Kapitel 12

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Es sind die kleinen Dinge die dich glücklich machen.

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Hopes Sicht

Nachdem Harry das sagte war ich leicht verwundert.

Louis hat mir zwar immer gesagt das Harry mich sehr mag, aber wirklich daran geglaubt hab ich nie.

Verwundert sah ich in smaragdgrüne Augen. An seinem Blick sah ich aber das er das ernst meinte. Er hat das nicht einfach nur so gesagt. Er meinte es ernst.

"Wirklich?" fragte ich ihn. "Ja." antwortete er.

"Deswegen war ich auch so verletzt als du nach dem Kuss einfach gegangen bist. Ich dachte du magst mich nicht und das hat mich ziemlich getroffen." gestand er mir.

Mir war klar es war an der Zeit es Harry zu sagen. Er musste ja nicht unbedingt alles erfahren, aber das nötigste werde ich ihm erzählen.

"Ich bin bereit." flüsterte ich kaum hörbar, aber Harry schien es trotzdem noch gehört zu haben.

"Wozu bist du bereit?" fragte er. "Ich werde dir erzählen wieso ich mich nicht mehr verlieben will. Ich sag dir was aus mir und Josh wurde." er nickte nur.

"Wie gesagt lernten wir uns auf einer Party kennen. Es war so das ich auf Klo wollte und auf dem weg dort hin kam ein Typ auf mich zu. Er sprach mich an, aber ich sagte ihm das ich kein Interesse an ihm habe. Er drückte mich an die wand und fing an mich zu befumeln." ich sah zu Harry der mir weiterhin aufmerksam zu hörte.

"Ich sagte ihm er solle aufhören, aber machte weiter. Ich schrie um Hilfe aber er hörte nicht auf. Ich fing an zu heulen und zitterte ununterbrochen. Plötzlich ließ der Typ von mir ab. Ich öffnete meine Augen und sah dann nur wie der Typ sich auf dem Boden kauerte. Vor mir stand dann ein junge ein zwei Jahre älter. Er fragte ob alles in Ordnung sei und ich nickte. Er fragte ob er mich nicht lieber nach Hause bringen solle. Ich stimmte ihm zu und nannte ihm meine Adresse. Er brachte mich nach Hause und von dem Moment an unternahmen wir immer öfters was zusammen. Und nach einigen Wochen wurde wir ein Paare. Er war immer liebevoll und unternahm viel mit mir. Doch irgendwann wollte er mehr. Ich war aber noch nicht bereit dazu." ich sah noch einmal zu Harry. Der sah mich weiterhin aufmerksam an.

"Es kam immer öfter dazu das er mit mir schlafen wollte. Irgendwann wurde ihm das ihm das zu blöd und wir trennten uns. Das war's dann auch ich hatte danach keine Beziehung mehr." beendete ich meine Erzählung.

"Dieses Arschloch hat dich nicht verdient! Wenn er nicht akzeptieren konnte das du noch nicht bereit dazu bist dann hat er dich einfach nicht verdient." sagte er mitfühlend.

Ich war so gerührt von seinen Worten, das mir eine Träne die Wange runter kullerte. Es war vielleicht nicht viel was er sagte, aber für mich war es sehr bedeutend.

"Hey nicht weinen." flüsterte Harry. "Ich hab da noch eine Frage an dich." "Dann frag." forderte ich ihn auf.

"Wärst du dazu bereit eine Beziehung mit mir einzugehen?" das hätte ich kommen sehen müssen.

War ich denn bereit dazu? Ich meine ich bin in ihn verliebt und er in mich. Aber ich will nicht verletzt werden. Würde Harry mich denn überhaupt verletzen? Fakt ist er muss sich meine liebe verdiene, da kommt keine drum rum.

"Du musst es dir verdienen. Zeig mir das du es wirklich ernst mit mir meinst." sagte ich ihm.

"Bekomme ich wenigstens noch einen Tipp?" "Ähm ok." ich überlegt e welchen Tipp ich ihm geben Sollte, bis mir was passendes einfiel. "Manchmal kann etwas kleines großes bewirken." er runzelte die Stirn.

Hope(less)//H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt