10.

3.1K 121 1
                                    

Jetzt guckt Eathan traurig als er mich sieht. Leute er guckt wirklich selten traurig. "Ich gehe kurz weg" sagt Cem und schon ist er auch schon weg. Als hätten sie sich abgesprochen. Mitlerweile habe ich mich schon angezogen. Wieder meine Lieblingssachen. Naja, die einzigsten, die ich mitnahm. [[Bild Kapitel 2.]] Er kommt zu mir rüber und wir sehen uns in die Augen. Ich bin mindestens einen Kopf kleiner als er. Er nimmt mich in die Arme und küsst mich wie er es noch nie getan hat. Ich spüre all seine Gedanken und Gefühle in diesem Kuss. "Ich liebe dich" Er flüstert und zieht mich aufs Bett und küsst mich. Natürlich erwiedere ich ihn. Er schaut mich an. Da platzt Cem herein und zerstört alles. "Wir müssen los" sagt er und zieht uns beiden am Arm. "Alles gebucht" Er ist aus der Puste, ich weiß aber nicht warum. "Eathan, du hasst dir ja Freunde gemacht" sagt er ironisch. "Wieso?" "Frag doch deinen Freund" ich grinse frech und halte mich an Eathan seinen Arm fest. "Was hab ich?" sagt er jedoch verwirrt. "Lass uns einfach schnell abhauen, ich erkläre es euch im Zug. " Umd kurz darauf sind wir auch schon aus dem Hotel. Am Bahngleis angekommen warten wir drei auf den Zug. Doch höre ich Schüsse und vor mir kippt Cem um. Ich drehe mich zu der Richtung aus der der Schuß kam und entdecke viele Schützen. Sie schießen auf uns, doch Eathan wird getroffen. Ich schaue ihn an, aber er ist nur bewusstlos. Ich laufe schnell weiter. Ich finde keine Treppe die aus der U-Bahn führt. Ich bin getroffen am Bein. Es sind Betäubungspfeile, aber wieso schlafe ich nicht ein? Hinter mir sehe ich eine Armbrust. Fuck ist die neumodern. Sie schießt und es wickeln sich Seile um meine Beine. Ich bin gefesselt! Ich schreie auf als ich noch mal angeschoßen werde. Mir wird schwarz vor Augen, doch ich bleibe wach. Alles ist verschwommen. Wir werden in einen Transporter geschleppt und weggefahren. Die Fahrt dauert eine Stunde und ich kann mitler weile wieder besser sehen. Ich halte meine Augen zu und tu so als ob ich schlafe, wenn einer der Schützen nach uns sieht oder uns raushebt. Eathan und Cem wurden schon in ein Haus getragen. Jetzt bin ich dran. Sie kommen zu zweit zu mir. Bei den Jungs haben sie vier Personen gebraucht. Naja, so schlank wie ich bin, bin ich ein Leichtgewicht. Beim hochnehmen verwndel ich mich in ihren Armen in einen Wolf. Jetzt haben sie Angst. Tchja 1 zu 0 für mich jungs. Ich muss Eathan und Cem holen, doch sie schlafen, also muss ich erst weg. Ich drehe mich um und laufe davon, doch werd ich angeschossen. Es ist kein Betäubungsgerät. Ich blute umd laufe. Stehen bleiben? Ne erst mal nicht.

Cem P.O.V.
Als ich aufwache sitzt Eathan neben mir. Ihm rollt eine Träne über die Wange. Oh man, wo ist Mira? Meine Hände und Füße sind geknebelt. "Na, mit welchem Mädchen hast du es dir verscherzt?" frage ich lächeln. Ich versuche ihn aufzuheitern, doch auch ich mache mir Sorgen um Mira. "Mit niemandem." War seine Antwort. "Hatte es eine ernst gemeint?" Er schüttelte seinen Kopf und ich seh, seine Augen sind leer. Ich kannte ihn sonst immer fröhlich. "Du bist verliebt und vermisst sie, stimmts?" frage ich ihn. Er schaut mich an. "Das heißt doch nicht das ich versteh, warum dieses Gefühl für immer bleibt!" "Was meinst du?" "Sie ist nie da, immer ist sie in Gefahr, für mich. Was werden sie mit ihr machen.?" Hoffnungsvoll schaut er mir in die Augen. Da geht plötzlich die Tür auf. Aha, wir sitzen also in einen Keller ohne Fenster. "Wer von euch ist Eathan?" fragt der Mann. "Ich." antworten wir beide gleichzeitig. Der Mann winkt und es eilen acht Handlanger herbei. Sie nehmen uns hoch und bringen uns nach draußen. Dort werden wir an aufgestellten Pfählen gebunden. "Eure kleine besondere Freundin ist uns entwischt und ihr spielt Köder." sagte dieser Mann den ich jetzt erst recht nicht mehr leiden kann. Eathan und ich schauen uns in die Augen. Wieso hast du das gemacht? teleportiert er mir in Gedanken. Ich werd nicht meinen Bruder einfach so hergeben. Wer weiß was die mit dir gemacht hätten. Er nickt.

Mira P.O.V.
Ich lege mich unter einen Baum umd verwandle mich zurück. Ich sehe mir die Kugel an. Dr. Steinar. Die ist vergiftet. Okay, beschlossen. Ich laufe einfach zurück und hole die beiden raus. Wenn es schief geht bin ich wenigstens nicht allein. Ich zwinge mich aufzustehn da mein Bauch schmerzt. Ja diesesmal war mein Bauch der Schuldige. Noch gefährlicher, böser Bauch. Ich laufe und als ich schon von weitem die Jungs draussen gefesselt sehe, verstecke ich mich bis zur Nacht. Als es seit einer Stunde schon dunkel ist stehe ich auf. Meine Güte, diese Kugel zeigt schneller Wirkung als beim letzten Mal. Vor Schmerz rutscht mir ein jaulen raus. Natürlich bin ich wieder in Wolfsgestalt. Wie dämlich würde ich denn sein. Ich schleiche mich näher ran, ducke mich zum Sprung bereit. Als ich loslaufe springe ich und lande direkt neben meinen beiden, ich beiße ihnen schnell die Seile durch, während auf mir geschoßen wird. Sie verwandeln sich und laufen schon los. Aber ich kann nicht mithalten und ich höre das entladen dieser kack Armbrust. Das Seil schlingt diesmal um meinen Bauch und AUTSCH! Es ist in Efeu getränkt. Ich lege mich auf den Boden und jaule und fiepe so laut ich kann. Jetzt bin ich zu erschöpft. Mit den Schmerzen bewege ich mich nur noch so gut wie gar nicht und lege mich hin. Niemand kommt zu mir und mir wird schon wieder schwindelig. Nein! Eathan und Cem drehen um und legen sich neben mir. Ich falle in Eathan sein Fell und schlafe ein.
Als ich aufwache sitzen die beiden neben mir und lächeln mich schwach und traurig an. Ich sehe sie wütend an. Gefesselt bin ich. Klasse, eigentlich wollte ich schon zu Hause sein. Ich rolle die Augen. Die Tür geht auf und das Licht welches mich nicht gerade freudig empfängt blendet mich. Ich schreie den Typen da oben einfach an. "Was wollen sie mit uns!" Es kommen 14 Handlanger runter. Vier nehmen Cem, vier packen Eathan und ich werde von sechs starke Muskelpacks mitgenommen. Wieso? Wieso?

Eine zweite ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt