Dangerous Life #Wattys2016

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Noch nicht überarbeitet

Clary

Nachdem Valentin mich beauftragte einen Hexenmeister zu fragen, ob es ein Gegenmittel gegen den Schlaf zauber meiner Mutter gab, machte ich mich auf dem Weg zu Magnus. Natürlich musste ich aufpassen, dass er nicht bemerkte, dass ich nicht mehr auf die Seite von Alec war und das ich meine Mutter gefunden hatte. Die Nacht war angst einflößend und der kalte Wind wehte durch meine lockigen Haare. 

Ich klopfte an Magnus Tür als ich ankam. Die Tür wurde geöffnet und ich setzte meine Unschuldsmiene ein. "Clary, was führt dich hierher?", fragte er mich. "Ich brauche jemanden zu reden!", log ich. Magnus ließ mich nun rein und brachte mir etwas zu trinken. "Kann ich dir was fragen?", fragte ich. Magnus nickte. "Gibt es so eine Art Schlaf Zauber?", fragte ich vorsichtig. Magnus sah mich verwirrt an aber sagte dennoch:"Ja das gibt es, aber nur derjenige, der den Trank gemacht hat, kann es rückgängig machen!" 

Ob Magnus es war? Das könnte doch sein, schließlich kannte meine Mutter und er sich gut. "Hast du ihn gemacht für meine Mutter?", fragte ich ihn. Er antwortete:"Nein, dass habe ich nicht Clary. Ich habe dir nur deine Erinnerungen genommen, aber den Trank für deine Mutter habe ich nicht gemacht. Es muss ein anderer Hexenmeister gemacht haben!"

Ich stand auf und meinte:"Ich sehe mich kurz um ja!" Magnus sah mich verwirrt an, aber ich ging nach oben. Viele Sachen lagen auf den Tisch im Raum, die ich mir ansah. Nichts, was meine Mutter aufwachen konnte. Verdammt. Ich spürte, dass Magnus im Raum war. Er suchte nun was in den Sachen. Plötzlich klopfte es. Ich versteckte mich hinter einer Tür, während ich wartete, bis derjenige rein kam. Von hier konnte man zwar die Person nicht allzu gut erkennen, aber man konnte sie ein wenig erkennen.

Nun standen zwei Personen in den Raum und eine fragte:"Was ist los?" Wie von mein Instinkten getrieben, griff ich die Person von hinten an. Sie wehrte sich und tritt mich mit ihren Stiefeln. Ich stöhnte schmerzhaft, aber ich schleuderte die Person auf den Boden. Sie knallte mit den Kopf auf und Pfeile wurden geschossen. Erst jetzt erkannte ich die Personen. Es waren Alec und Isabelle. Alec kam auf mich zu gelaufen und ich wich seinen Schlägen aus. 

Ich hielt meine Klinge an seinen Hals und alles wurde still. Meine Augen starrten ihn kalt an. In seinen Augen spiegelte sich die Wut und Verletzlichkeit. "Los, töte mich. Ich will nicht leben, wenn du auf Valentins Seite bist!", sagte er traurig. Meine Hand begann zu zittern. Ich wusste, dass ich Alec nicht verletzten konnte. Ich wurde plötzlich zu Boden geschleudert. Alec hielt mich eisern fest. Ich schlug um mich und schlug auf Alecs Stirn mit meinen Kopf. Ich bekam mich frei und aus Reflex stach ich das Messer in Isabelle. 

Geschockt über meine Tat, sah ich Isabelle an. Ich ließ das Messer fallen und lief aus dem Haus. Es fing an zu regnen und vermischte sich mit Tränen. Ich lief zurück in das Versteck von Valentin und schmiss Sachen runter. Ich schrie voller Wut. Ich nahm meinen Zeichen Blog und kritzelte etwas rauf. Erst jetzt bemerkte ich Umrisse auf meiner Zeichnung. 

Vorsichtig berührte ich es mit meiner Hand und plötzlich war die Zeichnung in meiner Hand. Verwundert sah ich es an. Sachen gingen mir durch den Kopf und wie als wäre eine Erinnerung zurück, wusste ich wo der Kelch war. Endlich wusste ich wo meine Mutter den Kelch der Engel versteckt hatte. 

Alec

Erschöpft ließ ich mich auf das Bett fallen, was in Magnus Raum stand. Ich rieb mir über die Augen. Die Müdigkeit kam immer näher, doch ich konnte jetzt nicht schlafen. Ich konnte nicht fassen, was Clary meiner Schwester antat. Die beiden hatten sich so gut verstanden und jetzt waren wir alle mit Clary verfeindet. Valentin hatte alles zerstört.

Nun kam Magnus in den Raum und sah sehr erschöpft aus. "Isabelle kommt durch. Sie braucht jetzt Ruhe!", sagte Magnus zu mir und setzte sich neben mich. "Ist alles mit dir okay?", fragte ich besorgt. "Ja alles gut. Bin nur erschöpft, da ich viel Magie anwenden musste. Aber wie geht es dir?", fragte Magnus. 

Ich sagte:"Alles gut. Mache mir nur Sorgen um Isabelle!" "Ach Alexander. Ich sehe doch, dass es dir nicht gut geht. Du hast Clary verloren. Obwohl sie böse geworden ist, liebst du sie trotzdem von Herzen!", sagte Magnus. "Ich weiß nicht mehr weiter Magnus. Ich wollte sie retten vor Valentin, aber sie lässt es nicht zu. Sie denkt wir sind ihre Feinde, aber Valentin ist der Feind, nicht wir!", meinte ich. 

Magnus nickte und erwiderte:"Gib ihr Zeit Alexander, sie muss lernen, wer ihr Feind ist. Valentin wird ein Fehler machen und dann wird Clary sehen, dass er der Feind ist. Sie liebt dich aber sie gibt es nicht mehr zu. Sie hätte dich töten können, stattdessen hat sie gezittert, ich habe es gesehen, sie konnte dich nicht töten!" "Stattdessen tut sie meine Schwester weh, sie hat ein großen Fehler damit gemacht. Ich werde Valentin vernichten, auch wenn mich Clary noch mehr hassen wird!", sagte ich und schaute in die Dunkelheit.