Kapitel 4

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The story of my life i take her home
One Direction, Story of my life💗

Ich lächelte die Jungs leicht an. Um nicht um als das schüchterne etwas rüberzukommen, entschloss ich mich etwas zu sagen.

"Harry du hast mir zwar gesagt das die Jungs etwas durchgeknallt sind, aber davon das du mich in einen Kindergarten steckst war nicht die Rede!" warf ich Harry gespielt böse vor.

Er lachte kurz auf. "Hätte ich dir gesagt wie sie wirklich sind, hättest du mein Angebot hier zu wohnen wahrscheinlich agelehnt." meinte er.

"Hast du auch wieder recht." sagte ich grinsend.

"Hallo wir können euch hören!" rief Louis plötzlich.

Die Jungs rappelten sich schnell auf und kamen auf uns zu. "Also Harry, ich bin echt enttäuscht von dir!" sagte Louis. Harry sah ihn nur fragend an.

"Du hast uns gar nicht gesagt wie hübsch sie ist. Hab jetzt keinen falschen Eindruck von mir. Ich bin der schlauste und gutaussehendste und humorvollste von allen. Ich bin nicht so kindisch wie die anderen." meinte Louis.

"Hust,schleimer,hust" hustete ich. "Ouhh, jetzt schon eine abfuhr kassiert. Flirten musst du wohl noch lernen." lachte Blondie und wir anderen lachten mit, außer louis. Der sah uns nur finster an.

"Jetzt sei nicht beleidigt Lou. Nicht jeder gut im flirten. Du bist halt zu dumm dafür." neckte Teddy ihn. Ohne scheiß jetzt er hat voll die Teddy Augen!
"Jaja! Hackt nur auf mir rum. Irgendwann werdet ihr im der scheiße stecken und braucht meine Hilfe. Aber auf meine Hilfe müsst ihr dann verzichten!" zickte Louis theatralisch rum.

"Ist er immer so ne Diva. Oder füttert ihr ihn mit snickers damit er aufhört rumzuheulen." fragte ich.

Wieder lachten alle und Louis war beleidigt. "Tja Louis, nicht jeder kann so gut flirten wie ich." prahlte Harry.

"Bitte?! Das ich nicht lache. Du bist fast schon schlimmer als Louis. Du hast dir ja nicht mal Mühe gegeben. Du dachtest wohl das ich dir einfach so verfalle, ohne das du dich anstrengen musst. Aber da hast du falsch gedacht Styles. Um mich muss man kämpfen. Ich schließlich keine billige schlampe!" sagte ich entschlossen.

"Das war mal 'ne Ansage!" meldete unser Witzbold Louis zu Wort.

"Und eine krasse abfuhr auch." kicherte Niall.

"Ich bin kein irgendjemand, sondern ein jemand! Auf der Schule auf die ich ging kannte mich jeder. Allen Schülern die neu kamen wurde von mir erzählt. Es gab keine Party ohne mich." sagte.

"Wow, ich wusste gar nicht das du ein 'it girl' mitgeschleppt hast Harry" meinte nun Blondie.

"Ich würde sagen wir setzten uns hin und du erzählst uns etwas mehr über dich Hope. Ist irgendwie komisch hier in der Türschwelle zu stehen." meldete sich nun Teddy zu Wort.

Gingen alle ins Wohnzimmer und verteilten uns auf Couch und Sessel.

"Also erzähl." sagte Louis. "Was wollt ihr denn wissen?" fragte ich. "Alles!" antwortete Blondie.

"Also ich heiße Hope Panety, meinen peinlichen Zweitnamen nenne ich jetzt nicht.- " "wieso?" unterbricht Lou.

"Wie gesagt, er ist peinlich. Ähm, ich hab vor einigen Monaten meinen Abitur gemacht und wollte irgendwann noch Sozialpädagogik studieren. Wie gesagt war ich ziemlich beliebt auf meiner Schule. Das war mir aber egal. Ich war zwar schon immer nicht gerade unbeliebt, aber richtig beliebt und bekannt in der Schule würde ich durch eine Party." "wieso das denn?" fragte nun Blondie.

"Also das war so. Ich wurde mit 15 zu meiner ersten richtigen Party eingeladen. Ein Typ der einen Jahrgang über mir war hat mich zu seinem Geburtstagsfeier eingeladen. Er war der beliebteste aus seinem Jahr gang und jeder riss sich darum auf eine seiner Partys eingeladen zu werden. Ich war total baff als er mich eingeladen hatte, aber anscheinend hat er ein Auge mich geworfen. Nach der Party kannte mich fast die ganze Schule, da es nicht oft passiert das der Typ jüngere einlädt. Doch die ganze Schule wurde erst auf mich aufmerksam als ich ihm 'ne abfuhr erteilt hab. Noch nie hat ihm ein Mädchen eine abfuhr gegeben. Zwei Wochen lang hat er versucht mit mir zusammen zu kommen aber ich wollte nicht. Seitdem kannte mich jeder. Ich hatte eine kleine Gang. Sie bestand aus meinem damaligen Kupel Josh und Tim und meiner damaligen besten Freundin Whitney. Wir waren auf jeder Party und viele Typen versucht mich rumzukrieren aber nur einer hat es geschafft. Mein Ex-Freund John."

"Ok, ich eine Frage. Wieso sagst du immer 'damalig'" fragte jetzt Liam

"Damalig, weil wir keine Freunde mehr sind. Meine Freunde haben mich im Stich gelassen als ich sie am meisten brauchte. Nachdem Autounfall hab ich mich ziemlich verändert. Ich ging auf keine Partys mehr und habe mich immer mehr zurück gezogen. Denen war das aber egal. Sind weiter feiern gegangen und haben mich Chauffeur spielen lassen. Als ich wegen dem Unfall im Krankenhaus war hat mich keiner von ihnen besucht. Sie wussten das es mir scheiße ging schließlich gab ich meine Familie verloren, aber das war denen egal."

Plötzlich rollte etwas nasses über meine wange. Shit, jetzt heule ich auch noch vor einer weltbekannten Boyband!

Leider wollten die Tränen nicht aufhören zu fließen und ich fing bitterlich an zu schluchzen.

Auf einmal nahm mich jemand in den arm. Kurz darauf wurde ich hochgehoben. Mir war egal wer es war, ich weinte einfach sein T - Shirt und klammerte mich an seine Brust.

Es wurde eine Tür geöffnet und wieder geschlossen. Danach wurde ich auf etwas weichem gesetzt. Ich wischte die Tränen weg und fand mich in einem großem Raum mit einem riesigem Schrank, zwei drei Türen und einem eundervollem kingsize Bett wieder.

Alles in einem. Ein absolutes Traum Zimmer!

Ich wischte mir noch mal übers Gesicht und sah in Harrys besorgten Augen.

Ich sah zu Boden. Mir war das irgendwie peinlich, deswegen wollte ich ihm nicht in die Augen sehen.

Mein Kinn wurde angehoben. Ich sah direkt in Harrys smaragdgrünen Augen.

Ich versuchte seinem Blick auszuweichen. "Hope sieh mir in die Augen." forderte Harry mich auf. Ich gehorchte und sah ihm in die Augen.

"Hope alles wird gut. Das war war ist Vergangenheit! Jetzt kannst du einen Neustart machen. Vergiss deine alten Freunde, jetzt hast uns. Wir sind immer für dich da." ich fiel Harry um den Hals. Ich bin ihm so dankbar!

"Danke Harry. Ich bin so dankbar für alles!" bedankte ich mich. "Das ist doch selbstverständlich." "Nein nicht jeder würde so was machen. Danke!" widersprach ich ihm.

"Möchtest du über deinen Ex reden?" fragte Harry vorsichtig. Ich schüttelte den Kopf. Ich war einfach noch nicht bereit um darüber zu reden.

"Es ist ok, wenn du noch nicht bereit dafür bist. Wenn du darüber reden willst kannst du immer mit reden, auch mitten in der Nacht!" Harry ist so nett! Ich hab das alles gar nicht verdient.

"Möchtest du wieder mit nach unten?" fragte Harry und ich nickte. Gemeinsam gingen wir nach unten zu den Jungs.

"Hey alles gut?" fragte Teddy besorgt. "Ja alles gut. Ich komme halt noch nicht ganz damit klar in alten Erinnerungen herum zu wühlen." antwortete ich ihm.

Eine unangenehme stille breitete sich aus. "Ich hab Hunger!" schrie Blondie plötzlich.

Ich war ihm wirklich dankbar dafür.

"Wir könnten pizza bestellen." schlug Harry vor. Wir waren alle damit einverstanden.

Als die pizza dann endlich kam setzten wir uns zusammen und redeten über alles mögliche.

Irgendwann kamen wir irgendwie auf das Thema Werbungen und haben uns darüber beschwert das die meisten Werbungen nur fake sind.

"Waschmaschinen sterben schneller mit kalgon!" schrie Louis plötzlich. Wir alle lachten. "Wo hast du den denn her?" machte ich. "Keine Ahnung hab ich irgenwo mal gehört." antwortete er mir

Der Abend wurde dann doch noch ganz lustig und harry brachte mich in mein Zimmer. Was übrigens das Zimmer war in dem ich zuvor mit Harry war.

Hope(less)//H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt