Flammendes Herz

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Ich merkte nur wie dieser Schatten die rechte Hand ausstreckte und Kiyoshi den Raum darauf verließ.
„Kiyoshi!Nein bleib hier!"schrie ich.„Nein!Nein!komm mir nicht näher!"
Der Schatten stand direkt vor mir und mir lief leicht der Angstschweiß von der Stirn.Nein!Nein!Bitte nicht!Ich schließe die Augen und meine Atmung verschnellte sich schlagartig.
Ich hörte eine fremde Stimme.Sie war bedrohlich,kalt,gefährlich und hypnotisierend.
„Sieh mal an du bist also Kiyoshis Prinzessin!Ich habe schon auf dich gewartet!Wie gefällt es dir...In der HÖLLE!?"
Ich öffnete die Augen,langsam,ich war auf alles gefasst.Und es war der Teufel der vor mir stand.Ich wurde kreidebleich.Ich hatte nicht damit gerechnet,dass der Teufel so aussieht!
„Überrascht?!Du hast wohl gedacht ich wäre ein abscheuliches rotes Wesen mit Hörnern,oder?Ts...So naiv!"
Er hatte recht naiv,naiv war ich hier her zu kommen!Er sah nicht aus wie der 'Teufel'aber eine kleine Ähnlichkeit bestand fand ich.Er hatte die Gestalt eines Jungen,dunkelrotes Haar,genauso wie seine Augen.Er war komplett schwarz gekleidet.Er sah eigentlich echt beeindruckend aus.Er musterte mich gefährlich und ging um mich herum,wie ein Raubtier,ein hungriges,dass nur darauf wartet seine Beute in Stücke zu reißen.Ich zitterte immer mehr,dass merkte er sofort und blieb stehen:„Haha du hast Angst,hm?Das finde ich echt heiß!"dabei flackerte das Licht wieder auf.
„I-ich bin H-Hitomi..."
Er strich mir über die Wange.Es war kalt.
„Ich weiß,ich weiß alles über dich...",flüstert er mir ins Ohr.
„Wie-wie heißt du?"
„Nenn mich Akuma."
Akuma...Teufel also er hieß wirklich Teufel.Haben seine Eltern ihn gehasst?
„Freut mich A-Akuma."ich schreckte ihm meine Hand entgegen,die immer noch zitterte wie verrückt.Er schüttelte meine Hand und mir wurde schwarz vor Augen.Wenig später hatte ich mich wieder gesammelt und sah,dass ich immer noch seine Hand hielt.
„Entschuldige Akuma!"sagte ich,dass war jetzt echt peinlich.
„Wo ist Kiyoshi?"
„Der ist in seinem Zimmer...aber das interessiert jetzt nicht!"
Akuma warf mich über seine Schulter und trug mich wie seine Beute in ein Zimmer.Ich wehrte mich,alles half nichts!Jedes Mal als ich ihm auf den Rücken schlug,tat ich mir nur selbst weh.Der rothaarige Teufel warf mich nun auf ein komplett schwarzes Himmelbett.
„Was soll das Akuma?"rief ich erschrocken.
„Pssssst!"er legte seinen kalten Zeigefinger auf meine Lippen:„Ich finde dich wirklich interessant Prinzessin Hitomi."
Hate Akuma etwa gerade das vor was ich dachte?!Sofort stieß ich ihn von mir,auf die andere Bettseite.Erschöpft atmete ich auf.Doch Akuma wollte nicht hören,er stützt sich mit allen Vieren über mich,jetzt fühlte ich mich wirklich wie ein Beutetier.
„Akuma bitte,ich will das nicht!"
Er lachte nur bedrohlich und sprach:„Du weißt Wem du hier etwas befehlen willst?!"
Kiyoshi wo bist du?Hilf mir!
„Kiyoshi wird das nicht gut finden Akuma,er hasst es wenn mir jemand zu nah kommt oder dergleichen!"
„Ich weiß das Hitomi,ich habe das ganze Spiel dich angefangen,ohne mich würde das alles hier gar nicht stattfinden!"
Er lachte wieder und beugte sich zu mir runter,direkt vor meinem Gesicht.
„Kiyoshi..."brachte ich nur noch ersterbend hervor.
„Sei leise Hitomi!"sagte Akuma.Mein Herz brennt förmlich wenn ich dich sehe!"
Jetzt schloss er die Augen,er würde mich jetzt küssen.Die Zimmertür wurde eingetreten und es breiteten sich Flammen auf dem Boden aus,die sich ihren Weg zum Himmelbett bahnten.Sofort hält Akuma mit seinem Vorhaben inne.Im Schutt der brennenden Tür stand Kiyoshi,in seinen Augen die pure Vergeltung.Er ging langsam auf uns zu und blieb stehen;„Lass deine Toten Finger von Hitomi..."warnte er wütend.Der Teufel Stand von mir auf und stellte sich direkt vor seinen Anbeter.Ich war erleichtert und sprang ebenfalls auf.Allerdings hielt mich aus ihrer Reichweite.Kiyoshi blickt Akuma tief in die Augen und sagt:„So Meister...jetzt kennst du Mein Prinzessin,wenn du uns entschuldigst,wir haben uns sehr über die Einladung gefreut,aber wir werden jetzt gehen.Trainieren und verstehen Du ja?!"
„Du hast es erfasst ich bin dein Meister,ich entscheide wer hier was macht,und ich will die noch etwas hier behalten.Kiyoshi,du bist zwar ihr Beschützer für die Kämpfe und so,aber ich werde für dich etwas auf sie aufpassen."Jetzt zwinkert er Kiyoshi zu und geht auf mich zu.

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