✨Für immer nur ein Traum ✨

Treffen in der Hölle

Als wir wieder im Haus waren,begab ich mich in die Küche um etwas zu Essen zu zubereiten,während Kiyoshi nur nutzlos auf einen Stuhl saß und damit kippelte.
„Hey Kiyoshi willst du nicht auch mal helfen?"
Ich bekam zwar eine Antwort,aber eine die ich eigentlich nicht wollte:„Nö lass mal!"
Na super ich bediene meinen Diener,was läuft da falsch?
„Hey Hitomi wir gehen gleich mal in die Hölle okay?"
WOW das war die Frage des Jahrhunderts,natürlich wer möchte nicht in die Hölle?Ich nicht!
„H-Hölle?"
„Jop aber keine Angst,du hast ja deine tolle Kette!"spottete er.
„Heißt das, die bringt da nichts?"
„Doch,aber wir werden die nicht mitnehmen!Ich will keinen Ärger Hitomi!"
„Und wenn die mir was tun?"fragte ich.
„Na du hast mich!Schon vergessen?!"meinte er siegessicher.
Nein das hatte ich nicht,es ist nur so,dass genau Er momentan meine größte Gefahr ist!Echt zu dumm!
Nachdem wir gegessen hatten,stand Kiyoshi auf und guckte erst zu mir und dann zur Kette:„Ziehst du die jetzt aus?"
„Ja mach ich "antwortete ich genervt.
Nachdem ich das Zauberwasser niedergelegt hatte,nahm Kiyoshi meine Hand und sah mir tief in die Augen.
„Bist du bereit Hitomi."
„Ich denke..."murmelte ich leise.
Nun fing Kiyoshis Talisman plötzlich an zu leuchten,genau wie-wie mein Armband!Verwirrt und voller Angst sah ich zu ihm.Er starrt geradeaus und sein Blick,er war leer.Augenblicklich leuchteten seine Augen und als ich hinein sah,da sah ich eine Art Film ablaufen,ich konnte nicht alles erkennen.Es sah aus wie ja wie eine Frau!Diese wurde brutal zusammengeschlagen und mit Messern attackiert.Wobei sie hysterisch zu schreien schien.Außerdem sah man einen kleinen Jungen.Er wurde von einem Mann festgehalten,er schrie und weinte bitterlich.Beim bloßen Anblick lief mir ein Schauer über den Rücken.Mehr konnte ich nicht sehen,da ich nun wie Kiyoshi wegtrat.Ich fühlte mich für einen Moment schwerelos,dann spürte ich unglaubliche Hitze,ich öffnete die Augen was ich sah...Feuer!Es war unbeschreiblich alles war dunkel,trostlos und unbehaglich.Ich bekam sofort mit der Angst zu tun.Ich schmiegte mich fest an Kiyoshi:„Kiyoshi ich habe Angst!"
Er legte seinen Arm um mich und lachte.Das half mir nicht wirklich!
„Komm mit!"sprach er und zog mich am Arm.
„Wohin gehen wir?"
„Zum Teufel,er wollte dich kennen lernen!Er hatte mich schon gestern gefragt,ob ich dich ihm präsentiere.
„Will er mich töten?"
„Nein!"
„Hab ich was falsch gemacht?"
„Nein!"
Mittlerweile standen wir vor einem Palast,er war unglaublich riesig und sah aus als würde er aus Magma besten.Auf mysteriöse Weise öffnete sich das riesige Eingangstor.Ich schreckte zurück.Doch mein Botschafter ließ sich nicht beirren und zog mich unsanft weiter.Je weiter wir das Gebäude betraten,desto weiter stieg meine Nervosität.
„Wir sind da!"sprach Kiyoshi.
Jetzt öffnete sich eine weitere Tür.
Wir standen in einem gigantischen Saal,es war kalt und es schien als hörte man,ja ich war mir sicher es waren Schreie!Welche so qualvoll klangen,dass selbst Kiyoshi einmal schluckte.Sofort hatte er sich wieder gefasst und rief:„Hey ich bringe dir meine Prinzessin!"
Urplötzlich fielen alle Lichter aus.Eine Art Nebel brach aus.Eine unkenntliche Gestalt schritt durch den Nebel langsam auf mich zu.Ich konnte mich nicht bewegen und ich zitterte am ganzen Leib.Jetzt würde ich dem Teufel begegnen.
Werde ich sterben und meinen persönlichen Tod in seinen Augen ertragen müssen?