She's Alpha's Mate

Prolog

⚠️Dieses Buch wurde 2016 geschrieben und bisher nicht fertig geschrieben bzw überarbeitet worden!⚠️

Lily

,,Dad! Das kannst du doch nicht machen! Du kannst mich nicht verheiraten, nur weil ich gerade erst 17 geworden bin. Und das-" ich wurde durch eine Backpfeife, die mein Vater mir gab, unterbrochen. ,,Klar kann ich das. Und du wirst deinen Alpha heiraten. Er hat keine Luna an seiner Seite und du dein Mate noch nicht gefunden! Weil du mit einer der letzten weiblichen Werwölfe auf der Welt bist, brauchst du jemanden, der auf dich aufpasst!"

Mein Vater brüllte durch das ganze Haus, obwohl ich nichtmal 5 Meter vor ihm stand.,,Aber-" ich setzte schon zu einem Gegenargument an, doch schon wieder wurde ich von einer Backpfeife unterbrochen.,,Kein ,Aber'! Du wirst ihn heiraten! Ob du willst oder nicht! Und jetzt bringe ich dich auf dein Zimmer und schließe dich ein, damit du nicht wegläufst. Denn in 4 Tagen ist die Hochzeit."

Grob packte er mich am Arm und schleifte mich in mein Zimmer. Er schubste mich in das Zimmer und machte schnell die Tür zu. Man hörte nur noch das Klackern vom Schloss. Für einen kurzen Moment war es still, doch dann hörte man ihn wieder brüllen.

,,Andreas! Nikolas! Kommt her und bewacht das Zimmer von Lily und sorgt dafür, dass niemand rein oder rauskommt!" brüllte er. Das war nicht mehr auszuhalten. Das ständige Gebrülle.

3 Tage später...

Seit 3 Tagen saß ich hier schon fest. Ich hatte mich nur von 2 Tage alten Brot ernährt. Mir sah man schon an, wie dünn ich bin. Die Rippen traten nur so aus meiner Haut heraus.

Seit 3 beschissenen Tagen saß ich hier schon fest. Und in den 3 Tagen hatte ich mir einen Plan überlegt, wie ich abhauen könnte. Die Tage über hatte ich mir den Wachenwechsel angeguckt, wann er zu Ende ist und sie dann abgelöst werden. In der Zwischenzeit werde ich über meinen Balkon die Wand runterklettern und in den Wald laufen. Wenn ich erstmal über der Grenze bin, kann mich nichts desto trotz aufhalten.

Als es zur rechten Zeit war, für mich zu verschwinden und mir ein neues Leben auf der anderen Seite der Welt aufzubauen. Ich kletterte den Balkon und die Wand runter zum Boden. Auf dem Boden guckte ich mich schnell um, ob jemand mich sah oder gesehen hatte und als niemand da war, rannte ich schnell in den Wald.

Ich durfte mich nicht in einen Wolf verwandeln, da dann meine einzigste Kleidung zerreißen würde. Und darauf hatte ich keine Lust.

An der Grenze wollte ich rüber, doch da waren zwei Wachen, die die Grenze kontrollierten. Schnell versteckte ich mich hinter einem Busch. Die zwei Wölfe unterhielten sich und machten sich in die entgegengesetzte Richtung weiter, von der sie kamen.

Ich ging aus dem Busch und rannte über die Grenze. Auch wenn hier anderes Territorium war, lief ich trotzdem weiter. In Menschenform war ich langsam, doch ich durfte keine Wolfsgestalt annehmen.
Denn meine Mutter hat mir immer gesagt, dass man in sich in einem nichtkennenden Territorium verwandeln soll.

Meine Mutter...

Mit Tränen in den Augen lief ich weiter. Und ich wusste nicht, wann und wo ich sicher vor meinem Vater war...