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Noch nicht überarbeitet

Clary

Heute war mein Geburtstag, dass hieß endlich werde ich 18. Glücklich machte ich mich auf dem Weg in meinem Bad. Ich stieg unter der Dusche. Entspannt schloss ich meine Augen. Als ich mit dem Duschen fertig war, zog ich mir ein Rotes Top und eine enge Jeans an. Dann kämmte ich meine rot-braunen Haare und band sie zu einem Pferdeschwanz. Zum Schluss putzte ich meine Zähne und schminkte dich dezent. "Morgen Mum!", sagte ich und gab ihr ein Kuss auf die Wange. "Morgen Clary. Happy Birthday!", meinte sie und deutete auf den Stuhl neben sich. Also setzte ich mich neben meiner Mutter auch wenn ich mit Simon verabredet war. Sie gab mir ein Kästchen in die Hand. Ich nahm es und öffnete es. "Das ist eine Stele!", sagte meine Mutter als sie meine Verwirrung sah. 

Es klingelte an der Tür, die ich öffnete. Dort stand Luke, ein sehr guter Freund von meiner Mum und er war für mich wie ein Vater. "Happy Birthday kleines!", sagte er und ich nahm in den Arm. Nun erschien auch Simon an der Tür und wir nahmen uns in den Arm. "Ich geh dann mal mit Simon aus!", meinte ich und nahm meine Tasche. "Warte Clary. Wir müssen reden. Ich muss dir etwas sagen!", sagte meine Mutter. "Das kann warten Mum. Bis später!", erwiderte ich und ging mit Simon nach draußen. Der Wind wehte mir in das Gesicht. "Und was wollen wir an dein Geburtstag machen?", fragte Simon und ich überlegte einen Moment. "Es gibt ein neuen Club der Pandemonium heißt. Lass uns da hingehen heute Abend!", erwiderte ich und lachte. Heute trat Simon mit seiner Band auf. Deswegen wollte ich ihn unterstützen dabei. 

Als wir in Cafe ankamen, setzte ich mich in die erste Reihe. Simon stellte sich nach oben mit seiner Band. Es war echt großzügig von dem Cafe, dass sie die drei hier auftreten ließen. Ich lächelte Simon an und zeigte den Daumen hoch. Er lachte und schon begannen sie zu spielen. Alle klatschten als sie fertig gespielt hatten. Ich jubelte. "Das war klasse Simon. Bist doch nicht so untalentiert!", sagte ich lachend. "Ich doch nicht!", erwiderte er lachend. Nun gingen wir zusammen zu dem Club. Man konnte schon von draußen die Musik hören. Viele Menschen kamen hier her. Einer rempelte mich an und ging einfach wieder. "Hey. Kannst du dich nicht mal entschuldigen?", fragte ich den blauäugigen Jungen. Er drehte sich verwirrt zu mir um und fragte:"Du kannst mich sehen?" "Natürlich kann ich dich sehen. Was denkst du denn!", sagte ich und lachte dabei.

Er schüttelte den Kopf und ging nun in dem Club hinein. "Clary. Mit wem hast du da gerade geredet?", fragte Simon mich verwirrt. "Hast du den schwarzhaarigen mit den blauen Augen etwa nicht gesehen?", fragte ich. Er schüttelte den Kopf und ich fühlte mich als wäre ich verrückt. Aber ich hatte ihn doch gesehen. Wieso sah Simon ihn nicht? Ich brauchte Antworten. Ich zog meine Jacke aus und schmiss sie in Simons Bandbus. Ich ging nun in den Club und sah Ausschau nach dem mysteriösen Jungen mit den blauen Augen. "Clary. Clary warte!", schrie Simon. Ich sah den Jungen wie er in einen kleinen Raum ging mit zwei anderen. Sie waren alle drei tätowiert und hatten komische Waffen dabei. Der mit den blauen Jungen hatte ein Pfeil und Bogen und das Mädchen ein komisches Schwert, das leuchtete genauso wie der Blonde. 

Da ich immer ein neugieriges Mädchen war, folgte ich ihnen in den Raum hinter den Vorhängen. Das schwarzhaarige Mädchen tanzte und die Männer standen auf und betrachten sie. Dabei leuchteten ihre Augen plötzlich blau auf. Was zur Hölle? Das Mädchen zog nun mit einer Peitsche an den Hals von den Männern und die anderen versenkten ihre komische Waffe in ihnen. Plötzlich verschwand einer nach den anderen, so als würden sie nie existieren. Ich sah, dass einer von hinten den Jungen mit den blauen Augen angreifen wollte. "Pass auf!", schrie ich. Er drehte sich zu mir um und dann zu den Mann, den er geschickt tötete. Ich konnte nicht fassen, was ich hier sah. Bildete ich mir das nur ein? Simon sah den Jungen nicht mal. Also musste meine Fantasie mit mir durchgehen. Das ist es bestimmt. Ich träumte bestimmt das alles nur. 

Nun sahen mich die drei nun an, was mich nervös machte. "Wer bist du?", fragte das Mädchen mich sanft. "Ich bin Clary!", erwiderte ich. "Was war das eben? Wer waren diese Männer? Und warum kann ich euch sehen und mein bester Freund Simon nicht oder die anderen?", fragte ich. "Wir sind Schattenjäger und das eben waren Dämonen in menschlicher Gestalt. Du hast das zweite Gesicht also bist du anscheinend eine von uns!", erzählte mir der blondhaarige. Was? Ich und eine Schattenjägerin? Nein das war total verrückt. Meine Mutter hätte es mir doch dann erzählt oder? War es das gewesen, worüber sie sprechen wollte? "Nein das kann nicht sein. Bestimmt ist das hier nur ein verrückter Traum!", meinte ich und rieb mir die Augen. "Ja klar. Als ob du von uns träumen würdest, wenn du uns nicht mal kennst. In einem Traum fühlt sich sowas doch nicht real an. Außerdem würdest du im Traum nicht mein Gesicht erkennen kleine!", sagte der mit den blauen Augen.

"Nenn mich nicht kleine klar!", erwiderte ich. "Also was ist jetzt? Nimmt ihr mich mit?", fragte ich. Die drei sahen sich nun an und redeten leise. Der Blonde sagte nun:"Ja wir nehmen dich mit in das Institut. Hodge möchte bestimmt mit dir reden!" Toll mein Geburtstag war ein Desaster geworden. Ich wollte bevor ich mit ihnen mitgehe, erstmal wissen wie sie hießen und ich musste mich von Simon noch für den Abend entschuldigen. "Erst sagt ihr mir eure Namen!", sagte ich und verschränkte meine Arme. "Schön ich bin Alec. Das hier ist Jace und das hier meine Schwester Isabelle!", antwortete Alec und zeigte auf den beiden. Alec. Ein schöner Name und er war verdammt heiß. Moment, was dachte ich da nur? Auch wenn Alec gut aussah, durfte ich jetzt nicht daran denke. Ich hatte erfahren, ich wäre eine Schattenjägerin. 

Alec meinte nun:"Gut dann können wir jetzt los. Ich habe kein Bock hier die ganze Zeit zu sein. Hier ist alles getan!" "Wir können noch nicht gehen. Ich muss meinen besten Freund suchen und ihm bescheid geben, dass ich alleine nach Hause fahre!", sagte ich. Alec verschränkte seine Arme und sah mich leicht reizbar an. Fuck, sah das heiß aus. Man Clary, hör auf sowas zu denken. Nun ging ich schnell Simon suchen, den ich an der Bar fand. Er erschrak sich leicht, als ich mich neben ihn stellte. "Verdammt Clary. Du hast mich aber erschreckt. Wo warst du denn die ganze Zeit?", fragte Simon mich. "Entschuldige. Mir geht es nicht besonders. Ich fahre nach Hause ja. Wir wiederholen den Abend versprochen!", meinte ich zu ihm. "Soll ich dich fahren?", fragte Simon. Ich schüttelte den Kopf. "Nicht nötig. Ich nehme ein Taxi!", erwiderte ich und nahm ihn den Arm.

Alec, Isabelle und Jace warteten schon am Eingang auf mich. Die Menschen gingen einfach an den dreien vorbei. Anscheinend war ich wirklich die einzige, die sie sah. "Wir können jetzt. Also ich gehe nur mit euch mit, weil ich die Wahrheit wissen will mehr nicht klar!", sagte ich zu den dreien. Alec zuckte mit den Schultern und Isabelle und Jace nickten. Nun brachten mich die drei zu einer alten Kirche, die aber sofort in meinen Augen verschwand und ein riesiges Haus in meinen Augen zeigte. Mir war es nie aufgefallen. "Das ist das Institut. Hier leben wir Schattenjäger. Nur wir können es sehen, die Mundies sehen nur eine uralte Kirche vor sich!", sagte Jace. Ich betrachte es eine kurze Weile, bis ich dann mit Alec, Isabelle und Jace rein ging. Was mich wohl dort erwartete? 



Dangerous Life #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt