin unheimlich verknallt in Cathy. Als ich sehe, das sie mach Hause läuft grinse ich froh, spring in meinen Wagen und fahre ihr hinterher. "Soll ich dich mitnehmen?" frage ich aus der von mir heruntergekurbelten Scheibe. Sie guckt mich grinsend an. "Ja gerne." Sie steigt ein und ich fahre los. Unzerwegs versuche ich mit ihr ins Gespräch zu kommen. "Wo wohnst du eigentlich?" frage ich, sie hat es mir ja noch gar nicht erzählt. "Burgerstraße 24." "Und hast du eigenrlich schon deinen Mate gefunden?" "Nein wieso?" fragt sie etwas angespannt. Sie ist also noch nicht 18. Statt den Weg zu ihr nach Hause zu fahren, biege ich in einen Waldweg ab und bleibe stehen.  "Wollen wir kurz spazieren gehen? Mir ist irgendwie nicht gut." lüge ich sie an. Nach dem wir schon so um die zwei Kilometer gegangen waren, zwischendurch gelacht haben, da wir die ganze Zeit erzählt haben, bleibe ich stehen. Sie bleibt verwirrt stehen und guckt mir in die Augen. Ich stürme auf sie zu und küsse sie liebevoll. Nach einem kurzen Moment scheint sie erst überrascht zu sein, schließt aber dann ihre Augen und erwiedert ihn. Nach dem wir ihn beedet hatten schauen wir uns in die Augen. Ihre sind haselnuss-braun. Sie ist wunderschön. Sie lacht verlegen und stürzt sich wieder auf mich und küsst mich noch mal. Kurzzeitig war auch ich ziemlich überrascht gewesen, bin jedoch überglücklich und erwieder ihn. Sie fühlt also das selbe. Danach gehen wir hand in hand zurück zum Auto und ich beichte ihr das ich sie angelogen habe. Von wegen mir ist übel.

Eine zweite ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt