4.

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Ich bin seit einer Woche zurück, Liv war überglücklich das ich wieder da bin ihr Vater geht mir aus dem Weg was mir nur recht ist. Heute bereite ich Liv ihr Lieblingsessen vor, danach mach ich mich auf dem Weg Liv abzuholen. Eliot hat mir die Schlüssel des kleine Pickup gegeben. Er meinte ich sollte meinen Schrotthaufen von einem Auto verkaufen, ich schmunzle die vier kämpfen um meine Aufmerksamkeit auch wenn sie alle wie die großen Brüder sind die ich nie hatte.
Ich parke in der Nähe des Kindergartens, ich begrüß Liv ihre Betreuerin »Lexa« kommt Liv traurig zu mir »Hey Spatz was ist los mit dir?« frag ich besorgt. Sie beginnt zu weinen »D...die...a..an..anderen K...Kinder sa..sagen i..ich h..hab k.keine Mami« schluchzt sie »Natürlich hast du eine Mami, nur sie ist nicht mehr da« sag ich leise zu ihr. »Ich will eine Mami haben, kannst du nicht meine Mami sein« ich drück sie an mich »Du hast etwas besseres als eine Mami« Liv sieht mich erwartungsvoll an »Einen Daddy der dich über alles liebt und eine Lexa die dich genauso liebt« sie gibt mir ein Küsschen »Ich hab dich lieb Lexa« flüstert sie.

Mr Norris sind mich mit Liv zurück kommen, sie ist noch ganz verweint lacht aber »Mäu...Was ist passiert?« ändert sich sein Ton als er seine Tochter sieht »Daddyyy« Liv umarmt ihn, er steht mit ihr im Arm auf und sieht mich böse an. Toll jetzt denkt er ich hab was getan »Mäuschen dein Pony ist gesattelt, Onkel Eliot reitet mit dir aus« sagt er und lässt sie runter. Ich seh ihr nach »Mitkommen« knurrt mein Boss, ich geh mit ihm ins Haus »Warum hat Liv geweint?« fragt er gereizt. »Kinder im Kindergarten haben Sie geärgert und gesagt sie habe keine Mami« antworte ich ebenso gereizt »Und das soll ich ihnen glauben?« ich seh ihn entsetzt an »Spinnen sie? Ich liebe Livia als wäre sie meine Tochter und sie behaupten ich hätte was getan« platzt mir der Kragen »Noch nie war was im Kindergarten« schreit er mich an, ich atme tief durch »Das muss ich mir nicht gefallen lassen...das wars ich geh« ich dreh mich um und stampf aus seinem Büro.
In meinem Zimmer schmeiß ich meine Sachen in den Koffer und ärgere mich über diesen Schwachsinn den mein Boss gesagt hat. Mit dem Koffer geh ich zur Tür und Knall gegen eine harte Brust »Du gehst nirgendwohin« ich seh hoch und graue Augen sehen zu mir runter »Ich hasse sie und der Deal ist hinfällig« knurr ich, er schiebt mich ins Zimmer zurück. Ich hasse es das er mich nicht raus lässt »Ist das deine Art jedesmal wegzulaufen wenn sich jemand mit dir streitet Alexa?« fragt er so ruhig es nur geht »Nein...aber mein Boss meint ich würde seine Tochter zum weinen bringen« knurr ich mit meiner Selbstbeherrschung am kämpfen. Er fährt sich durchs Haar »Es tut mir leid« flüstert er das man es fast nicht hört »Was hast du Liv gesagt das sie nicht mehr weint?« er geht zu meinem Bett und setzt sich »Das sie was besseres als eine Mami hat« antworte ich, er schmunzelt »Was ist das?« jetzt muss ich schmunzeln »Einen Vater der seine Tochter mehr liebt als alles andere« er sieht mich erstaunt an. Ich setz mich zu ihm »Warum hast du eigentlich so einen Hass auf Männer?« ich seh zu ihm »Das könnte ich auch fragen« er lacht »Ich hab kein Problem mit Männern« ich schüttle den Kopf »Aber mit Frauen« er sieht mich ernst an. »Das ist meine Sache« knurrt er »Und das gilt auch für mich was mein Männerproblem betrifft« antworte ich, er steht auf »Bitte bleib, mir  brennen immer die Sicherungen durch wenn was mit Liv ist« ich nicke und er geht.

»Logan hast du Liv gesehen?« er grinst und nickt Richtung Stall, ich atme tief durch und geh hin. Liv steht vor einem großem Pferd und füttert es mit Heu »Süß oder, sie hat absolut keine Angst vor Tex« ich seh Logan böse an, er weiß das ich Angst vor Pferden hab »Liv Spatz essen ist fertig« ruf ich, Logan lacht leise und geht in den Stall. Logan flüstert ihr was ins Ohr und sie kichert, kommt aber zu mir »Komm mit Lexa« nimmt sie meine Hand »Oh...Ähm..Liv das Essen wird kalt« Versuch ich sie aufzuhalten, ihr Vater beobachtet das Spiel. »Hihi...keine Angst die sind ganz artig« amüsiert sie sich, ich folg Ihr widerstrebend sie streichelt den großen Hengst »Das mag er« ich lächle und bleib auf abstand. »Hast du Angst vor Pferden?« fragt mich mein Boss »Etwas« geb ich kleinlaut zu, er grinst und schickt Liv zu einer anderen Box. Eliot öffnet diese für Sie und ich hör das freudige lachen von Liv »Was ist da drin?« frag ich neugierig »Ein Fohlen, es gehört Liv« antwortet er und geht mit mir hin, ein kleines braunes Fohlen steht neben einer Stute und Liv ist ganz entzückt von ihrem Geschenk.
»Liv Mäuschen was denkst du bringen wir Alexa das reiten bei?« ich seh entsetzt zu meinem Boss der frech grinst »Jaaaa« ruft Liv begeistert, ich geh rückwärts »Auf gar keinen Fall« sag ich und geh zum Haus.
Ich decke den Tisch und koche das mein Boss immer was sucht um mich zu ärgern »Versuch es doch wenigstens. Es gibt nichts besseres als ein solches Tier zu bewegen...« Mr Norris stellt sich zu mir »Naja, außer Sex vielleicht« hängt er noch dran »Daddy was ist Sex?« ich beiß mir auf die Zunge um nicht los zu lachen »Viel Spaß beim erklären Daddy« zieh ich ihn auf, er grinst und ich ahne was. »Wenn ein Mann und eine Frau sich sehr sehr lieb haben« erklärt er seiner Tochter, diese sieht zwischen uns hin und her »Daddy hast du Lexa auch sehr lieb?« harkt sie nach »Ja mein Mäuschen« antwortet er. Liv lächelt »Daddy ich will eine kleine Schwester« ich muss leise lachen »Dazu braucht Daddy eine Frau« sagt er, ich merk das er langsam die Geduld verliert. »Lexa ist eine Frau« ich verschluck mich an meinem Wasser als sie das sagt, selbst meinem Boss klappt der Mund auf. Liv läuft nach oben in ihr Zimmer und singt vor sich hin »Cleveres kleines Mädchen« sag ich »Ja...noch nie wollte sie Geschwister« ich zuck mit den Schultern »Dann suchen sie mal die passende Frau, am besten eine die taub ist« er zieht eine Augenbraue hoch »Autsch...« sagt er und geht.

Texas Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt