Kapitel 3 Welcome in the 1D Villa

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Heute war der Tag an dem ich endlich entlassen wurde, da gab es nur ein Problem.

Wo soll ich hin?

Ich hatte ja keinen Wohnort mehr, da ich rausgeschmisse worden bin und Freunde oder so hatte ich ja nicht.

Harry war gerade bei mir und schien wohl bemerkt zu haben das mich etwas bedrückte.

"Du hast doch was, das sieht man dir an." sagte er. "Na ja. Ich werde ja gleich entlassen, aber ich hab keinen Wohnort." sagte ich etwas bedrückt.

"Kein Problem ich hab für alles gesorgt." ich runzelte die Stirn. Was kann er denn gemacht haben, außer eine Wohnung kaufen? Das ist aber ausgeschlossen ich könnte das nie annehmen.

"Also, ich hab beschlossen das du bei mir und den Jungs wohnst!" ich war baff. Das war doch nicht wirklich sein ernst oder? "Das ist ein Scherz oder? Das geht doch nicht. Ich meine ihr kennt mich nicht mal wirklich." ich wusste wirklich nicht was ich davon halten sollte.

"Es ist alles geklärt. Die Jungs waren zuerst auch etwas skeptisch, aber sie verstanden das du erstmal eine Bleibe brauchst und das ist eine prima Gelegenheit dich besser kennenzulernen." ich war immer noch nicht ganz überzeugt.

"Und was ist wenn sie mich nicht mögen?" fragte ich leise. Ich fragte das so leise, das ich zuerst dachte er hätte es nicht gehört, aber er antwortete schließlich.

"Natürlich werden sie dich mögen! Ich meine wie könnte man dich nicht mögen? Du bist nett, schlau und hübsch. Ist doch klar das sie dich mögen." warte! Hatte er mich gerade ernsthaft als hübsch bezeichnet? Ach, wahrscheinlich meinte er das nur damit ich einwillige.

Ach was solls. Vielleicht wird das ja ganz lustig mit den Jungs. "Ach was Soll's, du lässt wahrscheinlich eh keine Ruhe, wenn in nicht ja sage oder?" lachte ich. "Heißt das ja?" fragte er nochmal nach. Ich nickte. "Ja." "OK deine Sachen sind schon in unserem Haus, du hattest deine Koffer ja schon dabei" sagte er schließlich.

In dem Moment kam gerade ein Schwester rein. "Miss Panety, den Umständen entsprechend geht es ihne gut, deswegen können sie heute entlassen werden. Ich bitte sie aber in den nächste zwei Wochen drei mal zur Untersuchung zu kommen." sagte sie. Ich lächelte sie an und nickte. Darauf hin verschwand sie dann auch.

"Also, ich würde sagen du packst erstmal deine restlichen ein Sachen und ich warte unten auf dich?" fragte Harry, woraufhin ich lächelte und nickte. Er lächelte mich noch einmal an und verließ das Zimmer.

Ich war Harry wirklich dankbar für alles. Er war für mich da, obwohl er mich nicht mal lange oder überhaupt richtig kannte. Das ist wohl wahre Freundschaft. Harry hat mir gezeigt das ich Menschen vertrauen kann. Ich weiß echt nicht was in ohne ihn tun würde. Eigentlich bin ich gar nicht so ein Mensch der jemandem einfach vertraute. Ich gehöre eher zu den 'Draufgängern'.
Ich weiß das klingt etwas blöd, aber es stimmt. Ich hab immer einen Konterspruch wenn jemand mich dumm anmachte. Ich konnte mich aus fast jeder Situation retten und beliebt war ich auch. Es gabt keine Party zu der ich nicht eingeladen worden bin. Alle konnte mich leiden und ich wurde von unzähligen Typen angemacht.
Das soll jetzt nicht eingebildet klingen aber so war es.
Aber ich war keine Bitch die gleich mit jedem ins Bett springt. Ich fand einige schon ziehmlich heiß, aber ich habe mich in keinen von denen verliebt. Außer in einen.
Mein Ex Bryan.
Ich bin so froh den Typen endlich los zu sein!

Leider wurde ich immer unbeliebter, da ich mich nach dem Tod meiner Familie total zurück gezogen hab. Naja was heißt hier leider. Dadurch hab ich herausgefunden das ich keine echten Freunde hatte. Wenn ich ihnen was wert gewesen wäre wären sie bei mir gewesen und hätten mir beigestanden. Daran kann ich jetzt aber auch nichts ändern.

Hope(less)//H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt